Veranstaltungssuche | Kardinal König Haus
va0037292 | ||
19.00 Uhr | Selbstständigkeit und Selbstbestimmung mit Technologie erhalten? Di. 03.12.2024 (37292) Vortrag, Online | 37292 |
Vortrag | Kommunikation, Beziehungen, Kreativität und Trauerarbeit - wie und wo können smarte und assistierende Technologien, als auch künstliche Intelligenz im Hospiz und Palliativbereich eingesetzt sinnvoll werden? Vortrag und Diskussion zum grundlegenden Verständnis, Chance & Risiken sowie ethischen Entscheidungshilfen. | |
Referierende | Referierende: DI Martin Morandell, Experte für smarte und assistierende Technologien, Lehrtätigkeit an verschiedenen Hochschulen und langjährige Beschäftigung damit, wie Technologie die Lebensqualität von Menschen mit Behinderung und Menschen im Alter verbessern kann, ehrenamtlicher Hospizbegleiter | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 15,- | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: Dienstag, 03.12.2024 19.00 bis 21.00 Uhr. | |
va0038911 | ||
9.00 Uhr | Angehörige zwischen Kümmern und Kummern Wie kann die Kommunikation mit Angehörigen gelingen? Do. 05.12.2024 (38911) Seminar | 38911 |
Seminar | Angehörige von schwer erkrankten Menschen leben in einer Doppelwelt: In der einen Welt sind sie diejenigen, die sich nach ihren eigenen Möglichkeiten um die erkrankte Person und deren Belange kümmern. Hier sind sie wichtige Ansprechpartner*innen und Helfer*innen, auch für das behandelnde Team. Die andere Welt ist die der eigenen Betroffenheit, des Kummers und der Trauer. In dieser Welt haben sie selbst Angst, sind zutiefst verunsichert und fühlen sich nicht selten voller Ohnmacht. Um den Anforderungen dieser Doppelwelt gerecht zu werden, suchen sie nach Strategien. Dabei kann es in dem Dreiklang Angehörige*r – Patient*in – Behandlerteam zu vielfältigen Missverständnissen und Konflikten kommen. Ziel und Anliegen des Seminares ist es, die verschließenden Strukturen in der Kommunikation mit den Angehörigen zu erkennen und Kommunikationsschlüssel zu finden, um eine wirksame Unterstützung und Entlastung für alle Beteiligten zu erreichen. | |
Leitung | Leitung: Dr.in Sylvia Brathuhn, Herausgeberin Leidfaden, Psychoonkologische Beratungs- und Betreuungstätigkeit für Krebskranke und ihre Angehörige, Trauerbegleiterin, Trainerin | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 320,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: erforderlich | |
Dauer | Dauer: Donnerstag 05.12.2024 und Freitag 06.12.2024, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr | |
va0039514 | ||
9.00 Uhr | Scham und Ekel in der Pflege Di. 10.12.2024 (39514) Seminar | 39514 |
Seminar | Der Seminartag wird in zwei Teilen angeboten. Am Vormittag steht das Thema "Scham" und am Nachmittag das Thema "Ekel" im Fokus. Sie können wahlweise entweder nur einen der beiden Teile oder auch beide Teile besuchen. Vormittag: Ein empfindsames Schamgefühl ist der Tapferkeit verwandt. Scham ist eine mächtige, universelle Emotion, die schwer auszudrücken ist. Kann sie, wie Konfuzius sagt, mit Tapferkeit verwandt sein? Ihre negative Seite zeigt sich in Macht-Demonstrationen, Erniedrigung, Verachtung und Abwertung. Wer sich übersehen fühlt, zweifelt oft an sich selbst. Wie gehen wir als Gesellschaft und als einzelne mit uns um, wenn es beschämend wird? Welche Beachtung erhält Scham - in der sozialen Arbeit, Pflege und im Alltag der Unternehmen? Nachmittag: Pflegende müssen sich in ihrem Alltag professionell auf verschiedene Bedingungen einstellen. Trotzdem erleben sie Situationen, die Ekel und Scham auslösen und Stress verursachen können. Diese Gefühle werden oft als unprofessionell betrachtet, was die Pflegequalität negativ beeinflussen kann. In kaum einem anderen Berufsfeld sind Intimität und Verletzlichkeit so präsent wie in der Pflege. Sensibles Handeln ist notwendig, um die Würde der betreuten Personen zu wahren. Pflegepersonen müssen sich der Phänomene von Macht und Beschämung bewusst sein und ihr eigenes Handeln reflektieren. Ziel des Seminars ist es, den unangenehmen Gefühlen des Ekels und der Scham, Klarheit in ihrer Diffusität und Komplexität zu verleihen. In Folge Strategien zu entwickeln, die einen gesunden Umgang mit der Thematik erlauben. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Für alle am Thema Interessierten | |
Leitung | Leitung: Dr. Tilli Egger, Radioonkologin, Psychotherapeutin, Psychoonkologin, Präsidentin der österreichischen Gesellschaft für Psychoonkologie | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 180,- ganztags inkl. Mittagessen und Pausengetränke € 100,- halbtags inkl. Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: Dienstag, 10.12.2024Vormittag: 9.00 Uhr bis 12.30 UhrNachmittag: 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr | |
va0037294 | ||
19.00 Uhr | Männer trauern als Männer Für eine genderbewusste Trauerbegleitung Mo. 16.12.2024 (37294) Vortrag, Online | 37294 |
Vortrag | ||
Referierende | Referierende: Norbert Mucksch, Diplom-Theologe, Diplom-Sozialarbeiter, Pastoralpsychologe, ist Fachbereichsleiter »Sterbe- und Trauerbegleitung« an der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld/Heimvolkshochschule und Lehrbeauftragter an der Katholischen Hochschule NRW, Abt. Münster. Darüber hinaus tätig als Berater, Fortbildner, Moderator und als Supervisor. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 15,- | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: Montag, 16.12.2024 19.00 bis 21.00 Uhr. | |
va0039515 | ||
9.00 Uhr | Wer braucht denn DAS? Ethikberatung als unterschätzte Ressource Di. 21.01.2025 (39515) Seminar | 39515 |
Seminar | Ethik ist die Wissenschaft, die sich mit der gelebten Moral auseinandersetzt und diese kritisch reflektiert. Wir alle haben unsere Moralvorstellungen und bringen diese mit in unseren Berufsalltag. Was passiert aber, wenn unterschiedliche Werte aufeinandertreffen oder sogar konkurrieren? Wie können wir Ethikberatung als Grundlage für gemeinsam getragene und wohlbegründete Entscheidungen im Gesundheitssystem nützen? In dem Seminar werden verschiedenen Stufen der Ethikberatung, sowie die notwendigen Voraussetzungen besprochen. Nach einem theoretischen Input zu den Grundlagen werden verschiedene ethische Fragestellungen anhand von Praxisbeispielen erkannt, benannt und diskutiert. Es besteht die Möglichkeit, im Vorfeld Fallbeispiele einzubringen. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Für alle Personen, die sich im Umgang mit Patient*innen mit ethischen Herausforderungen konfrontiert sehen | |
Leitung | Leitung: MSc Elisabeth Höpperger, DGKPin, Demenznurse, Schmerzexpertin (DSG), Studium Medizin- und Bioethik, Ethikberaterin im Gesundheitswesen (AEM) | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 180,- ganztags inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: Dienstag, 21.01.2025, 09.00 bis 17.00 Uhr. | |