Logo

Veranstaltung finden

Tagungsraum anfragen

Veranstaltungssuche | Kardinal König Haus

x
x
x
x


va0035075
Di. 21.05.2024
19.00 Uhr
Wenn ich nicht mehr entscheiden kann
Erwachsenenschutzgesetz, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung(en)
Di. 21.05.2024 (35075)
Vortrag
35075

Vortrag

Referierende

Referierende:

Dr.iur. Michael Halmich LL.M., Jurist und Ethikberater. Autor und Verlagsinhaber, Lektor für Recht und Ethik im Gesundheitswesen

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

Link kopieren   per E-Mail

va0038530
Mi. 29.05.2024
9.00 Uhr
Resilient sind nicht die Unberührten, sondern die vom Leben Berührten
Von der Lebenskunst, unresilient zu sein
Mi. 29.05.2024 (38530)
Seminar
38530

Seminar

Das Resilienzverständnis ist häufig mit der Erwartungshaltung oder dem Versprechen verbunden, vor oder in Krisenmomenten möglichst unbeschadet zu einer selbstoptimierten, selbstorganisierten und selbstverantwortlichen Lebensführung zu gelangen. Krisen der Unzulänglichkeit und des erschöpften Selbst können sich im Gegenzug dazu einstellen. Der Resilienzdiskurs ist jedoch nicht ohne den Vulnerabilitätsdiskurs zu führen. Das Bewusstsein für Verwundbarkeit, Modi des Aushaltens und Gestaltens für einen lebens- und gesundheitsförderlichen Umgang mit den Widerfahrnissen des Lebens gelten als inhärente Daseinsweisen des Menschen. Resilienz, weniger verstanden als Krisenresistenz, vielmehr erfahren als eine fragmentarische Daseinsweise der Freiheit in der Widerfahrnis soll in diesem Seminar vorgestellt und miteinander weiterentwickelt werden.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an Fachkräfte aus allen Kontexten im Feld von Hospizarbeit und Palliative Care, Führungskräfte, Ehrenamtliche und pflegende Angehörige, die ihr Verständnis für den lebensförderlichen Umgang mit der Verletzlichkeit und dem Brüchigen des Lebens vertiefen und die Praxis einer Sorgekultur im Leben, Tod und Sterben erweitern möchten.

Leitung

Leitung:

Cornelia Knipping MAS, langjährige Tätigkeit in der Fort- und Weiterbildung zu Palliative Care & Organsations-Ethik, Vortragende zu salutogener Sorgekultur im Gesundheitswesen, Lebens- und Arbeitswelten, Buchautorin des ersten deutschsprachigen Lehrbuchs Palliative Care

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

Link kopieren   per E-Mail

va0037468
Fr. 31.05.2024
14.00 Uhr
In das Menschsein eingebettet tragen wir am Leid vergangener Zeiten - wollen wir das?
Fr. 31.05.2024 (37468)
Seminar
37468

Seminar

Weit über das Schicksal unserer Ahnen hinaus tragen wir mit an Kriegen, Verfolgungen, Revolutionen und Genoziden. Tun wir das, weil wir die Toten ehren wollen und glauben, ihnen treu sein zu müssen, oder tun wir das, weil es ein Gesetz des Kollektivs ist und wir diesem Gesetz anscheinend nicht entkommen?

Die Toten der Vergangenheit heilen nicht, indem wir ihren Schmerz weitertragen, sondern indem wir uns ihre vielen und reichen Erfahrungen zu eigen machen. Zurückliegendes Leid und zurückliegende Erfahrungen sind gleichermaßen in uns gespeichert. Wir entscheiden, was wir mit uns nehmen. Mit der Kostbarkeit von Erkenntnissen aus schweren Zeiten im Herzen können wir in die Zukunft gehen, um sie neu und anders zu gestalten, statt die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen. So bleiben die Toten lebendig, unsere Dankbarkeit gehört ihnen und ihre Erfahrungsschätze geleiten uns.

In diesem Seminar wird versucht, den Teilnehmer:innen das Gefühl zu vermitteln, wie es sich anfühlen könnte, vergangenes kollektives Leid hinter sich zu lassen, um mit den Erkenntnissen schwerer Zeiten reich beschenkt in die Zukunft zu gehen.

Diese veränderte Haltung dem Leben gegenüber ist ein existenzieller Entschluss. – Wagen wir ihn?

Wer von den Teilnehmenden im Zuge des Seminars aufstellen möchte, ist gebeten, dies schon bei der Anmeldung bekannt zu geben.

