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Hospiz, Palliative Care und Demenz

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Bildungsprogramm

Unsere Angebote richten sich an Ehrenamtliche und Hauptamtliche in Hospiz- und Palliativeinrichtungen, der Langzeitpflege und in der Trauerbegleitung, an Engagierte in Sorgenden Gemeinschaften (Caring Communities) und demenzfreundlichen Bezirken und Gemeinden, an Angehörige von schwerkranken und sterbenden Menschen, von Menschen, die andere in ihrer Trauer begleiten, an Angehörige von Menschen mit Demenz sowie an alle, die sich für die Themen Sterben, Tod, Trauer und Demenz und damit verbundene Fragen der Ethik, Kommunikation und der Sorgekultur interessieren.
Uns beschäftigt zudem die Hospizkultur und Palliative Care in Krankenhäusern, Pflegeheimen, in der mobilen Versorgung und überall dort, wo Menschen alt werden, sterben, trauern und sich füreinander sorgen, entwickeln und fördern wollen.

Unsere regelmäßigen Angebote im Bereich Hospiz, Palliative Care, Demenz umfassen u. a. Lehrgänge wie

 

Unsere aktuelle Programmbroschüre finden Sie hier zum Download:

PDF-Datei: Programm Wintersemester 2023/24

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Gerne senden wir Ihnen unser Programm auch als gedruckte Broschüre kostenlos zu. Bitte schreiben Sie an weiser@kardinal-koenig-haus.at

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va0034926
Mo. 25.09.2023
19.00 Uhr
„Meine Trauer wird dich finden“
Wie eine innere Beziehung zum Verstorbenen gelebt werden kann
Mo. 25.09.2023 (34926)
Vortrag
34926

Vortrag

Roland Kachler stellt an diesem Abend ein neues Verständnis der Trauer und der Trauerarbeit vor. Demnach will die Trauer und die Liebe zum Verstorbenen eine weitergehende innere Beziehung zum Verstorbenen sichern. Die Trauerarbeit verhilft Trauernden, ihre Liebe in veränderter Form weiter zu leben. Konkrete Schritte auf diesem neuen Weg der Trauer- und Liebesarbeit werden aufgezeigt. Roland Kachler hat diesen Zugang zur Trauer aus der Begleitung von Trauernden und aus einer eigenen Verlusterfahrung heraus entwickelt und für Betroffene in seinem Buch „Meine Trauer wird dich finden“ dargestellt.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Dieser Vortrag ist für Betroffene und Trauerbegleiter*innen geeignet. Er greift nicht nur die schmerzliche Erfahrung der Trauer, sondern auch die intensiven Gefühle der Verbundenheit und Liebe zum Verstorbenen auf. Trauernde erhalten so über den Vortrag ganz unmittelbar für ihren eigenen Schmerz, aber auch für ihre Liebe hilfreiche Impulse.

Referierende

Referierende:

Dipl.-Psych. Roland Kachler, Dipl.-Psychologe und Psychotherapeut in eigener Praxis, Buchautor; www.Kachler-Roland.de

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0035184
Di. 26.09.2023
9.30 Uhr
Hypnosystemische Trauerbegleitung
Ein beziehungsorientierter Ansatz in der Trauerarbeit
Di. 26.09.2023 (35184)
Seminar
35184

Seminar

AUSGEBUCHT - Warteliste möglich

Arbeit mit Trauernden ist immer noch von der Idee des „Loslassens“ geprägt. Bei schweren Verlusten fühlen sich Betroffene damit nicht verstanden. In diesem Workshop wird eine hypnosystemische Trauerarbeit vorgestellt, die mit hypnotherapeutischen und imaginativen Methoden arbeitet. Trauer wird hier verstanden als kreative Beziehungskraft, die eine andere, innere Beziehung zum Verstorbenen unter der Bedingung seiner äußeren Abwesenheit leben will. Der Verstorbene ist dabei als eigener Ich-Zustand weiterhin präsent. Aus diesem Verständnis heraus wird der Betroffene unterstützt, einen sicheren Ort für den Verstorbenen zu finden. Im Workshop werden die theoretischen Hintergründe dieser Trauer- und Beziehungsarbeit gezeigt, Imaginationen werden vorgestellt und mit Übungen wird das Vorgehen gelernt.

Zur Vorbereitung ist zu empfehlen: Kachler, R.: Hypnosystemische Trauerbegleitung. Ein Leitfaden für die Praxis. Heidelberg, 2019, 5. Aufl. &

Kachler, R.: Traumatische Verluste. Hypnosystemische Beratung und Therapie von traumatisierten Trauernden. Ein Leitfaden für die Praxis, 2021 & Kachler, R.: Kinder im Verlustschmerz begleiten. Hypnosystemische traumafundierte Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen, 2021.

Leitung

Leitung:

Dipl.-Psych. Roland Kachler, Dipl.-Psychologe und Psychotherapeut in eigener Praxis, Buchautor; www.Kachler-Roland.de

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 310,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

Dienstag 26.09. und Mittwoch 27.09.23, jeweils 9.30 Uhr bis 17.15 Uhr

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va0036955
Sa. 30.09.2023
9.00 Uhr
Besser kommunizieren bei Demenz
Einführung in die Validation nach Naomi Feil
Sa. 30.09.2023 (36955)
Seminar
36955

Seminar

Validation nach Naomi Feil ist eine Methode, um mit alten mangelhaft orientierten und desorientierten Menschen zu kommunizieren und ihr Verhalten besser zu verstehen. Der Begriff Validation bedeutet übersetzt soviel wie "für gültig erklären", "wertschätzen". Validation basiert darauf, den verwirrten alten Menschen in seinen Gefühlen, Äußerungen und Handlungen ernst zu nehmen, nicht zu korrigieren, sondern ihn in seiner Realität zu begleiten. Das Seminar bietet eine Einführung in die Grundhaltung der Validation, in ihre Theorie (Prinzipien, Phasen der Desorientierung etc.) und ihre Techniken.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Angehörige sowie haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen, die nach verbesserten Möglichkeiten der Kommunikation mit alten, pflegebedürftigen und an Demenz erkrankten Menschen Ausschau halten.

Leitung

Leitung:

Andrea Stöckl, selbständig als zertifizierte Validationslehrerin nach Feil, Ergotherapeutin

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 110,- inkl. Mittagessen

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0036243
Mo. 02.10.2023
9.00 Uhr
10 Erkenntnisse aus der Hospiz- und Palliativarbeit für die Welt im Umbruch
Mo. 02.10.2023 (36243)
Seminar
36243

Seminar

Die Hospizidee geht um die Welt: Eine Erfolgsgeschichte. In den letzten Jahrzehnten haben Hospizarbeit und Palliative Care bzw. Palliativmedizin dazu beigetragen, dass wir heute anders über das Sterben reden und mit Sterbenden und ihren Angehörigen umgehen. Vielleicht aber auch, einen anderen „Weltumgang“ praktizieren. Dabei rückte neben der Sorge um sorgebedürftige Andere auch die Sorge um uns selbst in Beziehungen zu Anderen (Fremden und Freund*innen) in den Blick. Eine ermutigende hospizliche Leitidee ist die Caring Community (sorgende Gemeinschaft) in einer Sorgegesellschaft der Zukunft.

Was sind die 10 wichtigen Erkenntnisse aus der internationalen Hospizarbeit und aus der hospizlich-palliativen Sorge? Was bedeuten sie praktisch für unser aller Leben und das Leben in der Krisengesellschaft?

