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Di. 14.09.2021 9.00 Uhr |
Symptome Fatigue, Atemnot und Angst Di. 14.09.2021 (28169)
Seminar
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Seminar
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Die "Corona - Krise" führt uns überdeutlich vor Augen, welche Herausforderungen Situationen bedeuten, die nicht kontrollierbar sind. Plötzlich sind Angst, aber auch Begriffe wie Atemnot oder Erschöpfungssyndrome in unseren Alltag eingebrochen und haben unser Leben völlig verändert.
Für Palliativpatient*innen und deren Angehörige verursacht die Bedrohung des Lebens durch die Erkrankung eine hohe emotionale Belastung. Obwohl eine starke Wechselbeziehung zwischen dem angstverstärkenden Fortschreiten der Erkrankung einerseits und der Verstärkung körperlicher Symptome durch Angst andererseits besteht, ist diese häufig unterdiagnostiziert und zu wenig gelindert. (Schulz - Quach, 2019)
Da kaum ein Symptom so angstbesetzt für alle Betroffenen ist wie Atemnot, die immerhin bei 40 - 60% onkologischer Patient*innen und bei bis zu 95% fortgeschrittener chronischer Erkrankungen auftritt, wird diese in den Kontext zur Angst gesetzt. Die Unterscheidung und Linderung von Atemnot einerseits und Atemveränderungen in der Sterbephase ohne subjektives Gefühl der Atemnot andererseits, bleibt ein wesentlicher Faktor gelingender palliativer Begleitung.
Fatigue äußert sich ebenso wie Atemnot als subjektives, in palliativen Situationen sehr häufiges Syndrom. Besonders in frühen palliativen Situationen wird dieses Gefühl der Erschöpfung als besorgnis- bis angsterregend wahrgenommen, und beeinträchtigt alle Bereiche des Lebens, während es in der Sterbephase durchaus einen Schutzfaktor darstellen kann.
Nach einem fachlich - wissenschaftlichen Input zu Angst - Atemnot - Fatigue diskutieren wir fallbezogen und praxisnahe Ursachen und Auswirkungen auf die Lebensqualität von Patienten*innen und deren Angehörigen; wir überlegen Maßnahmen und Therapien, die der jeweiligen Lebenssituation und -phase angepasst sind, und beschäftigen uns mit Kommunikation und komplementären Möglichkeiten.
Problemstellungen und Erfahrungen der Teilnehmer*innen stellen einen wesentlichen Aspekt dieser Fortbildung mit dem Fokus auf altbekannten, immer wiederkehrenden Beschwerden und deren kreativer Behandlung dar.
Zielgruppe: Absolvent*innen des Interprofessionellen Palliativlehrgangs
Methoden: Fachlich - wissenschaftliche Kurzvorträge, Fallbesprechungen, Diskussionen und Gruppenarbeiten (inter- wie monoprofessionell - je nach Fragestellung und Interessenlage) |
Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 145,- |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
9.00 bis 17.00 Uhr |
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Mo. 20.09.2021 10.00 Uhr |
Hildegard von Bingen Meine Seelenmelodie mit Hildegard von Bingen zum Klingen bringen Mo. 20.09.2021 (28313)
Seminar
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28313 |
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Seminar
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Hildegard von Bingen war eine Äbtissin im 11. Jahrhundert. Ihre tiefe Gottverbundenheit eröffnete ihr ein hohes Wissen über die Heilkunst der Menschheit. Die Heillehre Hildegards geht immer von „Ganzheit“ aus. Sie lädt ein zur Achtsamkeit unserer Kultur und unseren Werten. Hildegards Werke sind eine unermessliche Bereicherung für den Glauben, für die Wissenschaft, die Menschen und andere Disziplinen. Ihre Empfehlungen der Heilkunde wirken mit großer Bedeutung bis in die Gegenwart und einige davon werden wir kennenlernen und ausprobieren.
Inhalt: Grundlagen der Hildegardapotheke, Stärken der Viriditas, Discretio, Ratio und der Subtilität, Hildegard-Kuren,Was empfiehlt die Hl. Hildegard in Bezug auf Ernährung und Fasten? Leberwickel, Wohlfühlen von Körper, Geist und Seele
Methode: Impulsreferat, Workshop, Selbsterfahrung durch praktische Anwendungen
Mitnehmen: Schreibzeug und bequeme Bekleidung, warme Socken, Nackenrolle, Polster (für die Knie), Handtuch, Badetuch, Gästehandtuch oder Waschlappen, Thermophor |
Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 150,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
10.00 bis 17.00 Uhr |
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va0028269 |
Mo. 20.09.2021 17.30 Uhr |
Einführung in die Lebens-, Sterbe-, und Trauerbegleitung Einführungsabend Mo. 20.09.2021 (28269)
Lehrgang
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28269 |
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Lehrgang
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Ein Einführungskurs für Interessent*innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter*innen in helfenden Berufen und für Angehörige von Schwerkranken.
