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Hospiz, Palliative Care und Demenz

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Bildungsprogramm

Unsere Angebote richten sich an Ehrenamtliche und Hauptamtliche in Hospiz- und Palliativeinrichtungen, der Langzeitpflege und in der Trauerbegleitung, an Engagierte in Sorgenden Gemeinschaften (Caring Communities) und demenzfreundlichen Bezirken und Gemeinden, an Angehörige von schwerkranken und sterbenden Menschen, von Menschen, die andere in ihrer Trauer begleiten, an Angehörige von Menschen mit Demenz sowie an alle, die sich für die Themen Sterben, Tod, Trauer und Demenz und damit verbundene Fragen der Ethik, Kommunikation und der Sorgekultur interessieren.
Uns beschäftigt zudem die Hospizkultur und Palliative Care in Krankenhäusern, Pflegeheimen, in der mobilen Versorgung und überall dort, wo Menschen alt werden, sterben, trauern und sich füreinander sorgen, entwickeln und fördern wollen.

Unsere regelmäßigen Angebote im Bereich Hospiz, Palliative Care, Demenz umfassen u. a. Lehrgänge wie

  • Interprofessioneller Palliativlehrgang 2026/27 oder (Der erfolgreiche Abschluss dieses Basislehrgangs befähigt zum Weiterstudium (30 ECTS) im Rahmen der universitären Masterstudiengänge an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg, er entspricht der Weiterbildung „Palliativpflege“ nach GuKG und dem ÖÄK-Diplom Palliativmedizin)
  • Einführungskurs Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung (nach dem Curriculum des Dachverbands Hospiz Österreichs für die Qualifizierung von ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen)
  • Lehrgang Trauer begleiten (Der Lehrgang entspricht den Standards der Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung.)
  • Lehrgang Begleiten bei Demenz (Dieser Lehrgang orientiert sich am Curriculum des Dachverbandes Hospiz Österreich für die Befähigungskurse ehrenamtlicher Hospizbegleiter*innen.)

 

Unsere aktuelle Programmbroschüre finden Sie hier zum Download:

a8062

PDF-Datei: Programm Wintersemester 2025/26

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Gerne senden wir Ihnen unser Programm auch als gedruckte Broschüre kostenlos zu. Bitte schreiben Sie an ecker@kardinal-koenig-haus.at

a107
va0041433
Mo. 01.12.2025
19.00 Uhr
Beziehungen mit kommunikativ eingeschränkten Menschen in der Palliative Care
Die Bedeutung nonverbaler Mikromomente für Verbundenheit
Mo. 01.12.2025 (41433)
Vortrag, Online
41433

Vortrag
Online

Menschen mit Demenz, schwerster Erkrankung oder am Lebensende können oftmals nicht sprechen bzw. sind über Sprache nicht erreichbar. Daher lernen wir, über die Sprache des Körpers

• leicht in Kontakt zu kommen

• Emotionen, Bedürfnisse und Schmerzen genau zu erkennen

• Vertrauen und Sicherheit zu vermitteln

• Beteiligung und Miteinander zu fördern

Der Vortrag findet ONLINE statt!

Referierende

Referierende:

Dr.in phil. Astrid Steinmetz, Diplom Musiktherapeutin, Diplom Sozialpädagogin (FH), Psychotherapeutin (HPG / Deutschland), langjährige psychotherapeutische Arbeit mit schwerstkranken, sterbenden und psychisch kranken Menschen

Moderation

Leitung:

Michael Beer

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0040660
Di. 02.12.2025
9.00 Uhr
Kommunikation ohne Worte - KoW®
mit Menschen, mit Schwerstkranken und Sterbenden (Einführung)
Di. 02.12.2025 (40660)
Seminar
40660

Seminar

AUSGEBUCHT - Warteliste möglich

Wenn Menschen schwerstkrank oder sterbend sind, können oder wollen sie oftmals nicht mehr viel sprechen. Dennoch kommunizieren sie nonverbal. Dann sind auch für die Betreuenden Worte nicht mehr der eigentliche Weg, um mit ihnen in Kontakt zu treten. Es geht darum, den nonverbalen Ausdruck der Patient*innen kennen- und verstehen zu lernen, die eigenen nicht-sprachlichen Antwortmöglichkeiten zu entdecken und diese gezielt anwenden zu können, um Sprachlosigkeit zu überwinden und Sicherheit zu gewinnen.