Zielgruppe

Zielgruppe:

Eingeladen sind alle Sterblichen, die sich der Frage stellen wollen, wie wir heute und morgen miteinander leben wollen. Wie können wir aus den Grenzerfahrungen des Lebens Impulse gewinnen für die Krisen- und Katastrophen dieser Welt?

Leitung

Leitung:

Univ.-Prof. Mag.Dr. Andreas Heller M.A., CIRAC = Zentrum für interdisziplinäre Alterns- und Careforschung an der Universität Graz, war Professor für Palliative Care und Organisationsethik (IFF) an den Universitäten Klagenfurt und Graz, Mitbegründer des ersten Grundkurses für Lebens- und Sterbebegleitung, des Basislehrgangs Palliative Care, des Internationalen Masterstudiums Palliative Care und des interdisziplinären Doktoratsstudiums, er ist Herausgeber der internationalen Zeitschrift Praxis Palliative Care (PPC), und der Zeitschrift für medizinische Ethik (ZfmE), Sprecher des wiss. Beirats des deutschen Hospiz- und Palliativverbands (DHPV), Berlin, zahlreiche Buchpublikationen

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0034928
Di. 03.10.2023
19.00 Uhr
Worauf es ankommt im Leben und im Sterben
10 Erkenntnisse aus der Hospiz- und Palliativarbeit für die Welt im Umbruch
Di. 03.10.2023 (34928)
Vortrag
34928

Vortrag

Referierende

Referierende:

Univ.-Prof. Mag.Dr. Andreas Heller M.A., war Professor für Palliative Care und Organisationsethik (IFF) an den Universitäten Klagenfurt und Graz

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 13,-

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0035450
Fr. 06.10.2023
9.00 Uhr
Und wenn du glaubst, es geht nicht mehr
Grenzen und Kraftquellen erspüren und alltagstauglich nutzen
Fr. 06.10.2023 (35450)
Seminar
35450

Seminar

In Phasen innerer und äußerer Herausforderungen, in Zeiten von Umbruch und Bedrängnis sehen wir uns oft veranlasst, an unsere Grenzen oder darüber hinaus zu gehen. Unsere Leistungsfähigkeit und Kraft sind dabei beachtlich. Kurzfristig kann das nötig sein, auf Dauer kostet es uns Lebensfreude und Gesundheit. Rechtzeitig innezuhalten, Grenzen zu spüren und in Selbstsorge auf unsere Kraft zu achten, ist eine bewährte Möglichkeit gegenzusteuern.

In diesem Seminar profitieren die Teilnehmer*innen von

• strukturiert-wertschätzender Innenschau

• Bewusstmachung und Würdigung eigener Grenzen

• gezielter (Wieder-)Entdeckung persönlichen Kraftquellen

• Orientierung an praxisnahen Persönlichkeitsmodellen

• Reflektieren von Sinn und Hoffnung als Energiepotenziale

• einfühlsamem Austausch und Planung zum Transfer in den Alltag

• heiter-achtsamer Körperarbeit

Leitung

Leitung:

Dr. Sepp Fennes, Trainer und Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation, ehrenamtlicher Demenz- und Sterbebegleiter, Supervisor, Fachautor

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0037217
Sa. 07.10.2023
9.00 Uhr
An der Schwelle zum Neuen
Mit Focusing Entwicklungsprozesse begleiten
Sa. 07.10.2023 (37217)
Seminar
37217

Seminar

Neue Lebenssituationen oder -abschnitte - z.B. private oder berufliche Neuorientierung, gesundheitliche Herausforderungen oder der Umgang mit dem Klimawandel – fordern neue Möglichkeiten, die aber oft noch nicht zur Verfügung stehen. Focusing nach Eugene Gendlin (Psychotherapeut und Philosoph) lädt ein, das (noch) Nicht-Wissen als Chance zu verstehen.

Mit Focusing üben wir, ein Wissen in den „Focus“ zu nehmen, das sonst meist unbeachtet am Rand unserer Wahrnehmung bleibt: eine unterschwellige, körperlich gespürte Bedeutung – den bodily felt sense. Im Kontakt mit dieser nonverbalen inneren Quelle des Wissens können neue Antworten auf unsere Fragen und Probleme entstehen.

Wer sich selbst oder andere in einem Entwicklungsprozess begleiten will, kann üben, sich im eignen Körper zu verankern und dem noch Unklaren neugierig und wohlwollend zuzuhören. Im Seminar lernen Sie Wege kennen, die zu einem inneren Dialog zwischen Körperwahrnehmung (bodily felt sense) und Kognition führen. Die Teilnehmenden bekommen Anregungen für Übungen und den Transfer in den Alltag.

Bei einem Online-Intro werden die allgemeinen Hintergründe dieses in Psychotherapie, Selbstmanagement, Pädagogik, Kunst, Wissenschaft u.v.m. erprobten Ansatzes vorgestellt.

Leitung

Leitung:

Dr.in Sabine Aydt-Haßlinger, Lehrbeauftrage und Trainerin zu den Themen Fremdsein und interkulturelles Lernen, zertifizierte Focusing Begleiterin und Beraterin (DAF), Weiterbildungen in Thinking at the Edge (DAF), Playback Theater und kreativem Schreiben.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke; inkl. Online-Intro

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

Online-Intro: Mittwoch, 4. Oktober, 18.00 - 20.00 Uhr

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va0037173
Di. 10.10.2023
9.00 Uhr
Demenz und Angst
Di. 10.10.2023 (37173)
Seminar, Online
37173

Seminar
Online

Demenz macht Angst. Aber warum und wie gehen wir damit um - in uns und bei uns Anvertrauten?

Im Webinar erkunden wir Ursachen, Anzeichen, Auswirkungen und natürlich vor allem Interventionen.

• Was macht Angst – über den Verlauf einer Demenz gesehen, auch Retraumatisierungen z.B. durch Fernsehen

• Resonanz unserer eigene Angst als Betreuende – vor dem eigenen Vergessen, dem Vergessenwerden, dem Verlust, der Überforderung, dem nicht genug sein, dem nächsten Schub, den Urteilen von außen

• Angst erkennen in Worten, Gesten, Mimik, Reaktionen (Aggression durch Angst, Rückzug, etc)

• Was kann helfen – Haltung! (aushalten), Strukturen und Abläufe, Tätigsein, Musik, Berührung, Worte

Zielgruppe

Zielgruppe:

Alle, die privat oder beruflich mit Menschen mit Demenz in Kontakt sind und ihr Handeln achtsamer gestalten wollen.

Leitung

Leitung:

Marianne Buchegger BA, MSc, Leiterin eines geriatrischen Tageszentrums der CS Caritas Socialis GmbH in Wien, Koordinatorin der Promenzgruppe 1030, Blogverantwortliche bei Hospiz Österreich und Lehrbeauftragte in den Vertiefungslehrgängen des Universitätslehrgangs Palliative Care.
Dr. Astrid Steinmetz, Diplom Musiktherapeutin, Diplom Sozialpädagogin (FH), Psychotherapie (HPG / Deutschland); Langjährige psychotherapeutische Arbeit mit schwerstkranken, sterbenden und psychisch kranken Menschen

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 120,-

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0034843
Do. 19.10.2023
9.00 Uhr
Wer ans Jenseits glaubt, ist trotzdem tot?
Do. 19.10.2023 (34843)
Moderierte Reflexion
34843

Moderierte Reflexion

„Vielleicht liegt die Wurzel unserer ganzen Mühsal, der menschlichen Mühsal darin, dass wir alle Schönheit unseres Lebens opfern, dass wir uns verschanzen hinter Kreuzen, Moscheen, Ritualen, Ideologien, Fahnen, Nationen, um die Tatsache des Todes zu leugnen…“ (frei nach James Baldwin)

Gemeinsam wollen wir herausfinden, wie das Wissen um den Tod unser Verhalten, unser Denken und unsere Beziehungen beeinflusst. Wie wir dieses Wissen in unser Leben integrieren oder ihm auch ausweichen (müssen?).

