Hospiz, Palliative Care und Demenz
a106Bildungsprogramm
Unsere Angebote richten sich an ehren- und hauptamtlich Tätige in Hospiz- und Pallativeinrichtungen, Angehörige von schwerkranken Menschen oder Menschen mit Demenz, und am Thema Interessierte.
Unsere aktuelle Programmbroschüre finden Sie hier zum Download:
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9.00 Uhr | Innenwelten der Demenz verständlich vermitteln Multiplikatorenausbildung Do. 01.09.2022 (33624) Seminar | 33624 |
Seminar | Das demenz balance-Modell richtet sich an Vortragende und Lehrende, an Pflegedienstleiter*innen und Heimleitungen, die sich im Rahmen der Fortbildungs- und Bildungsarbeit mit dem Thema Demenz befassen. Es bietet die Möglichkeit, durch Selbsterfahrung einen Einblick in die Innenwelt von Menschen mit Demenz zu erhalten. Das Ziel der Arbeit mit dem demenz balance-Modell ist es, die Empathiefähigkeit und Feinfühligkeit für die Situation von Menschen mit Demenz nachhaltig zu erhöhen. Detaillierte Infos zur Multiplikatorenschulung hier: https://perspektive-demenz.de/multiplikatoren-ausbildung-demenz-balance/ | |
Leitung | Leitung: Barbara Klee-Reiter, https://perspektive-demenz.de | |
Anmeldung | Anmeldung: https://perspektive-demenz.de/multiplikatoren-ausbildung-demenz-balance/ | |
Dauer | Dauer: Donnerstag, 1.9., 9.00 Uhr bis Freitag, 2.9., 17.00 Uhr | |
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9.30 Uhr | Care und Gerechtigkeit - Getrennte Pole oder zwei Pfeiler einer Brücke? Fr. 09.09.2022 (34680) Symposium | 34680 |
Symposium | Care, die Sorge, steht im Zentrum des Lebens, aber vielfach noch am Rande der Gesellschaft. Die Corona-Krise erinnert uns: Wir sind und bleiben aufeinander angewiesen. Es ist daher Zeit, die Sorge in die Mitte der Gesellschaft zu rücken und von einem Recht auf Sorge, auf Care auszugehen, für Empfangende und Gebende. Es gibt viel zu diskutieren: Wer leistet Sorge, wie gerecht ist sie verteilt und finanziert, welche Verschiebungen in ihrer Organisation sind zu erkennen – und wie wirkt sich all das auf die Praxis der Sorge aus? Wie sehr wird Sorge zu einer Ware, wie sehr wird sie wieder ins Private gedrängt? Wie formieren sich heute tragfähige Netze in Gemeinschaften, wie sorgen Menschen füreinander und erleben dabei, dass sie sowohl Sinn stiften als auch Sinn erfahren? Was wäre, wenn Care und Gerechtigkeit als einander bedingende gesellschaftliche Erfordernisse sich miteinander verbinden würden: Wer könnte auf der entstehenden Brücke Platz finden? Wie anders wäre das Leben der Sorgenden, aber auch das der Umsorgten? Keynotes: Cornelia Coenen-Marx: Neue Verantwortungsgemeinschaften: Sorgenetze zwischen Eigenverantwortung und Dienstleistung Brigitte Aulenbacher: Die große Transformation des Sorgens Erich Lehner: Was braucht die Gesellschaft von morgen, damit auch die Männer sorgen? Diskussion: Sorge als kollektive Angelegenheit: zwischen Inklusionspotenzial und Gefahr der Retraditionalisierung Am Podium: Eva Fleischer, Ulla Kriebernegg, Monika Wild | |
In Kooperation mit | In Kooperation mit: Verein Sorgenetz und MIGROS Kulturprozent | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: max. € 125,- (Es wurden Förderungen beantragt. Wenn diese genehmigt werden, resultiert daraus eine Reduktion des Teilnahmebeitrags. Alle Angemeldeten werden so schnell wie möglich über den endgültigen Beitrag verständigt.) | |
Anmeldung | Anmeldung: Verein Sorgenetz, Ilona Wenger: wenger@sorgenetz.at | |
Dauer | Dauer: 9.30 bis 17.00 Uhr | |
Download | Download PROGRAMM Symposium Care und Gerechtigkeit | |
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9.00 Uhr | Demenzberatung und -begleitung bei früh auftretender Demenz Vernetzungstag für Demenzberater*innen und Mitwirkende an demenzfreundlichen Orten und Organisationen Do. 15.09.2022 (34920) Tagung, Online | 34920 |
Tagung | Kognitive Beeinträchtigungen / Demenzformen, die bereits vor dem 65. Lebensjahr auftreten, haben nicht nur medizinisch, sondern psychosozial ganz besondere Herausforderungen. Die Menschen sind noch beruflich aktiv (und auf dieses Einkommen angewiesen), sie haben vielleicht noch jüngere Kinder und ein Umfeld, das „Demenz“ nur dem höheren Alter zuschreibt und auf Teilhabe wenig vorbereitet ist. Wir stellen uns an diesem Vernetzungstag die Frage, wie es gelingen kann, Menschen in Beratungssettings gut zu begleiten und welche konkreten Entlastungsangebote wir ihnen und ihren An-/Zugehörigen überhaupt nennen können. Als Ergebnis möchten wir ein Positionspapier mit den Herausforderungen, Angeboten und Lücken formulieren. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: alle, die in der Beratung und Begleitung von Menschen mit Demenz und ihren An- und Zugehörigen tätig sind oder diese planen und verantworten (in der Verwaltung oder bei Trägern). | |