Grundlagen des nonverbalen Dialogs:

• Verbale Kommunikationsdefizite und deren Auswirkungen

• Dialogisches Prinzip

• Stimmklang in der Patient*innenansprache

• Mimikerkennung: Emotionen und Schmerz

• Gestik: Visualisierung von Informationen

• Blickverhalten bei Reaktionseinschränkungen

Leitung

Leitung:

Dr.in phil. Astrid Steinmetz, Diplom Musiktherapeutin, Diplom Sozialpädagogin (FH), Psychotherapeutin (HPG / Deutschland), langjährige psychotherapeutische Arbeit mit schwerstkranken, sterbenden und psychisch kranken Menschen

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0041152
Do. 04.12.2025
9.00 Uhr
Vom Wagnis der Verletzlichkeit
Verletzlich und heilsam im Leben unterwegs sein
Do. 04.12.2025 (41152)
Seminar
41152

Seminar

Verletzlich sein heißt, berührbar sein. Die menschliche Verletzlichkeit (Vulnerabilität) gehört zur Grundsignatur menschlichen Daseins. Sie beschreibt die Art des Menschseins und begleitet das Leben ständig. Bestimmte Lebens- und Arbeitsbedingungen können diese Grundverletzlichkeit schützen oder preisgeben.

Vulnerabilität besitzt eine große Macht. Aus erfahrener Verletzlichkeit kann Vulneranz entstehen – die Fähigkeit, andere zu verwunden, um sich selbst zu schützen. Doch sie birgt auch die Chance, Lebensräume und Kommunikation lebensförderlich zu gestalten. Dieses Seminar erkundet die Machtwirkungen von Verletzlichkeit – sowohl destruktiv als auch schöpferisch – und zeigt ihr kreatives und heilsames Potenzial für das eigene Leben auf.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Das Seminar richtet sich an alle Fachkräfte und Ehrenamtliche aus den Kontexten im Feld von Hospizarbeit, Palliative Care und des Gesundheitswesens, an Psycholog*innen und Seelsorger*innen, die sich mit dem Verletzlichkeitsdiskurs auseinandersetzen möchten, um daraus salutogene (lebensförderliche), spirituelle und menschenfreundliche Lebensweisen für sich selbst, sowie im Unterwegssein mit anderen und für andere Menschen zu erschließen.

Leitung

Leitung:

Cornelia Knipping MAS, Palliative Care & Organisations-Ethik, Lehrerin im Gesundheitswesen, Vortragstätigkeit und Seminare rund um den Verletzlichkeitsdiskurs und seine Bedeutung für eine salutogen heilsame Lebens-, Arbeits- und Daseinsweise des Menschen, Buchautorin des ersten deutschsprachigen Lehrbuches Palliative Care, Meditationsbegleiterin i.A.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 320,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

Donnerstag, 4.12., 9.00 bis Freitag, 5.12., 17.00 Uhr

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va0039453
Mo. 15.12.2025
19.00 Uhr
"Erfülltes Leben – wenn die Schale überfließt"
Dokumentarfilm zum Thema „Achtsam und Dankbar leben“
Mo. 15.12.2025 (39453)
Filmabend
39453

Filmabend

Auf Anregung des Benediktinermönchs Bruder David Steindl-Rast entstand 2012 die Idee für einen Dokumentarfilm zum Thema „Achtsam und Dankbar leben“. Begegnungen mit Br. David und anderen Dialogpartner*innen, die zu diesem Weg ermutigen, haben einen Film entstehen lassen, der in Programmkinos, Schulen sowie in Seminar- und Bildungshäusern aufgeführt wird. Ein Film von Hans Fuchs und Brigitte Kwizda-Gredler.