Wir versuchen Antworten zu geben auf die Frage: Wie leben wir mit dem Tod?

Mit Tiefgang, Humor und Leichtigkeit werden wir allem nachgehen, was uns zum Thema einfällt und beschäftigt. Wir hören einander zu, tauschen uns aus und stellen Fragen.

Ein solches Nachsinnen kann in uns etwas bewegen, es kann im besten Fall unsere Beziehung zu uns selbst und unseren Mitmenschen bereichern.

Leitung

Leitung:

Dr. Martin Prein, Thanatologe, Notfallpsychologe, ehem. Bestatter

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0037673
Do. 19.10.2023
19.00 Uhr
Philosophicum
Sterben, kann man das lernen?
Do. 19.10.2023 (37673)
Philosophischer Abend
37673

Philosophischer Abend

Das Philosophicum ist ein Ort, in dem wir grundsätzliche Fragen aufgreifen, wie sie uns im Bereich von Palliative Care und Hospizarbeit begegnen. Immer wieder wird aber deutlich, dass die „letzten“ Fragen auch die „bleibenden“ philosophischen Fragen des Lebens und der Gesellschaft sind. Wir wollen solche Themen und Fragen in einer Weise diskutieren, wie sie sich für alle Gesellschaftsbereiche und Lebensphasen stellen.

Das Philosophicum ist kein Vortragsabend, sondern eröffnet einen Begegnungsraum im Dienste gemeinsamen Fragens und Erkennens. Es lebt von den Gesprächsbeiträgen der Gäste. Aus konkreten Erfahrungen der Teilnehmenden wollen wir uns – philosophisch moderiert – zu einem Thema vertiefen.

Ort: Café daskardinal

In Kooperation mit dem vom FWF geförderten Projekt „Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit“, Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC), Universität Graz.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Alle Interessierten sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse notwendig!

Leitung

Leitung:

Sandra Radinger, philosophische Praktikerin, Lehrerin, in ihrem Doktorat bearbeitet sie Fragen zum Zusammenhang von Sprache, Sprachbildung und dem guten Leben (Universität Wien)

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

FWF und Universität Graz

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

freiwillig

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

16.11.2023: "Vertrauen in Zeiten existentieller Not"

14.12.2023: "Tabus und Unaussprechliches - Was sagt uns das Unsagbare über Leben und Tod?"

18.1.2024: "Philosophieren in Grenzsituationen?“

jeweils 19.00 Uhr

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va0035878
Mo. 23.10.2023
9.00 Uhr
Im Zeichen des Abschieds und des Neubeginns
Trauerrituale für die Beratung und Begleitung
Mo. 23.10.2023 (35878)
Seminar
35878

Seminar

Verluste begleiten uns unser Leben lang: das Ende der Kindheit, der Tod eines Elternteils oder Lebenspartners, eine Scheidung, etc.. Seit Urzeiten haben Menschen diese Verluste und die damit verbundenen Übergänge mit Ritualen markiert und gefeiert. Mit der Modernisierung und Industrialisierung, sowie der modernen Wissenschaft hat ein bedenklicher Trend eingesetzt: Rituale wurden immer mehr minimiert, verschwanden zusehend aus unserem Alltag und bekamen den Hauch der Esoterik angehängt. Heute ist jedoch das menschliche Bedürfnis nach Ritualen und ihrer fast "magischen" Wirkung, die auch wissenschaftlich belegbar ist, stärker denn je.

Der Workshop spürt der wissenschaftlich greifbaren Bedeutung und Wirkung von Übergangsritualen nach, und gibt neue, praxisorientierte Inputs und Methoden für die psychosoziale und/oder spirituelle Begleitung von Menschen in Zeiten von Verlust, Krisen und Trauer.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Trauerbegleiter*innen, Seelsorger*innen, Ehrenamtliche, Therapeut*innen, Sozialarbeiter*innen, Profis aus Pflege, Therapie und Palliative Care

Leitung

Leitung:

Mag. Michael-M. Lippka-Zotti, Kommunikationstrainer, Sozialarbeiter, Buchautor, Lebens- Sterbe- und Trauerbegleiter, externer Lehrbeauftragter, OÖ-Koordinator des Kinderhospizes Sterntalerhof

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0034930
Mo. 23.10.2023
19.00 Uhr
Wenn ich nicht mehr entscheiden kann
Erwachsenenschutzgesetz, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung(en)
Mo. 23.10.2023 (34930)
Vortrag
34930

Vortrag

Referierende

Referierende:

Dr.iur. Michael Halmich LL.M., Jurist und Ethikberater. Autor und Verlagsinhaber, Lektor für Recht und Ethik im Gesundheitswesen

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

freie Spenden

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0036701
Di. 24.10.2023
9.00 Uhr
Tango und Tod
Di. 24.10.2023 (36701)
Seminar
36701

Seminar

„Der Tanz ist das stärkste Ausdrucksmittel der menschlichen Seele.“ (Thomas Niederreuther) – Wie passen Tango tanzen und Hospizarbeit zusammen?

In einer aktuellen Tanzstudie wurde von Thomas Rieser die Wirkung von Tango Argentino auf die krebsassoziierte Fatigue bei Brustkrebspatientinnen untersucht. Die positiven Ergebnisse und die Erfahrungsberichte von Teilnehmerinnen gaben den Anlass, den argentinischen Tango mit der Hospizarbeit zu verbinden. So entstand in Berlin das Angebot „Tango tanzen für Erkrankte und Trauernde“. Daran anknüpfend hat sich das Seminar „Tango und Tod“ entwickelt.

Der argentinische Tango basiert auf improvisierten Bewegungen zu zweit, bei denen wir immer miteinander in Kontakt stehen und mit den beiden Rollen Folgen und Führen spielen. Es gibt dabei keine vorgeschriebenen Schritte oder Choreografien. Die Grundbewegung ist das gemeinsame Gehen, so wie in der Hospizarbeit. Wir gehen mit den Menschen gemeinsam ein Stück ihres Weges. Themen aus der Hospizarbeit, wie Haltung, Nähe und Distanz, Perspektivwechsel, Bewegen in Systemen und Achtsamkeit, tauchen auch beim Tanzen auf. Zu diesen Themen werden wir im Seminar mit Ihnen in einen bewegten Austausch kommen. Es werden keine Vorträge gehalten. Die beiden Seminartage sind von einem Wechsel zwischen Tanz und Reflexion (zu zweit, in Kleingruppen, im Plenum) geprägt. Dabei werden die langjährigen Erfahrungen von Thomas Rieser als Bewegungstherapeut und Antje Rüger-Hochheim aus der Familienhospizarbeit mit einfließen.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Alle Interessierten sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse oder Tanzpartner*in notwendig!