Es werden insgesamt etwa 12 Aufstellungen möglich sein. Teilnehmende ohne eigene Aufstellung haben die Möglichkeit, eigene Erfahrungen zu machen, indem sie sich als Repräsentant*innen wählen lassen und auf diese Weise auch ein Stück eigenen Weges gehen können. Einerseits sind Sie Teil des aufgestellten Systems und andererseits schwingt in Ihnen oft ein Aspekt der eigenen Geschichte mit. Selbst wenn Sie als Zuschauer*in im Kreis um die Aufstellung sitzen, werden Sie Teil des Ganzen und auch hier wird etwas in Ihnen angerührt, das vielleicht schon lange auf Antwort wartet.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Personen, die daran interessiert sind, einen neuen Zugang zu sich selbst und zu ihrer Arbeit mit Klient*innen zu erfahren und zu lernen.

Leitung

Leitung:

Christine Lieben, Psychotherapeutin, Supervisorin und Coach in freier Praxis, Seminartätigkeit in Österreich, Deutschland und Amerika

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

410,- inklusive Mittagessen und Pausengetränke, € 450,- für Teilnehmende, die aufstellen möchten (inklusive Mittagessen und Pausengetränke)

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

Fr., 31.5., 14.00 bis 19.00 Uhr; Sa., 1.6., 10.00 bis 19.00 Uhr; So., 2.6., 10.00 bis 15.00 Uhr

Link kopieren   per E-Mail

va0035077
Mo. 03.06.2024
19.00 Uhr
Beziehungen mit kommunikativ eingeschränkten Menschen in der Palliative Care
Die Bedeutung nonverbaler Mikromomente für Verbundenheit
Mo. 03.06.2024 (35077)
Vortrag, Online
35077

Vortrag
Online

Menschen mit Demenz, schwerster Erkrankung oder am Lebensende können oftmals nicht sprechen bzw. sind über Sprache nicht erreichbar. Daher lernen wir, über die Sprache des Körpers

  • leicht in Kontakt zu kommen
  • Emotionen, Bedürfnisse und Schmerzen genau zu erkennen
  • Vertrauen und Sicherheit zu vermitteln
  • Beteiligung und Miteinander zu fördern

Der Vortrag findet online via Zoom statt.

Referierende

Referierende:

Dr.in med. univ. Astrid Steinmetz, Diplom Musiktherapeutin, Diplom Sozialpädagogin (FH), Psychotherapie (HPG / Deutschland), langjährige psychotherapeutische Arbeit mit schwerstkranken, sterbenden und psychisch kranken Menschen

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

Link kopieren   per E-Mail

va0037923
Mo. 24.06.2024
14.00 Uhr
Vom Sterben und darüber hinaus
Philosophische Aspekte rund um Würde, Verzeihen und Trost
Mo. 24.06.2024 (37923)
Sommerakademie
37923

Sommerakademie

Wovon sprechen wir, wenn wir von Würde sprechen? Was macht unsere Würde aus? Wie wahren, wodurch beschädigen wir unsere Würde und die der Anderen?

Was bedeutet Verzeihen? Was unterscheidet Verzeihen von Nachsicht üben, Entschuldigen, Versöhnen? Was ermöglicht Verzeihen? Was behindert Verzeihen? Kann/sollte alles verziehen werden oder nicht?

Was bedeutet Trost? Ist der Mensch ein Wesen, das auf Trost angewiesen ist? Was gereicht uns zum Trost?

Das Angebot „Vom Sterben und darüber hinaus“ versteht sich als Einladung zu ausgewählten Themen miteinander ins Gespräch zu kommen. Den Themen „Würde“ – „Verzeihen“ – „Trost“ nähern wir uns fragend durch Impulsvortrag, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Lesen einer Textpassage, Reflexion im Plenum, Kleingruppenarbeit und Besinnung.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Alle Interessierten sind herzlich willkommen, keine Vorkenntnisse notwendig!

Leitung

Leitung:

Stefanie Rieger MA, Philosophin, Philosophische Praktikerin, Systemische Beraterin (SG), Sozialarbeiterin. Sie forscht am Zentrum für interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC) an der Universität Graz und promoviert dort über Philosophische Praxis.
Dr.in Judith Tech, Philosophin, Philosophische Praktikerin, Systemische Beraterin (SG), examinierte Krankenschwester. Seit 2004 ist sie in eigener Philosophischer Praxis tätig.

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

dem vom FWF geförderten Forschungsprojekt „Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit. Die Rolle philosophischer Reflexion in der Entwicklung von Sorgekultur und Sterbewissen“ und dem Zentrum für interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung an der Universität Graz

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 450,- inklusive Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

Mo., 24.6., 14.00 bis 19.00 Uhr; Di., 25.6., 10.00 bis 19.00 Uhr; Mi., 26.6.2024, 10.00 bis 14.00 Uhr

Link kopieren   per E-Mail