Leitung

Leitung:

Univ.-Prof. Dr.phil. Brigitte Kwizda-Gredler, Universitätsprofessorin und Doktorin der Philosophie, Medizinsoziologin, hat an der Wiener Medizinischen Fakultät im Arbeitsbereich der Sozial- und Präventivmedizin geforscht und gelehrt und in internationalen Gesundheitsbehörden - der Weltgesundheitsorganisation und dem Europarat mitgewirkt.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

15,-

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0040904
Di. 13.01.2026
9.00 Uhr
Mit-Menschen in der Krise
Di. 13.01.2026 (40904)
Seminar
40904

Seminar

In unserem beruflichen Alltag geben uns klare Handlungsabläufe und Routinen Sicherheit. Trauernden Mitmenschen nach einem Todesfall zu begegnen, stellt uns oftmals vor große Herausforderungen. Treffen wir auf Menschen in solch einer existentiellen Krise, laufen die sonst Sicherheit gebenden Routinen ins Leere und wir stehen orientierungslos vor dieser Erschütterung, die der Tod oft mit sich bringt. Ein wichtiger erster Schritt ist es, die eigene Betroffenheit in solch einer Begegnung anzuerkennen. Das Seminar lädt dazu ein, innere Prozesse von akut trauernden Menschen zu verstehen und sichtbar zu machen. Durch das Angebot von konkreten Hilfestellungen und Kompetenzen sollen künftige Begegnungen in professioneller und authentischer Weise möglich werden.

Seminarinhalte: • Das Trauma der Seele • Das Einmaleins der Notfallpsychologie • Die perimortale Trauerbegleitung • Trösten ist oft Vertrösten • Die Kraft der Sprachlosigkeit • Normalisieren und Stabilisieren • Der Halt im Schuldgefühl • Die Berufsseele: Umgang mit der eigenen Betroffenheit

Leitung

Leitung:

Dr. Martin Prein, Thanatologe, Notfallpsychologe, Buchautor, ehem. Bestatter

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 195,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0042040
Di. 20.01.2026
9.00 Uhr
Kriegsenkel auf den Spuren der Vergangenheit
Biografische und familienbiografische Erfahrungen zur Sprache bringen
Di. 20.01.2026 (42040)
Seminar
42040

Seminar

Die Generation der "Kriegskinder" ist ins hohe Alter gekommen. Immer mehr beschäftigen sich nun deren Nachfahren mit den spezifischen, vielfach traumatisierenden Erfahrungen ihrer Eltern in Krieg und Nationalsozialismus und den Auswirkungen auf ihre eigene Lebensgeschichte. Die oft mühsame Rekonstruktion von Familiengeschichten nach Jahren des Schweigens ist ein wesentlicher Beitrag zu einer Erinnerungskultur, die Lehren, die aus der Geschichte gezogen wurden, festigt. Das ist insofern bedeutend, als in der Gesellschaft eine Politik auf Zustimmung stößt, die bereit ist, diese Lehren infrage zu stellen und Menschenrechte wie Meinungs- und Medienfreiheit oder das Recht auf Asyl preiszugeben.

In diesem Workshop wollen wir uns den Phänomenen des Redens und Schweigens über Krieg und Nationalsozialismus und deren Folgen auf mehreren Wegen annähern: Biografiearbeit ermöglicht das vertrauensvolle Erinnern, Erzählen und Zuhören. Dabei bleibt die Erfahrung kein rein individuelles, psychologisches Phänomen, sondern wird auch als gesellschaftlich relevantesThema behandelt. Das bringt persönliche und gesellschaftspolitische Einsichten - und kann entlasten! Durch die Arbeit mit dem Felt Sense (nach Gendlin: Focusing) wird ein Raum geschaffen, um auch bereits gespürte, aber noch nicht in Worten fassbare Haltungen und Erfahrungen anzuerkennen und behutsam zur Sprache zu bringen. Ergänzende historische und theoretische Inputs sollen bei der Einordnung helfen.