Leitung

Leitung:

Thomas Rieser, Tanzlehrer und Veranstalter mit eigener Tanzschule (Nou Tango Berlin), Therapie- und Inklusionskurse, Promotionsstudent an der Charité Berlin, Mitarbeiter am Forschungsinstitut Havelhöhe am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe in Berlin.
Antje Rüger-Hochheim, Dipl. Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin (SG), Psychoonkologin (WPO), seit 2008 Leitung Malteser Familienhospizdienst Berlin

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 310,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

24.10. und 25.10.2023, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr

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va0036822
Di. 07.11.2023
9.00 Uhr
Österreichweites Vernetzungstreffen Demenzberatung
Mit & für Familien gute Betreuungslösungen finden
Di. 07.11.2023 (36822)
Fachtag
36822

Fachtag

Wenn die Demenz in eine Familie, ein nachbarschaftliches oder Freundes-Feld „einzieht“, ist guter Rat notwendig, aber nicht immer leicht zu finden. Unter den vielen Fragen und Angeboten geht womöglich unter, was die betroffene Person selbst möchte. Ressourcen der Person und aus dem nahen Umfeld bleiben womöglich ungenutzt, weil der Fokus auf Angeboten von außen liegt.

Am Vernetzungstag steht der Austausch darüber im Mittelpunkt, wie wir von außen bei der Suche nach personzentrierten Lösungen unterstützen können. Familienrat, zoom-Konferenzen und technische Unterstützung sind nur einige der vorgestellten und diskutierten Zugänge.

Der Vernetzungstag bietet natürlich vor allem Möglichkeit zum Austausch, Weiterdenken und voneinander Lernen.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Demenzberater*innen und Gestalter*innen aus demenzfreundlichen bzw. sorgenden Gemeinden, Community Nurses und alle an guten Lösungen Interessierten

Moderation

Leitung:

Ulrike Schröer
Mag. Petra Rösler

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 85,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke. Gefördert vom BMSGPK

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0035967
Fr. 10.11.2023
9.00 Uhr
Geriatrische Aktivierung
Ganzheitliche, ressourcenorientierte und professionelle Förderung von sinnstiftender Tätigkeit, Teilhabe und Lebensqualität
Fr. 10.11.2023 (35967)
Lehrgang
35967

Lehrgang

Betreuung und Pflege in geriatrischen Bereichen benötigt neue Kompetenzen, Methoden und Techniken für die sinnstiftende Alltagsgestaltung von Bewohner*innen, Tagesgästen mit hohen Pflegestufen oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder Handicap, z. B. Menschen mit demenzieller Symptomatik oder psychischen Erkrankungen.

Ziel der geriatrischen Aktivierung ist es, die Lebensqualität und Mobilität von Bewohner*innen, Tagesgästen, Patient*innen, und Klient*innen zu erhalten und zu fördern, sowie Teilhabe am Leben, soziale Kontakte, Interaktion und sinnstiftendes Tun möglichst lange zu ermöglichen.

Teilnehmer*innen des Lehrgangs erwerben die Kompetenz, unterschiedlichste Aktivierungsmethoden und Techniken wie z.B. den aktivierenden Tisch- und Bettbesuch, die mobile Aktivierung, die biografische Aktivierung, Aktivierung bei Demenz und weitere Methoden in ihren beruflichen Alltag zu integrieren. Dabei wird auch die professionelle Planung und Dokumentation in den Blick genommen.

Inhaltliche Schwerpunkte:

• Grundlagen der Gerontologie

• Methoden und Techniken der Sensorischen Aktivierung

• Haltung, Ethik, gruppendynamische Prozesse

• Biografiearbeit von der Theorie zur Praxis

• Sensorische, personenzentrierte Aktivierung (Montessori für Senior*innen)

• Motogeragogik: Psychomotorische Aktivierung, Bewegungsrunden

Der Lehrgang umfasst 72 UE Theorie, 32 UE Selbststudium und 50 UE Praxis (inkl. Vor- und Nachbereitung im Lehrgang).

Zielgruppe

Zielgruppe:

Pflegende und betreuende Berufsgruppen aller Ebenen in Alten- und Pflegeheimen, Sozialzentren, Tageszentren, Wohngruppen, geriatrischen Krankenhäusern / Abteilungen, der mobilen Pflege und Betreuung, als auch im Bereich der ganzheitlichen Förderung oder Therapie. Sonstige Interessierte (Trainer*innen, Berater*innen, Ehrenamtliche) nach persönlicher Vereinbarung.

Leitung

Leitung:

Lore Wehner MA, Fachexpertin für Aktivierung und Betreuung im Bereich der Geriatrie. Autorin, Geragogin, Pädagogin, Systemischer Coach, Supervisorin, Mediatorin, Unternehmensberaterin. Schwerpunktthemen: Sensorische Aktivierung, Montessori für Senior*innen, Motogeragogik, Demenz, Angehörigenarbeit, Trauerarbeit, Kommunikation - Konfliktarbeit, Ehrenamt

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 1.200,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

jeweils Freitag und Samstag 9.00 bis 17.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

1. Modul: Freitag, 10.11.2023 bis Samstag, 11.11.2023,

2. Modul: Freitag, 15.12.2023 bis Samstag, 16.12.2023,

3. Modul: Freitag, 12.1.2024 bis Samstag, 13.1.2024,

4. Modul: Freitag, 16.2.2024 bis Samstag, 17.2.2024,

Samstag, 9.3.2024 und Samstag, 13.4.2024

alle Module jeweils Freitag und Samstag 9.00 bis 17.00 Uhr

Download

Download
Lehrgangsfolder Geratrische Aktivierung
Anmeldeformular 2023 Geriatrische Aktivierung
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va0035782
Mo. 13.11.2023
9.00 Uhr
Schmerzen sind im hohen Alter doch normal!?
Aktuelle Zugänge zu "Total Pain" in der Palliativen Geriatrie
Mo. 13.11.2023 (35782)
Fachtag
35782

Fachtag

„Total Pain“ bedeutet ganzheitlicher Schmerz. Es geht um den Schmerz in seiner „Vielgesichtigkeit“, der den Menschen in seiner ganzen Person und Existenz erfasst. Das Konzept, von Cicely Saunders in den 1960er-Jahren geprägt, ist auch in der Palliativen Geriatrie von großer Bedeutung: Es ist davon auszugehen, dass alle hochbetagten Menschen Bekanntschaft mit jeder Form von Schmerz gemacht haben, mit körperlichem, seelischem, sozialem und spirituellem Schmerz.

Zur Linderung von Total Pain braucht es Zuwendung, Berührung und Achtsamkeit – neben der medikamentösen Therapie.

Die Fachtagung versammelt unterschiedliche Zugänge und stellt den interprofessionellen Zugang im stationären und mobilen Setting für den Umgang mit den unterschiedlichen Dimensionen des Schmerzes in den Mittelpunkt von Wissensvermittlung und Austausch.

Mit Beiträgen von Katharina Heimerl, Brigitte Mayr-Pirker, Sabine Millius, Gerda Schmidt, u.v.m.

Moderation

Leitung:

Sonja Prieth

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

der Fachgesellschaft für Palliative Geriatrie.

Weitere Kooperationspartner: CS Caritas Socialis GmbH, Dachverband Hospiz Österreich, Institut Neumünster / Zürich, OPG, Universität Wien – IPW

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

Teilnahmebeitrag: 180,- inkl. Verpflegung / 150,- für Mitglieder von Kooperationspartnern (auf Anfrage).

Mit freundlicher Unterstützung der Fachgesellschaft für Palliative Geriatrie

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

Download

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Pall Fachtag Total Pain
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va0034981
Mo. 13.11.2023
19.00 Uhr
Hilfreich helfen
Mo. 13.11.2023 (34981)
Vortrag
34981

Vortrag

Natürlich ist es gut und wichtig zu helfen. Doch unter Umständen wird Hilfe ambivalent erlebt oder fördert unzuträgliche Strukturen. Der Autor spürt in seinem Buch "Hilfreich helfen" dem Phänomen des Helfens umfassend nach und formuliert zehn Kriterien, um das eigene Engagement fundiert zu betrachten. Buch und Vortrag ermutigen zur Reflexion.

