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Gesellschaftsfragen

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Bildungsprogramm

Wir greifen aktuelle Fragen der Gesellschaft und unseres Zusammenlebens auf. Zu den Themen Zivilgesellschaft, soziales Engagement, Migration und Integration, kulturelle und religiöse Diversität bringen wir Menschen zusammen und stärken professionelle sowie persönliche Kompetenzen. Dabei setzen wir auf Dialog, Offenheit und Reflexion. Zeitgemäße Bildungsformate unterstützen das Lernen und die Erweiterung der Handlungsoptionen.

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Mo. 02.10.2023
18.00 Uhr
Achtsames Selbstmitgefühl
MSC Achtsamkeitstraining
Mo. 02.10.2023 (36656)
8-Wochenkurs
36656

8-Wochenkurs

Mit sich selbst mitfühlen heißt, für sich selbst genau so viel Achtung, Respekt, Großzügigkeit, Verständnis, Zeit, Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu haben wie für geliebte Menschen. Selbstmitgefühl statt Selbstverurteilung und ein achtsamer, liebevoller Umgang mit sich selbst helfen, Stress abzubauen, besser durch schwierige Situationen des Lebens zu kommen, mehr Lebensfreude zu entwickeln, das Mitgefühl für andere zu stärken.
Der MSC-Kurs stärkt emotionale Ressourcen, um mit den Herausforderungen des Lebens besser umgehen zu können. MSC, Mindful Self Compassion
, ist ein evidenzbasierter 8-Wochen-Kurs, entwickelt von Chris Germer und Kristin Neff. Freundlichkeit, Mitmenschlichkeit und Achtsamkeit sind Kernqualitäten des Kurses. Geführte Meditationen, Übungen zur Selbsterfahrung, Gruppengespräche, Information über den Stand der Forschung sowie Anleitungen fürs eigene Üben sind Teil des Kurses.
Es geht darum, einen liebevollen Umgang mit sich selbst zu finden.
• Stress abbauen
• Zu mehr Lebensfreude führen
• Unangenehme Beziehungsmuster günstig verändern
• Das Wohlbefinden steigern
• Zu einem gesünderen Lebensstil führen
• Ängste und Depressionen mindern
Selbstmitgefühl ist erlernbar – Selbstmitgefühl hilft unter anderem gegen Selbstverurteilungen, inneren/sozialen Rückzug und selbstbezogenes Grübeln. „Mit Selbstmitgefühl lernen wir, uns unsere Unzulänglichkeiten einzugestehen, um uns mit Güte zu motivieren, um uns zu vergeben wenn nötig, um mit ganzem Herzen mit anderen in Beziehung zu treten und um auf authentische Weise wir selbst zu sein.“
MSC ist keine Psychotherapie und keine medizinische Behandlung, kann diese jedoch sinnvoll ergänzen.

Leitung

Leitung:

Dr.in Ursula Baatz, langjährige Lehrbeauftragte für Philosophie, Wissenschafts- und Religionsjournalistin, Zen-Lehrerin (Sansui-an, Escuela Zen "Zendo Betania") und langjährige Zenpraxis u. a. bei Hugo Makibi Enomiya-Lassalle SJ, Qi Gong Lehrerin, Ausbildungen in MBSR („Center for Mindfulness“ der University of Massachusetts, USA), IMP (Interpersonal Mindfulness) und MSC (Mindful Self Compassion), Gründungsmitglied von MBSR-MBCT Vereinigung Österreich

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 380,- inkl. Mittagessen am Ganztag

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

18.00 bis 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

jeweils Montag, 9.10., 16.10., 23.10., 30.10., 6.11., 13.11., 20.11.2023, 18.00 bis 21.00 Uhr sowie Samstag, 28.10., 9.00 bis 17.00 Uhr

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Fr. 06.10.2023
9.00 Uhr
Und wenn du glaubst, es geht nicht mehr
Grenzen und Kraftquellen erspüren und alltagstauglich nutzen
Fr. 06.10.2023 (35450)
Seminar
35450

Seminar

In Phasen innerer und äußerer Herausforderungen, in Zeiten von Umbruch und Bedrängnis sehen wir uns oft veranlasst, an unsere Grenzen oder darüber hinaus zu gehen. Unsere Leistungsfähigkeit und Kraft sind dabei beachtlich. Kurzfristig kann das nötig sein, auf Dauer kostet es uns Lebensfreude und Gesundheit. Rechtzeitig innezuhalten, Grenzen zu spüren und in Selbstsorge auf unsere Kraft zu achten, ist eine bewährte Möglichkeit gegenzusteuern.

In diesem Seminar profitieren die Teilnehmer*innen von

• strukturiert-wertschätzender Innenschau

• Bewusstmachung und Würdigung eigener Grenzen

• gezielter (Wieder-)Entdeckung persönlichen Kraftquellen

• Orientierung an praxisnahen Persönlichkeitsmodellen

• Reflektieren von Sinn und Hoffnung als Energiepotenziale

• einfühlsamem Austausch und Planung zum Transfer in den Alltag

• heiter-achtsamer Körperarbeit

Leitung

Leitung:

Dr. Sepp Fennes, Trainer und Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation, ehrenamtlicher Demenz- und Sterbebegleiter, Supervisor, Fachautor

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0037217
Sa. 07.10.2023
9.00 Uhr
An der Schwelle zum Neuen
Mit Focusing Entwicklungsprozesse begleiten
Sa. 07.10.2023 (37217)
Seminar
37217

Seminar

Neue Lebenssituationen oder -abschnitte - z.B. private oder berufliche Neuorientierung, gesundheitliche Herausforderungen oder der Umgang mit dem Klimawandel – fordern neue Möglichkeiten, die aber oft noch nicht zur Verfügung stehen. Focusing nach Eugene Gendlin (Psychotherapeut und Philosoph) lädt ein, das (noch) Nicht-Wissen als Chance zu verstehen.