Leitung

Leitung:

Dr.in Sabine Aydt-Haßlinger, Lehrbeauftrage und Trainerin zu den Themen Fremdsein und interkulturelles Lernen, zertifizierte Focusing Begleiterin und Beraterin (DAF), Weiterbildungen in Thinking at the Edge (DAF), Playback Theater und kreativem Schreiben.
Dr.in Katharina Novy, Soziologin und Historikerin, Psychodramaleiterin, Trainerin, Beraterin, Coach, www.katharinanovy.at

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0041416
Fr. 23.01.2026
13.00 Uhr
Lehrgang Trauer begleiten
Aufbaukurs
Fr. 23.01.2026 (41416)
Lehrgang
41416

Lehrgang

AUSGEBUCHT - Warteliste möglich

Trauer ist ein natürlicher und heilsamer Prozess als Reaktion auf einen Verlust. Sie ist notwendig, jedoch meist sehr schmerzhaft. Trauernde brauchen viel Geduld und Einfühlungsvermögen, um Abschied zu nehmen, ihre Gefühle zuzulassen, neue Lebensperspektiven zu entwickeln und die Beziehung zu Verstorbenen angemessen in ein neues Leben zu integrieren. Dazu benötigen sie oftmals Wegbegleiter*innen, die geduldig sind, aufmerksam zuhören und die Gefühle des trauernden Menschen aushalten.

Inhalte:

- Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und mit Verlusterfahrungen

- Vorstellung unterschiedlicher Trauertheorien und Trauermodelle

- Begleitung von trauernden Kindern und Jugendlichen

- Möglichkeiten der Gesprächsführung

- "Haltung"

- Abschiedsrituale und Gestaltungsmöglichkeiten

- Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen

Das im Lehrgang angewandte Curriculum entspricht den Qualitätskriterien der Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung.

Leitung

Leitung:

Mag.a Silvia Langthaler, DGKS, Psychotherapeutin, Pädagogin, Leitung Roter Anker des CS Hospiz Rennweg

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 890,- inkl. Mittagessen an den Samstagen

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich, Spezialprospekt anfordern

Dauer

Dauer:

1. Modul: Freitag, 23.1. bis Samstag, 24.1.2026, alle Module jeweils Freitag 15:30 bis 20:00, Samstag 9:00 bis 18:00

Weitere Termine

Weitere Termine:

13.2.-14.2.

6.3.-7.3.

27.3.-28.3.

24.4.-25.4.

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Folder Trauer begleiten 01_26
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va0039440
Di. 27.01.2026
19.00 Uhr
ME/CFS - (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom)
Fokus auf schwere Verläufe
Di. 27.01.2026 (39440)
Vortrag, Online
39440

Vortrag
Online

Der Vortrag findet ONLINE statt!

Referierende

Referierende:

Dr. Michael Stingl, Facharzt für Neurologie mit Schwerpunkten in der Diagnostik peripherer Nervenleiden. Besondere Erfahrung in der Behandlung von Multipler Sklerose, Schmerztherapie und Schlaganfallnachsorge. Weitere Tätigkeitsfelder sind die Neurorehabilitation, das Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS), Long Covid sowie Prävention von Demenz.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0042916
Di. 27.01.2026
19.00 Uhr
Ehrenamtlich da sein für Menschen mit den Diagnosen PAIS und ME/CFS
Aufbaulehrgang
Di. 27.01.2026 (42916)
Lehrgang
42916

Lehrgang

Postakutes Infektionssyndrom (PAIS) und Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS) sind medizinisch anerkannte schwere, chronische Multisystemerkrankungen, die Betroffene oft in erheblichem Maße in ihrer Lebensqualität und Teilhabe einschränken. In der vierstufigen Skalierung der Erkrankung sind Menschen in der höchsten Stufe bettlägerig, in vollkommen abgedunkelten Räumen, mit schallabsorbierenden Kopfhörern zu 100 Prozent auf Hilfe angewiesen – und das oft über Jahre. Trotz der anerkannten Schwere der Erkrankungen und der steigenden Zahl von Betroffenen, insbesondere im Kontext von Long COVID, mangelt es vielerorts noch an einem umfassenden, standardisierten und auf die spezifischen Bedürfnisse der Patient*innen zugeschnittenen Betreuungsansatz.