Referierende

Referierende:

Markus Fellinger, Gefängnisseelsorger

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 13,-

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0037353
Do. 16.11.2023
19.00 Uhr
Philosophicum
Vertrauen in Zeiten existenzieller Not
Do. 16.11.2023 (37353)
Philosophischer Abend
37353

Philosophischer Abend

Das Philosophicum ist ein Ort, in dem wir grundsätzliche Fragen aufgreifen, wie sie uns im Bereich von Palliative Care und Hospizarbeit begegnen. Immer wieder wird aber deutlich, dass die „letzten“ Fragen auch die „bleibenden“ philosophischen Fragen des Lebens und der Gesellschaft sind. Wir wollen solche Themen und Fragen in einer Weise diskutieren, wie sie sich für alle Gesellschaftsbereiche und Lebensphasen stellen.

Das Philosophicum ist kein Vortragsabend, sondern eröffnet einen Begegnungsraum im Dienste gemeinsamen Fragens und Erkennens. Es lebt von den Gesprächsbeiträgen der Gäste. Aus konkreten Erfahrungen der Teilnehmenden wollen wir uns – philosophisch moderiert – zu einem Thema vertiefen.

Ort: Café daskardinal

In Kooperation mit dem vom FWF geförderten Projekt „Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit“, Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC), Universität Graz.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Alle Interessierten sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse notwendig!

Leitung

Leitung:

Stefanie Rieger, Philosophin, Philosophische Praktikerin, Sozialarbeiterin. Sie forscht am Interdisziplinären Zentrum für Alterns- und Care-Forschung (CIRAC) an der Universität Graz und promoviert dort über Philosophische Praxis

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

FWF und Universität Graz

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

freiwillig

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

14.12.2023: "Tabus und Unaussprechliches - Was sagt uns das Unsagbare über Leben und Tod?"

18.1.2024: "Philosophieren in Grenzsituationen?“

jeweils 19.00 Uhr

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va0037202
Fr. 17.11.2023
9.00 Uhr
Männer*Frauen sind öfter einsam
Warum beides stimmt und wo Vorbeugung und Linderung ansetzen können
Fr. 17.11.2023 (37202)
Seminar
37202

Seminar

Immer wieder geraten Menschen in Situationen, in denen sie Einsamkeit erfahren, die ihr Leben stark beeinträchtigt. Dieses Seminar richtet den Blick auf die komplexen Einflussfaktoren, die zu Einsamkeit führen. Unter ihnen nimmt Gender eine prominente Stellung ein. Auf Basis der Analyse widmen wir uns dann Strategien und Wegen, um mit Einsamkeit konstruktiv umzugehen - sowohl präventiv als auch "lindernd".

Leitung

Leitung:

Mag. Dr. Erich Lehner, Psychotherapeut, Männerforscher und Vorsitzender des Dachverbandes der Männerarbeit in Österreich

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0036732
Di. 21.11.2023
9.00 Uhr
Der Tod als Wegbegleiter: Philosophische Perspektiven für die Palliativ- und Pflegepraxis
Von der Antike bis zur Gegenwart: Reflexion und Anwendung philosophischer Ansätze im Umgang mit Sterben und Tod
Di. 21.11.2023 (36732)
Seminar
36732

Seminar

In diesem Workshop werden wir uns auf eine philosophische Reise durch die Zeit begeben, um unterschiedliche Perspektiven auf den Tod zu erkunden und deren Bedeutung für die tägliche Arbeit im Bereich palliativer Sorge und in verwandten Feldern zu reflektieren. Wir werden uns mit grundlegenden philosophischen Positionen zum Tod auseinandersetzen, um so unser Verständnis und unsere Beziehung zu Sterben und Tod zu vertiefen und zu erweitern. Dabei möchten wir den Transfer dieser Erkenntnisse in die Praxis ermöglichen.

Der Workshop kombiniert Impulsvorträge, Gruppendiskussionen und Reflexionsübungen, um ein tiefes Verständnis der verschiedenen philosophischen Positionen zum Tod zu erlangen. Die Teilnehmer*innen werden angeregt, die Inhalte auf ihre eigene berufliche Praxis zu beziehen.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Der Workshop richtet sich an Pflegepersonal, Mediziner*innen, Fachkräfte aus allen Kontexten im Feld von Hospizarbeit und Palliative Care, Führungskräfte, Ehrenamtliche und pflegende Angehörige, die ihr Verständnis für den Umgang mit Tod und Sterben erweitern und ihre persönliche und berufliche Praxis bereichern möchten.

Leitung

Leitung:

Dr.in Cornelia Mooslechner-Brüll, Philosophische Praktikerin mit eigener Praxis (www.philoskop.org); Lehrbeauftragte an der Universität Wien, der Universität für Musik und darstellende Kunst und der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik; 2. Vorsitzende der Internationalen Gesellschaft für philosophische Praxis (IGPP), Vorstandsvorsitzende des Kreises akademisch philosophischer Praktiker*innen (KAPP), Mitglied der Gesellschaft für angewandte Philosophie (GAP) und Mitbegründerin des Instituts für philosophische Praxis und Sorgekultur (IPPS).

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0037044
Di. 05.12.2023
9.00 Uhr
Angehörige zwischen Kümmern und Kummern
Wie kann die Kommunikation mit Angehörigen gelingen?
Di. 05.12.2023 (37044)
Seminar
37044

Seminar

Angehörige von an Krebs erkrankten Menschen leben in einer Doppelwelt: In der einen Welt sind sie diejenigen, die sich nach ihren eigenen Möglichkeiten um den Erkrankten und dessen Belange kümmern. Hier sind sie wichtige Ansprechpartner*innen und Helfer*innen, auch für das behandelnde Team. Die andere Welt ist die der eigenen Betroffenheit, des Kummers und der Trauer. In dieser Welt haben sie selbst Angst, sind zutiefst verunsichert und fühlen sich nicht selten voller Ohnmacht. Um den Anforderungen dieser Doppelwelt gerecht zu werden, suchen sie nach Strategien. Dabei kann es in dem Dreiklang Angehörige*r – Patient*in – Behandlerteam zu vielfältigen Missverständnissen und Konflikten kommen.

Ziel und Anliegen des Seminares ist es, die verschließenden Strukturen in der Kommunikation mit den Angehörigen zu erkennen und Kommunikationsschlüssel zu finden, um eine wirksame Unterstützung und Entlastung für alle Beteiligten zu erreichen.