Mit Focusing üben wir, ein Wissen in den „Focus“ zu nehmen, das sonst meist unbeachtet am Rand unserer Wahrnehmung bleibt: eine unterschwellige, körperlich gespürte Bedeutung – den bodily felt sense. Im Kontakt mit dieser nonverbalen inneren Quelle des Wissens können neue Antworten auf unsere Fragen und Probleme entstehen.

Wer sich selbst oder andere in einem Entwicklungsprozess begleiten will, kann üben, sich im eignen Körper zu verankern und dem noch Unklaren neugierig und wohlwollend zuzuhören. Im Seminar lernen Sie Wege kennen, die zu einem inneren Dialog zwischen Körperwahrnehmung (bodily felt sense) und Kognition führen. Die Teilnehmenden bekommen Anregungen für Übungen und den Transfer in den Alltag.

Bei einem Online-Intro werden die allgemeinen Hintergründe dieses in Psychotherapie, Selbstmanagement, Pädagogik, Kunst, Wissenschaft u.v.m. erprobten Ansatzes vorgestellt.

Leitung

Leitung:

Dr.in Sabine Aydt-Haßlinger, Lehrbeauftrage und Trainerin zu den Themen Fremdsein und interkulturelles Lernen, zertifizierte Focusing Begleiterin und Beraterin (DAF), Weiterbildungen in Thinking at the Edge (DAF), Playback Theater und kreativem Schreiben.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke; inkl. Online-Intro

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

Online-Intro: Mittwoch, 4. Oktober, 18.00 - 20.00 Uhr

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Fr. 13.10.2023
9.00 Uhr
Grenzen wahren. Übergriffe vermeiden
Prävention in der Freiwilligenarbeit
Fr. 13.10.2023 (37168)
Workshop
37168

Workshop

Grenzen sind ein wichtiges und sensibles Thema in der Freiwilligenarbeit. Dabei sind sowohl die Grenzen von Klient*innen als auch von freiwilligen Mitarbeiter*innen gut in den Blick zu nehmen. Durch einen sorgsamen Umgang mit Grenzen, sensible Kommunikation und klare Abläufe und Ansprechpersonen bei Grenzverletzungen schützen wir beide Seiten.

In diesem Workshop erarbeiten wir anhand praktischer Übungen, wie Übergriffe und Grenzverletzungen besprechbar werden. Wir hören ein Best Practice Beispiel für die partizipative Erstellung eines Schutzkonzeptes und diskutieren in Kleingruppen, wie wir Übergriffe vermeiden (Prävention), Grenzverletzungen ansprechen (Sensibilisierung) und im Fall der Fälle rechtzeitig erkennen und aufgreifen (Verfahrenskonzept).

Die Teilnehmenden lernen praxisnahe und einfache Konzepte und zeitgemäße Zugänge kennen, hören aus der Praxis ein Beispiel für partizipatives Vorgehen und können eigene Fragestellungen und Ideen diskutieren.

Zielgruppe

Zielgruppe:

alle, die für die Begleitung / Koordination von freiwilligen MItarbeiter*innen operativ tätig sind oder die Rahmenbedingungen dafür gestalten

Referierende

Referierende:

Sr. Mag.a Ruth Pucher MC, Präventionsbeauftragte im Kardinal König Haus
Irmgard Hajszan-Libiseller MA, Teamleitung Psychosoziales Team im MOMO Kinderhospiz;

Moderation

Leitung:

Mag. Martin Oberbauer, Freiwilligen-Manager des Wiener Hilfswerks, Mitbegründer der Wiener Freiwilligenagentur, Mitglied der IG Freiwilligenzentren Österreich und des Netzwerks Freiwilligenkoordination

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 50,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke. Gefördert vom BMSGPK.

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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Do. 19.10.2023
19.00 Uhr
Philosophicum
Sterben, kann man das lernen?
Do. 19.10.2023 (37673)
Philosophischer Abend
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Philosophischer Abend

Das Philosophicum ist ein Ort, in dem wir grundsätzliche Fragen aufgreifen, wie sie uns im Bereich von Palliative Care und Hospizarbeit begegnen. Immer wieder wird aber deutlich, dass die „letzten“ Fragen auch die „bleibenden“ philosophischen Fragen des Lebens und der Gesellschaft sind. Wir wollen solche Themen und Fragen in einer Weise diskutieren, wie sie sich für alle Gesellschaftsbereiche und Lebensphasen stellen.

Das Philosophicum ist kein Vortragsabend, sondern eröffnet einen Begegnungsraum im Dienste gemeinsamen Fragens und Erkennens. Es lebt von den Gesprächsbeiträgen der Gäste. Aus konkreten Erfahrungen der Teilnehmenden wollen wir uns – philosophisch moderiert – zu einem Thema vertiefen.

Ort: Café daskardinal

In Kooperation mit dem vom FWF geförderten Projekt „Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit“, Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC), Universität Graz.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Alle Interessierten sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse notwendig!

Leitung

Leitung:

Sandra Radinger, philosophische Praktikerin, Lehrerin, in ihrem Doktorat bearbeitet sie Fragen zum Zusammenhang von Sprache, Sprachbildung und dem guten Leben (Universität Wien)

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

FWF und Universität Graz

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

freiwillig

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

16.11.2023: "Vertrauen in Zeiten existentieller Not"

14.12.2023: "Tabus und Unaussprechliches - Was sagt uns das Unsagbare über Leben und Tod?"

18.1.2024: "Philosophieren in Grenzsituationen?“

jeweils 19.00 Uhr

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