Ziel des Aufbaukurses ist die Vertiefung der im Einführungskurs erlernten Haltung, die Auseinandersetzung mit dem Krankheitsbild PAIS und ME/CFS und die Auseinandersetzung mit den Erfordernissen für die Begleitung.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Absolvent*innen eines Einführungskurses für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung, die sich ehrenamtlich in diesem Bereich engagieren

möchten

Referierende

Referierende:

Sabine Safer, Ehrenamtskoordinatorin Hospizteam CS Hospiz Rennweg
Dr. Florian Derler, FA für Neurologie, Palliativmediziner, zert. Ethikberater, CS Caritas Socialis, Wien
Dr. Michael Stingl, Facharzt für Neurologie mit Schwerpunkten in der Diagnostik peripherer Nervenleiden. Besondere Erfahrung in der Behandlung von Multipler Sklerose, Schmerztherapie und Schlaganfallnachsorge. Weitere Tätigkeitsfelder sind die Neurorehabilitation, das Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS), Long Covid sowie Prävention von Demenz.
Mag.a Elisabeth Leitzmann
Martin Lorenz BA, DSA, CS Caritas Socialis
Sonja Himmelsbach, Leitung Pflegeteam, DGKP (Kinder und Jugendlichenpflege), Intensivpflege, Komplementäre Pflege, Palliative Care in der Pädiatrie

Leitung

Leitung:

Andrea Schwarz, Bereichsleitung CS Hospiz Rennweg

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 450,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich. Spezialprospekt anfordern.

Dauer

Dauer:

Dienstag, 27.1., 19.00 bis Samstag, 9.5., 18.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

Dienstag, 27.01. 2026 19.00 – 21.00 Uhr online Vortrag

Freitag, 06.03. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Samstag, 07.03. 2026 9.00 – 18.00 Uhr

Dienstag, 28.04. 2026 19.00 – 21.00 Uhr Podiumsdiskussion

Freitag, 08.05. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Samstag, 09.05. 2026 9.00 – 18.00 Uhr

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va0039455
Mo. 09.02.2026
17.30 Uhr
Einführung in die Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung
Einführungsabend
Mo. 09.02.2026 (39455)
Lehrgang
39455

Lehrgang

Einführungskurs für Mitarbeiter*innen in helfenden Berufen, für An- und Zugehörige von schwerkranken Menschen, für am Thema interessierte Menschen. Befähigungskurs für ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen.

Kursinhalte:

* Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer

* Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im Kontext der Hospizbegleitung

* Gesprächsführung

* Selbsterfahrung

* Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation

* Demenz und Kommunikation mit dementen und verwirrten Menschen

* Begleitung von An- und Zugehörigen

Idee, Ziele und Haltung der Hospizbewegung

* Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich

* Medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase: Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl

* Ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung

* Trauer und Trauerbegleitung

* Spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale

* Respekt vor anderen Religionen, Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen

Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher

Zielgruppe

Zielgruppe:

Für alle am Thema Interessierten

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 850,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich, Spezialprospekt anfordern

Dauer

Dauer:

Montag, 9.2., 17.30 bis Montag, 8.6., 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

Mo. 16.02. 2026 19.00 – 21.00 Uhr

Fr. 20.02. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Sa. 21.02. 2026 09.00 – 18.00 Uhr

Mo. 23.02. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Mo. 02.03. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Mo. 09.03. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Mo. 16.03. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Di. 24.03. 2026 19.00 – 21.00 Uhr

Fr. 10.04. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Sa. 11.04. 2026 09.00 – 18.00 Uhr

Mo. 13.04. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Mo. 20.04. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Mo. 27.04. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Mo. 04.05. 2026 17.30 – 21.30 Uhr

Mo. 11.05. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Mo. 18.05. 2026 19.00 – 21.00 Uhr

Fr. 29.05. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Sa. 30.05. 2026 09.00 – 18.00 Uhr

Mo. 08.06. 2026 19.00 – 21.00 Uhr

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Folder Einführungskurs Lebens- Sterbe- Trauerbegleitung 02_26
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va0042119
Di. 10.02.2026
9.00 Uhr
Wer ans Jenseits glaubt, ist trotzdem tot?
Oder wie wir uns mit uns selbst befreunden
Di. 10.02.2026 (42119)
Seminar
42119