Leitung

Leitung:

Dr.in Sylvia Brathuhn, Psychoonkologische Beratungs- und Betreuungstätigkeit für Krebskranke und ihre Angehörige, Trauerbegleiterin, Trainerin

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 310,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

5.12.2023 und 6.12.2023, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr

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va0037347
Di. 05.12.2023
19.00 Uhr
Das Bauchgefühl ist der Rede wert
Reflektierte Intuition als Kompetenz
Di. 05.12.2023 (37347)
Vortrag, Online
37347

Vortrag
Online

Referierende

Referierende:

Dr.in med. univ. Julijana Verebes, Fachärztin für Innere Medizin und Palliativmedizin, Zusatzausbildung Psychosomatik, Ethikkomiteemitglied, Beauftragte für die studentische Lehre an der Med. Uni Graz, ärztliche Leitung der IBPC in Graz, seit 25 Jahren in der spezialisierten Palliative Care im Universitätsklinikum Graz tätig

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 13,-

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0037674
Do. 14.12.2023
19.00 Uhr
Philosophicum
Tabus und Unaussprechliches - Was sagt uns das Unsagbare über Leben und Tod?
Do. 14.12.2023 (37674)
Philosophischer Abend
37674

Philosophischer Abend

Das Philosophicum ist ein Ort, in dem wir grundsätzliche Fragen aufgreifen, wie sie uns im Bereich von Palliative Care und Hospizarbeit begegnen. Immer wieder wird aber deutlich, dass die „letzten“ Fragen auch die „bleibenden“ philosophischen Fragen des Lebens und der Gesellschaft sind. Wir wollen solche Themen und Fragen in einer Weise diskutieren, wie sie sich für alle Gesellschaftsbereiche und Lebensphasen stellen.

Das Philosophicum ist kein Vortragsabend, sondern eröffnet einen Begegnungsraum im Dienste gemeinsamen Fragens und Erkennens. Es lebt von den Gesprächsbeiträgen der Gäste. Aus konkreten Erfahrungen der Teilnehmenden wollen wir uns – philosophisch moderiert – zu einem Thema vertiefen.

Ort: Café daskardinal

In Kooperation mit dem vom FWF geförderten Projekt „Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit“, Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC), Universität Graz.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Alle Interessierten sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse notwendig!

Leitung

Leitung:

Sandra Radinger, philosophische Praktikerin, Lehrerin, in ihrem Doktorat bearbeitet sie Fragen zum Zusammenhang von Sprache, Sprachbildung und dem guten Leben (Universität Wien)

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

FWF und Universität Graz

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

freiwillig

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

18.1.2024: "Philosophieren in Grenzsituationen?“

jeweils 19.00 Uhr

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va0037354
Do. 18.01.2024
19.00 Uhr
Philosophicum
Philosophieren in Grenzsituationen?
Do. 18.01.2024 (37354)
Philosophischer Abend
37354

Philosophischer Abend

Das Philosophicum ist ein Ort, in dem wir grundsätzliche Fragen aufgreifen, wie sie uns im Bereich von Palliative Care und Hospizarbeit begegnen. Immer wieder wird aber deutlich, dass die „letzten“ Fragen auch die „bleibenden“ philosophischen Fragen des Lebens und der Gesellschaft sind. Wir wollen solche Themen und Fragen in einer Weise diskutieren, wie sie sich für alle Gesellschaftsbereiche und Lebensphasen stellen.

Das Philosophicum ist kein Vortragsabend, sondern eröffnet einen Begegnungsraum im Dienste gemeinsamen Fragens und Erkennens. Es lebt von den Gesprächsbeiträgen der Gäste. Aus konkreten Erfahrungen der Teilnehmenden wollen wir uns – philosophisch moderiert – zu einem Thema vertiefen.

Ort: Café daskardinal

In Kooperation mit dem vom FWF geförderten Projekt „Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit“, Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC), Universität Graz.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Alle Interessierten sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse notwendig!

Leitung

Leitung:

Stefanie Rieger, Philosophin, Philosophische Praktikerin, Sozialarbeiterin. Sie forscht am Interdisziplinären Zentrum für Alterns- und Care-Forschung (CIRAC) an der Universität Graz und promoviert dort über Philosophische Praxis

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

FWF und Universität Graz

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

freiwillig

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0037358
Di. 23.01.2024
9.00 Uhr
Existenzielle Fragen angesichts möglicher Entscheidungsunfähigkeit
Di. 23.01.2024 (37358)
Seminar
37358

Seminar

Können wir Situationen vorübergehender oder dauerhafter eigener Entscheidungsunfähigkeit vorwegnehmen? Was genau können wir im Vorfeld solcher Situationen selbst bestimmen? Was heißt es überhaupt, sich selbst zu bestimmen und wie weit reicht Selbstbestimmung? Was steht in unserer Verfügung und was nicht? Mündet die Vorwegnahme der eigenen Entscheidungsunfähigkeit in ein Nachdenken über den Tod? Falls ja, wirkt sich das Nachdenken womöglich auf unser Leben aus?

Im Seminar wollen wir zu diesen Fragen ins Gespräch kommen und uns dabei von der These leiten lassen: Das Nachdenken über unsere Sterblichkeit, Hinfälligkeit, Endlichkeit mündet in die Prüfung des bisherigen Lebens und motiviert zu seiner Gestaltung.

Leitung

Leitung:

Stefanie Rieger, Philosophin, Philosophische Praktikerin, Sozialarbeiterin. Sie forscht am Interdisziplinären Zentrum für Alterns- und Care-Forschung (CIRAC) an der Universität Graz und promoviert dort über Philosophische Praxis
Dr.in Judith Tech, Philosophin, Philosophische Praktikerin, Systemische Beraterin (SG), examinierte Krankenschwester. Seit 2004 ist sie in eigener Philosophischer Praxis tätig.

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

In enger Zusammenarbeit mit dem vom FWF geförderten Forschungsprojekt „Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit. Die Rolle philosophischer Reflexion in der Entwicklung von Sorgekultur und Sterbewissen“ und dem Zentrum für interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung an der Universität Graz.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0035061
Mo. 12.02.2024
17.30 Uhr
Einführung in die Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung
Einführungsabend
Mo. 12.02.2024 (35061)
Lehrgang
35061

Lehrgang

Ein Einführungskurs für Interessent*innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter*innen in helfenden Berufen und für Angehörige von Schwerkranken.

Kursinhalte:

* Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer

* Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im Kontext der Hospizbegleitung

* Gesprächsführung

* Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation

* Demenz und Kommunikation mit dementen und verwirrten Menschen

* Begleitung von An- und Zugehörigen

Idee, Ziele und Haltung der Hospizbewegung

* Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich

* Medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase: Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl

* Ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung

* Trauer und Trauerbegleitung

* Spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale

* Respekt vor anderen Religionen, Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen

Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher.

Leitung

Leitung:

Sr. Mag. Karin Weiler CS, leitend in den Bereichen Werte, Seelsorge, Ehrenamt in CS Caritas Socialis tätig, Projekte zu Palliative Care und Demenz, Supervisorin (ÖSV), Lehrgangsleitung

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

630,--, inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen

Dauer

Dauer:

17.30 bis 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

15 Abende und drei ganze Samstage bis Juni 2024

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va0037260
Fr. 16.02.2024
18.00 Uhr
Begleiten bei Demenz
Fr. 16.02.2024 (37260)
Lehrgang
37260

Lehrgang

Menschen, die Zeit und Wissen in der Begleitung bei Demenz einbringen, setzen wertvolle Impulse zur Verminderung von Einsamkeit, zur Förderung von Teilhabe, zur Destigmatisierung, zur Gesundheitsförderung und generell zu mehr Lebensqualität. Zugleich fördern sie ihre eigene Lebensqualität und ihre Gesundheit durch das Engagement für andere. Der Kurs „Begleiten bei Demenz“ bereitet auf privates oder ehrenamtliches Engagement vor. Alle, die in der Familie, im Grätzl, der Pfarre oder im Rahmen einer Pflegeeinrichtung Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen unterstützten möchten, erhalten eine passende Vorbereitung. Auch Personen, die ihr berufliches Wissen erweitern wollen, bekommen aktuelle Inputs und Anregungen zu hilfreicher Haltung.