Kursinhalte:
* Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer
* Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im Kontext der Hospizbegleitung
* Gesprächsführung
* Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation
* Demenz und Kommunikation mit dementen und verwirrten Menschen
* Begleitung von An- und Zugehörigen
Idee, Ziele und Haltung der Hospizbewegung
* Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich
* Medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase: Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl
* Ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung
* Trauer und Trauerbegleitung
* Spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale
* Respekt vor anderen Religionen, Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen
Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher. |
Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 515,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
17.30 bis 21.00 Uhr |
Weitere Termine |
Weitere Termine:
15 Abende und drei ganze Samstage bis Jänner 2022 |
Download |
Download
Folder Lehrgang Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung
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va0030756 |
Mo. 20.09.2021 18.00 Uhr |
Demenzbegleitung Einführungsabend Mo. 20.09.2021 (30756)
Lehrgang
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30756 |
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Lehrgang
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Ein Befähigungskurs für Interessent/innen an ehrenamtlicher Begleitung von Menschen mit Demenz, für Mitarbeiter/innen in Berufen, die mit Personen mit Demenz in Kontakt sind, für deren Angehörige und für alle, die sich für bessere Teilhabe der Betroffenen in der Gesellschaft einsetzen wollen.
Ziel der Kursreihe ist die Auseinandersetzung mit Alter, kognitiven Einschränkungen und Sterben sowie Wissen um demenzielle Krankheiten. Der Lehrgang soll befähigen, Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen ein lebenswertes Leben und Teilhabe zu ermöglichen. |
Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 530,- |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern |
Dauer |
Dauer:
18.00 bis 21.00 Uhr |
Weitere Termine |
Weitere Termine:
Lehrgangsdauer Herbst / Winter 2021 |
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va0031562 |
Fr. 24.09.2021 9.00 Uhr |
Rollenwechsel Angehörige von Menschen mit Demenz verstehen und begleiten Fr. 24.09.2021 (31562)
Seminar online
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31562 |
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Seminar online
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Verschoben auf 24. September 2021
Wenn ein Mensch in einem Familiensystem Betreuung und Pflege benötigt, verändert sich das Gefüge an Rollen und Funktionen. Die Übernahme neuer und der Abschied von gewohnten Rollen kann zu einer schleichenden Belastung werden. Gerade die Demenz zwingt oft zu raschen, einschneidenden Veränderungen - und dies im Verlauf oft mehrmals.
In diesem Seminar blicken wir auf typische Konstellationen von Familiensystemen in verschiedenen Situationen. Gemeinsam überlegen wir die Belastungen durch die Rollenveränderungen, welche positiven Auswirkungen der bewusste Umgang damit bringt und wie diese von außen gut begleitet werden können, sei es im Kontext von Freunden oder Freiwilligen, Selbsthilfegruppen, Beratungen oder Pflegesettings.
Teil 1 (15.3.):
Rollen und Funktionen in Familien;
Erkundung typischer und individueller Muster im biografischen Verlauf
Genderrollen, soziale Rollen, kulturelle Vorstellungen
Veränderung durch einschneidende Erlebnisse (Einschränkungen, Diagnosen) - Zuschreibungen und Aneignung
Innere und äußere Systeme (Pflege, Heim...) und ihre gegenseitige Beeinflussung
Teil 2 (12.4.):
Szenarien von veränderten Rollen aus der Praxis: Austausch und kollegiale Beratung
Fokus auf: Partner*innen, Söhne & Töchter, Schwiegerkinder
Bewusstmachen der eigenen Rolle im jeweiligen Setting um die Wirksamkeit zu erhöhen
Ansatzpunkte für entlastende Begleitung durch Externe (Beratung, mobile und stationäre Pflege etc.) |
Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 120,- |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
9.00 Uhr bis 17.00 Uhr |
Weitere Termine |
Weitere Termine:
2. Teil am 12.4. (13-17 Uhr) |
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