Seminar

Macht Sie die Überschrift neugierig, entlockt sie Ihnen ein Schmunzeln, finden Sie sie respektlos oder fühlen Sie sich als gläubiger Mensch provoziert? „Der Tod gehört zum Leben“ sagen wir, aber sind wir wirklich so abgeklärt, wenn es um unser eigenes Ende geht? Können wir ein tatsächliches Ende unseres Lebens überhaupt fassen? Wir wollen im Seminar den Tod und unser Verhältnis dazu auf eine unkonventionelle Weise in den Blick nehmen.

Themenfelder

- Von der Unmöglichkeit, sich mit dem Tod zu beschäftigen

- Irgendwann zu sterben, heißt nie zu sterben

- Unerklärliches, Unheimliches, Spukphänomene und Nahtoderfahrungen: Beweise für ein Leben nach dem Tod oder ein Beleg unserer Todesangst?

- Gibt es einen Sinn, eine „Wahrheit“? Könnte es einen tiefen Frieden bedeuten, keine endgültigen Antworten auf diese Fragen zu finden?

Leitung

Leitung:

Dr. Martin Prein, Thanatologe, Notfallpsychologe, Buchautor, ehem. Bestatter

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 195,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0041592
Fr. 13.02.2026
18.00 Uhr
Begleiten bei Demenz
Fr. 13.02.2026 (41592)
Lehrgang
41592

Lehrgang

Menschen, die Zeit und Wissen in der Begleitung bei Demenz einbringen, setzen wertvolle Impulse zur Verminderung von Einsamkeit, zur Förderung von Teilhabe, zur Destigmatisierung, zur Gesundheitsförderung und generell zu mehr Lebensqualität. Zugleich fördern sie ihre eigene Lebensqualität und ihre Gesundheit durch das Engagement für andere. Der Kurs „Begleiten bei Demenz“ bereitet auf privates oder ehrenamtliches Engagement vor. Alle, die in der Familie, im Grätzl, der Pfarre oder im Rahmen einer Pflegeeinrichtung Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen unterstützen möchten, erhalten eine passende Vorbereitung. Auch Personen, die ihr berufliches Wissen erweitern wollen, bekommen aktuelle Inputs und Anregungen zu hilfreicher Haltung.

Die Referierenden decken ein breites Spektrum an Professionen, Zugängen und Kontexten ab. Bei der Auswahl wird besonders auf didaktische Fähigkeiten, zeitgemäßes Faktenwissen und Praxiserfahrung geachtet.

Leitung

Leitung:

Marianne Buchegger BA, MSc, Leiterin eines geriatrischen Tageszentrums der CS Caritas Socialis GmbH in Wien, Koordinatorin der Promenzgruppe 1030, Blogverantwortliche bei Hospiz Österreich und Lehrbeauftragte in den Vertiefungslehrgängen des Universitätslehrgangs Palliative Care.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 850,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Kursunterlagen

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich, Spezialprospekt anfordern

Dauer

Dauer:

Einführungsabend am 13.02.2026, 18.00 bis 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

Fr, 13.02. 2026, 18.00 – 21.00 Uhr

Sa, 14.02. 2026, 9.00– 18.00 Uhr

Mo, 23.02. 2026, 18.00 – 21.00 Uhr

Fr, 06.03. 2026, 17.00 – 21.00 Uhr

Sa, 07.03. 2026, 9.00– 18.00 Uhr

Mo, 16.03. 2026, 19.00 – 21.00 Uhr

Mo, 23.03. 2026, 18.00 – 21.00 Uhr

Mo, 30.03. 2026, 18.00 – 21.00 Uhr

Mo, 13.04. 2026, 19.00– 21.00 Uhr

Sa, 25.04. 2026, 9.00– 18.00 Uhr

Mo, 04.05. 2026, 18.00 – 21.00 Uhr

Mo, 11.05. 2026, 18.00 – 21.00 Uhr

Fr, 19.06. 2026, 18.00 – 21.00 Uhr

Sa, 20.06. 2026, 9.00 – 17.00 Uhr

(Änderungen vorbehalten)

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Folder Begleiten bei Demenz 02_26
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va0041581
Mi. 18.02.2026
9.00 Uhr
Sterben, Tod und Trauer in der Betreuung von Menschen mit (intellektueller) Behinderung
Mi. 18.02.2026 (41581)
Seminar
41581

Seminar

Menschen mit Behinderung, die in ihren Wohneinrichtungen betreut werden, sind mit eigener Krankheit, ihrem eigenen Sterben und Tod, mit Verlust von Bezugspersonen (Mitbewohner*innen, Eltern, Betreuer*innen) konfrontiert.