Leitung

Leitung:

Mag. Petra Rösler

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 630,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Kursunterlagen

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

Einführungsabend am 16.02.2024, 18.00 bis 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

13 Abende und vier ganze Samstage bis Juni 2024

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va0035062
Mo. 19.02.2024
18.00 Uhr
Haltung, um zu halten
100 Kurse "Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung"
Mo. 19.02.2024 (35062)
Vortrag
35062

Vortrag

Festvortrag zum 100. Jubiläum des "Einführungskurses in die Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung" im Kardinal König Haus

Referierende

Referierende:

Monika Müller MA, Therapeutin, Supervisorin, Fachbuchautorin, Seminar- und Kursleiterin in Palliative Care, Trauer und Spiritual Care, war langjährig Leiterin von ALPHA Rheinland

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

freiwillige Spende zum 100. Kurs

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

18.00 bis 22.00 Uhr

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va0036702
Di. 20.02.2024
9.00 Uhr
Löscht den Geist nicht aus
Spiritual Care
Di. 20.02.2024 (36702)
Seminar
36702

Seminar

In der Behandlung von Schmerzen und Symptomen leisten die im Gesundheitswesen Tätigen und die Hospiz- und Palliativversorgung Großes und kümmern sich um Linderung auch anderer Leiden und Probleme. Aber was ist mit dem Geist? Welche Bedeutung hat der Geist in Begleitung, Beratung und Behandlung? Wir sprechen leichthin von Geist und Geisthaltung. Spannend ist die Frage, ob und wie der Geist sich bemerkbar macht – und was wir unter Geist überhaupt verstehen. Wir nähern uns diesen Fragen mit Selbsterfahrung, theoretischer Reflexion und Übungen an.

Leitung

Leitung:

Matthias Schnegg, Pfarrer, Mitbegründer des Hospizes in Frechen e. V., Psychodramaleiter und Psychotherapeut (HP) sowie Dozent u. a. am Palliativzentrum des Malteserkrankenhauses Bonn.
Monika Müller MA, Therapeutin, Supervisorin, Fachbuchautorin, Seminar- und Kursleiterin in Palliative Care, Trauer und Spiritual Care, war langjährig Leiterin von ALPHA Rheinland

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

440,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

Di., 20.2. bis Do., 22.2.2024, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr

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va0037880
Fr. 23.02.2024
9.00 Uhr
Lonely Followers
Jugend und Einsamkeit
Fr. 23.02.2024 (37880)
Seminar
37880

Seminar

Einsam obwohl gemeinsam: Im Alltag sehen wir Kinder und Jugendliche oft mit dem allgegenwärtigen Handy in der Hand zusammensitzen – jede*r für sich und trotzdem kommunizieren sie, sind online verbunden. Ab und zu teilen sie die Headphones und tauschen sich in echt über das aus, was sie in der virtuellen Welt beschäftigt.

Jugendliche leben im Übergang und darin verdichtet sich das innere Chaos im Suchen nach dem richtigen Anker, Vorbild und Weg. Die angestrebte Veränderung im ständigen Vergleichen des eigenen Seins und Lebens zwischen Wunsch und Wirklichkeit führt oft in eine Krise. Es sind Entwicklungs- oder Identitätskrisen, die manchmal mit anderen Belastungen des schulischen oder familiären Lebens kumulieren und – nicht zuletzt verstärkt durch die Bedingungen der Pandemie - zu psychischen Problemen von sozialem Rückzug über Depressionen und Essstörungen bis zu Suizidgedanken führen. Oft fühlen sie sich alleingelassen mit den vielen offenen Fragen in der Selbstfindung: nach dem Selbstwert, der Attraktivität, der Akzeptanz durch andere, der eigenen Identität und sexuellen Orientierung, dem sicheren Können und den eigentlichen Interessen…

Das Seminar will nicht nur die Risikofaktoren des Heranwachsens in den Blick nehmen, sondern Ressourcen und Möglichkeiten aufzeigen, wie Kinder und Jugendliche durch schwierige Phasen begleitet werden können. Es sollen gesellschaftliche Bedingungen wie die zunehmende Zukunftsangst und Perspektivenlosigkeit genauso wie praktische Interventionen zur Stabilisierung und hilfreichen Unterstützung thematisiert werden. Auch die schöpferische Kraft, die aus dem Alleinsein und der Konzentration auf das Innere entstehen kann, darf der Not des Alleingelassen-Werdens und der Leere der Einsamkeit gegenübergestellt werden. Die Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Ver-Bindung wird als Grundimpuls für gelingende Beziehungen verstanden, die in einer sicheren und zugewandten Umgebung gestärkt und erfahren werden können.

Wie Erwachsene in ihren unterschiedlichen Rollen als Eltern, Pädagog*innen oder professionelle Helfer*innen als verlässliche, Vertrauen und Mut gebende Bezugspersonen für Kinder und Jugendliche wirken können, wird durch Inputs der Referierenden und im Erfahrungsaustausch praxisorientiert entwickelt. Die Prävention gegen jugendliche Einsamkeit und ihre Folgen steht dabei im Mittelpunkt.

Leitung

Leitung:

Mag.a Hedwig Wölfl, Gesundheitspsychologin, Klinische Psychologin, Psychotherapeutin (Analytische Psychologie). Leiterin der Kinderschutzorganisation "die möwe", Erfahrungen als Krankenhauspsychologin, Referentin zu Themen wie Kinderschutz und Kinderrechte, psychische Belastungen im Jugendalter und psychosoziale Interventionsformen
Dipl.Soz.Päd. (FH) Thomas Schön, Psychotherapeut (Integrative Gestalttherapie), Weiterbildung in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Systemischer Coach und Supervisor. Lehrtätigkeit an einem österreichischen Ausbildungsinstitut für Gestalttherapie, diverse Veröffentlichungen zu Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0036987
Fr. 23.02.2024
17.00 Uhr
Versöhnt in den Frühling
Verzeihen und Vergeben als Weg zu innerem Frieden
Fr. 23.02.2024 (36987)
Seminar
36987

Seminar

Immer wieder kommen wir persönlich wie beruflich oder in der ehrenamtlichen Begleitung in Situationen, in denen wir uns mit unseren Bedürfnissen nicht (ausreichend) beachtet oder geachtet erleben. Unsere Vorstellung, wie etwas sein sollte, damit es gut ist, wird dadurch nicht erfüllt. Daraus resultieren oft nachhaltige Kränkung, Verletzung, Groll, Hader, andauernder Ärger und weitere belastende Gefühle. Der Schmerz, der dadurch verursacht wird, ist oft schwer zu ertragen. Um es überhaupt „aushalten“ zu können, wird „Schuld“ nicht selten auf die andere Person projiziert, die Auslöser für diese Misere war. Das „Hadern“ mit der Wirklichkeit, der Wunsch nach Rache und Vergeltung gesellt sich gerne dazu und spendet kurzfristig durchaus „Trost“. Das ist eine normale Reaktion. Ein Nachteil dieser Umgangsweise ist, dass sie auf Dauer nicht zu unserem Besten ist. Die kränkende Situation taucht immer wieder in unserem Kopf auf, wir wiederholen (und erleiden) sie viele Male, obwohl sie tatsächlich vielleicht nur einmal passiert ist. Der „unerlöste“ Schmerz verschließt uns und kostet Energie. Für unseren inneren Frieden und unser körperliches Wohlbefinden ist das auf Dauer Gift.