Referierende | Referierende: Jurn Verschraegen | |
Moderation | Leitung: Ulrike Schröer | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: 40,- Teilnahmebeitrag | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
Download | Download Einladung | |
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9.00 Uhr | Salutogenese & die Selbstpflege mit der Kraft der Natur Was hält mich gesund und wie stärke ich mein ganzheitliches Wohlbefinden? Mo. 19.09.2022 (32698) Seminar | 32698 |
Seminar | Das Wort „Salutogenese“ setzt sich aus dem Lateinischen „salus“ – Gesundheit und dem griechischen „genesis“ – Entstehung zusammen. Indem wir unsere Aufmerksamkeit auf die Entstehung von Gesundheit richten, bahnen wir im Gehirn ganz andere Verschaltungen als mit der Frage nach der Ursache von Krankheiten – der pathogenetischen Frage. Damit nähren wir die Ausrichtung auf erstrebenswerte Gesundheitsziele und Gesundheitspflege um die innewohnenden Ressourcen zu stärken. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: alle Interessierten | |
Leitung | Leitung: Beatrix Wondraczek MAS (Palliative Care), Seminarleiterin und Trainerin in der Erwachsenenbildung für Palliative Care, Kommunikation und HvB, Systemischer Coach, Fastenbegleiterin nach Hildegard von Bingen | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 160,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Wege aus der Einsamkeit Bildungsgang 2022-23 Mo. 19.09.2022 (34788) Lehrgang | 34788 |
Lehrgang | Einsamkeit sei „Todesursache Nummer Eins“ im Westen, meint Manfred Spitzer. Das Phänomen ist allerdings nicht länger unerkannt. Viele Regierungen nehmen sich mit Beauftragten, Programmen und Finanzmitteln der Einsamkeit an. Auf höchsten Ebenen der Politik werden „Runde Tische“ einberufen, ein „Pakt“ gegen Einsamkeit gefordert. Die Task Force Pflege widmet dem Thema eine eigene Arbeitsgruppe. Was steckt aber hinter den Überschriften und den pauschalen Rufen nach „mehr Gemeinschaft?“ Was macht einsam und unter welchen Begleitumständen? Wie ist das Phänomen gesundheits- und sozialpolitisch zu verorten? Welche Ansätze haben sich bereits im Umgang mit dieser „stillen Not“ bewährt – welche gilt es noch zu entwickeln? Zeigen uns Digitalisierung, Freiwilliges Engagement oder Caring Communities den Weg aus der Einsameit? In diesem Bildungsgang verbinden sich gesellschaftspolitische Erkundungen mit Praxismodellen und -erfahrungen aus Sozialer Arbeit, Pflege und anderen Feldern. In einer Kombination aus Vorträgen, digitalen Exkursionen und Peer Groups werfen wir einen möglichst vielfältigen Blick auf die Einsamkeit. Weder von oben, noch von unten kommen die Lösungen, so unsere Annahme, sondern aus der Kombination von Forschung und Praxis, Profis und Zivilgesellschaft, Bewährtem und Innovativem. Der Bildungsgang wendet sich an alle Personen, die mehr Wissen, neue Ideen und Unterstützung für ihre laufenden Vorhaben rund um das Thema Einsamkeit suchen. Im Austausch der Expertise von Teilnehmenden und Vortragenden, eng begleitet von Coaches, will der Bildungsgang einen kräftigen Impuls setzen für ein Netz an Wegen aus der Einsamkeit und besonders an Wegen, die direkt zu Miteinander und Resonanz führen. Gefördert aus den Mitteln des Fonds Gesundes Österreich. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Personen unterschiedlicher Professionen, die mit • Einsamkeits-Betroffenen und -Gefährdeten arbeiten bzw. in Kontakt sind und • mit den Impulsen des Bildungsgangs „Aktionen und Aktivitäten“ in ihren Kontexten setzen werden. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 1.290,- inkl. 10% USt. | Mittagessen und Pausengetränke bei Ganztagesformaten enthalten. | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: weitere Seminartage: Donnerstag, 17. Nov. 2022 und Montag, 27. März 2023 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Der Bildungsgang umfasst: • 3 Seminartage mit Inputs und Präsentationen • 1 Wahlseminar • 3 Peergruppen mit Coach (jeweils 4 Stunden, individuell vereinbart) • 3 Digitale Impulse als „Exkursion“ zu internationalen Projekten (Termine werden noch bekanntgeben) | |
Download | Download Lehrgangsfolder Einsamkeit 2022-23 | |