Es kann daher heilend und befreiend sein, zu gegebener Zeit sich mit dem Thema Verzeihung und Vergebung zu beschäftigen. Weniger weil wir dann „gute Menschen“ sind oder irgendeinem spirituellen Anspruch genügen, vielmehr allein schon aus reiner Selbstliebe.
In diesem Seminar werden wir anhand konkreter Beispielsituationen hilfreiche Schritte durchspielen, die (vorbereitend) nötig und hilfreich sind, um – jenseits eines bloßen Lippenbekenntnisses – wirklich so verzeihen zu können, dass wir im Inneren wieder heil werden und Frieden finden. Das braucht Willen, Wissen, Erfahrung, Zeit, Gnade und den Mut, etwaige eigene Anteile – falls vorhanden – an der erlebten Situation zu erkennen. Wir laden Sie / dich ein, gemeinsam erste Schritte auf dieser – nicht immer einfachen - Reise zur Vergebung zu gehen!

Zielgruppe

Zielgruppe:

Alle, denen Vergeben und Verzeihen am Herzen liegt, wie auch alle, die sich nicht leicht tun, dass Vergebung praktisch wirksam wird für ein gutes, versöhntes Leben.

Leitung

Leitung:

Dr. Sepp Fennes, Trainer und Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation, ehrenamtlicher Demenz- und Sterbebegleiter, Supervisor, Fachautor

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

210,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

Fr., 17.00 - 21.00, Sa 10.00 - 18.00 Uhr

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va0037574
Fr. 08.03.2024
15.00 Uhr
Ehrenamtliche Hospiz- und Palliativbegleitung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
Aufbaulehrgang
Fr. 08.03.2024 (37574)
Lehrgang
37574

Lehrgang

Die Hospizbegleitung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen erfordert zusätzliche Kompetenzen, welche u. a. das Wissen über die betroffenen Krankheitsgruppen, die unterschiedlichen Entwicklungsstadien und damit verbunden das Verständnis von Krankheit, Sterben und Tod, sowie ein Verständnis für das System Familie und deren psychosoziales Umfeld beinhalten. Diese Weiterbildung richtet sich an Interessierte, die den Grundkurs für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung bereits absolviert haben und ehrenamtlich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und ihre Familien in Zeiten schwerer Krankheit, des Sterbens und der Trauer begleiten wollen.

Referierende

Referierende:

Erna Gadinger, Physiotherapeutin
Dr. Annette Henry MSc
Mag. Silvia Langthaler, DGKS, Psychotherapeutin, Pädagogin, Leitung Roter Anker des CS Hospiz Rennweg
Mag.a Uschi Weinhäupl, Klinische- und Gesundheitspsychologin, MOMO
Dr. Martina Kronberger-Vollnhofer, Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde, Palliative Care in der Pädiatrie, Leitung MOMO
Andrea Prinz-Sanatani, DGKP (Kinder- und Jugendlichenpflege), Psychotherapeutin
Dr. Regina Rath-Wacenovksy, Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde, Palliative Care in der Pädiatrie, MOMO und Kinder- & Jugendarztpraxis im Leuchtturm, 1220 Wien
Mag. Elisabeth Steiner, Koordinatorin Ehrenamt, MOMO
Henriette Wais, Klinische Sozialarbeit, Palliativkonsiliardienst, Landesklinikum Baden-Mödling
Karin Winge, Ergotherapeutin

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 495,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen

Dauer

Dauer:

Freitag, 8.3., 15.00 bis Samstag, 9.3., 17.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

3., 4. Mai und 14., 15. Juni 2024

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va0037239
Fr. 22.03.2024
15.30 Uhr
Lehrgang Trauer begleiten
Aufbaukurs
Fr. 22.03.2024 (37239)
Lehrgang
37239

Lehrgang

Trauer ist ein natürlicher und heilsamer Prozess als Reaktion auf einen Verlust. Sie ist notwendig, jedoch meist sehr schmerzhaft. Trauernde brauchen viel Geduld und Einfühlungsvermögen, um Abschied zu nehmen, ihre Gefühle zuzulassen, neue Lebensperspektiven zu entwickeln und die Beziehung zum*zur Verstorbenen angemessen in ein neues Leben zu integrieren. Dazu benötigen sie oftmals Wegbegleiter*innen, die geduldig da sind, aufmerksam zuhören und die Gefühle des trauernden Menschen aushalten.

Inhalte:

- Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und mit Verlusterfahrungen

- Vorstellung unterschiedlicher Trauertheorien und Trauermodelle

- Begleitung von trauernden Kindern und Jugendlichen

- Möglichkeiten der Gesprächsführung

- "Haltung"

- Abschiedsrituale und Gestaltungsmöglichkeiten

- Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen

Das im Lehrgang angewandte Curriculum entspricht den Qualitätskriterien der Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Ehrenamtlich tätige Menschen, die bereits den "Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitungskurs" absolviert haben; Menschen in helfenden Berufen: Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, Ärzt*innen, psychosoziale Berufsgruppen, Seelsorger*innen

Leitung

Leitung:

Mag. Silvia Langthaler, DGKS, Psychotherapeutin, Pädagogin, Leitung Roter Anker des CS Hospiz Rennweg

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 750,- inkl. Mittagessen an den Samstagen

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern

Dauer

Dauer:

1. Modul: Freitag, 22.3. bis Samstag, 23.3.2024, alle Module jeweils Freitag 15:30 bis 20:00, Samstag 9:00 bis 18:00

Weitere Termine

Weitere Termine:

19., 20. April, 3., 4. Mai, 31. Mai & 1. Juni, 21., 22. Juni

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va0030106
Di. 14.05.2024
9.30 Uhr
Interprofessioneller Palliativlehrgang 24/25
Einführungstag
Di. 14.05.2024 (30106)
Lehrgang
30106

Lehrgang

Lernen an Unterschieden: "Inter-Kompetenzen" erwerben für die tägliche Kommunikation und Zusammenarbeit in der Betreuung und Behandlung von schwerkranken Menschen und in der Begleitung ihrer Angehörigen. Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Versorgungsbereichen lernen miteinander und voneinander, wie Spannungsfelder in einer integrierten Palliativversorgung wahrgenommen und gestaltet werden können. Inwieweit lässt sich die Hospizidee in die Regelversorgung übersetzen?

Referierende mit aktuellem Praxisbezug aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens zeigen Möglichkeiten und Grenzen in der Palliativversorgung auf.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Ärzte und Ärztinnen, Pflegepersonen, Professionelle aus psychosozialen Berufen, Seelsorge und Therapie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Versorgung und Begleitung von kranken Menschen und ihren Angehörigen.

Leitung

Leitung:

Dr. Patrick Schuchter, Leitung Bildungsbereich „Hospiz, Palliative Care, Demenz“ im Kardinal König Haus und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Graz
Ingrid Marth, DGKP mit Zusatzausbildung Palliative Care, pflegerische Leitung Mobiles Palliativteam Caritas Socialis, Dipl. Erwachsenenbildnerin, B.A. Buddhistische Philosophie
Mag. Dr. Theresa Sellner-Pogány, Ärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizinerin, Arbeitsbereiche: Hospiz Verena CS Caritas Socialis und niederschwellige suchtmedizinische Betreuung

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 195,- Anmeldegebühr

€ 1.430,- Lehrgangsgebühr pro Semester

€ 295,- Lehrgangspauschale

nach UStBLV v. 28.8.2018 gem. § 6 UStG umsatzsteuerbefreit

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern

Dauer

Dauer:

9.30 bis 16.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

17 Lehrgangstage verteilt auf fünf Module von September 2024 bis Juni 2025

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Lehrgangsfolder Interpof. Palliativlehrgang 2024-25
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