Sie in diesen Lebenssituationen zu begleiten und zu unterstützen ist eine herausfordernde Aufgabe von Betreuer*innen, von Hausärztinnen und -ärzten und mobiler Krankenpflege, von Hospiz- und Palliativeinrichtungen.

Wie können wir mit den betreuten Menschen über Sterben und Tod kommunizieren?

Wie können wir sie auf Krankheit, Sterben und Tod vorbereiten?

Wie können wir sie in ihrer Trauer begleiten?

Ziel des Seminars ist es – die verschiedenartigen Erfahrungen der Teilnehmer*innen mit einbeziehend – Hilfestellungen für diese Fragen und Aufgaben zu erarbeiten und die in der Betreuung involvierten Menschen und Institutionen zu vernetzen.

Die Anwesenheit während des gesamten Seminars wird erwartet.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Für Menschen mit Interesse an der Begleitung von Menschen mit Behinderung

Leitung

Leitung:

Charlotte Knees, Musiktherapeutin, Erwachsenenbildnerin, tätig in der Ausbildung von Behindertenpädagog*innen und in der Elternarbeit
Mag.a Claudia Mitscha-Eibl, Theologin, Lehrerin, Liedermacherin, fachliche Fortbildungen in Trauerbegleitung, Biografiearbeit, Interkulturelle Kompetenz

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 340,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

Mittwoch, 18.02.2026 und Donnerstag19.02.2025 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr

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va0042391
Fr. 27.02.2026
15.00 Uhr
Ehrenamtliche Hospiz- und Palliativbegleitung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
Aufbaulehrgang
Fr. 27.02.2026 (42391)
Lehrgang
42391

Lehrgang

Die Hospizbegleitung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen erfordert zusätzliche Kompetenzen, welche u. a. das Wissen über die betroffenen Krankheitsgruppen, die unterschiedlichen Entwicklungsstadien und damit verbunden das Verständnis von Krankheit, Sterben und Tod, sowie ein Verständnis für das System Familie und deren psychosoziales Umfeld beinhalten. Diese Weiterbildung richtet sich an Interessierte, die den Grundkurs für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung bereits absolviert haben und ehrenamtlich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und ihre Familien in Zeiten schwerer Krankheit, des Sterbens und der Trauer begleiten wollen.

Referierende

Referierende:

Ricarda Beer MSc, MA, Musiktherapeutin
Erna Gadinger, Physiotherapeutin
Renate Hlauschek MMSc, Geschäftsführende Vorsitzende von MOKI, DGKP (Kinder- und Jugendlichenpflege)
Irmgard Hajszan-Libiseller MA
Mag. Antonia Mittelbach-Kovac, Klinische- und Gesundheitspsychologin, MOMO
Mag.a Ursula Weinhäupl
Andrea Prinz-Sanatani, DGKP (Kinder- und Jugendlichenpflege), Psychotherapeutin
Dr.in Regina Rath-Wacenovksy, Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde, Palliative Care in der Pädiatrie, MOMO und Kinder- & Jugendarztpraxis im Leuchtturm, 1220 Wien
Manuela Seidelberger MSc
Mag.a Elisabeth Steiner, Koordinatorin Ehrenamt, MOMO
Henriette Wais, Klinische Sozialarbeit, Palliativkonsiliardienst, Landesklinikum Baden-Mödling
Dr.in Martina Kronberger-Vollnhofer, Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde, Palliative Care in der Pädiatrie, Leitung MOMO Kinderpalliativzentrum

Leitung

Leitung:

Mag.a Martina Schürz, Psychotherapeutin, Trauerbegleiterin, Leiterin des Bereichs Hospiz, Palliative Care und Demenz

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 560,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

Freitag, 27.2., 15.00 bis Samstag, 28.2., 17.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

Modul 1: 27.02.2026 15.00 - 20.30, 28.02.2026 9.00 - 17.00

Modul 2: 20.03.2026 13.00 - 20.30, 21.03.2026 9.00 - 17.00

Modul 3: 10.04.2026 15.00 - 20.30, 11.04.2026 9.00 - 17.00

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Folder Ehrenamtl Hospiz u Palliativbegl. von Kindern ...
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va0039464
Mo. 02.03.2026
19.00 Uhr
Wenn ich nicht mehr entscheiden kann
Vorsorgevollmacht, Patient*innenverfügung, Erwachsenenschutzgesetz
Mo. 02.03.2026 (39464)
Vortrag, Online
39464

Vortrag
Online

Der Vortrag findet ONLINE statt!

Referierende

Referierende:

Dr.iur. Michael Halmich LL.M., Jurist und Ethikberater. Autor und Verlagsinhaber, Lektor für Recht und Ethik im Gesundheitswesen

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0042066
Mi. 04.03.2026
9.00 Uhr
Würde, Autonomie, Sorge
Im Spannungsfeld von Selbstbestimmung und Verantwortung
Mi. 04.03.2026 (42066)
Seminar
42066

Seminar

Eine philosophische Auseinandersetzung mit den Grundpfeilern menschlicher Existenz.

Würde, Autonomie und Sorge sind zentrale Begriffe, die unser Handeln und Zusammenleben prägen. Dieses Seminar widmet sich dem oft spannungsreichen Verhältnis zwischen dem Anspruch auf Selbstbestimmung (Autonomie), der Wahrung der eigenen und der fremden Würde sowie der Notwendigkeit, für sich selbst und andere Sorge zu tragen. Dabei rückt insbesondere die Kunst des „Aushaltens“ in den Fokus – das Ertragen von Ambiguität, Abhängigkeit und der Verantwortung, die aus der Sorge erwächst. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Was bedeutet es, die Würde eines Menschen zu achten – besonders, wenn dessen Autonomie eingeschränkt ist? Wo liegen die Grenzen der Selbstbestimmung im sozialen Gefüge? Wie können wir Sorge tragen, ohne zu bevormunden? Und wie lernen wir, die Spannungen auszuhalten, die daraus entstehen?

Anhand von Impulsen aus der antiken bis zur modernen Philosophie (z.B. Kant, Levinas, Nussbaum), durch gemeinsamen Dialog und reflexive Übungen, untersuchen wir dieses Spannungsfeld. Sorge erscheint dabei nicht nur als Last oder Pflicht, sondern als bewusste Haltung, die Beziehung und Mitmenschlichkeit ermöglicht – und die die Würde des Einzelnen in den Mittelpunkt stellt.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Für alle, die sich mit ethischen Fragestellungen im privaten oder beruflichen Kontext auseinandersetzen, insbesondere in sozialen und helfenden Berufen. Sowie für jene, die ihr Verständnis von Selbstbestimmung, Verantwortung und menschlicher Würde vertiefen möchten

Leitung

Leitung:

Mag.a Dr.in phil. Cornelia Mooslechner-Brüll, Politikwissenschaftlerin, philosophische Praktikerin, Geschäftsführerin der philosophischen Praxis PHILOSKOP in Baden bei Wien

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 190,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0041697
Mo. 23.03.2026
19.00 Uhr
Palliative Care für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
Mo. 23.03.2026 (41697)
Vortrag
41697

Vortrag

Referierende

Referierende:

Dr.in Martina Kronberger-Vollnhofer, Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde, Palliative Care in der Pädiatrie, Leitung MOMO Kinderpalliativzentrum

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0040621
Do. 26.03.2026
10.00 Uhr
Kommunikation ohne Worte
Basis Training
Do. 26.03.2026 (40621)
Seminar
40621

Seminar

Im 2-tägigen KoW®-Basis-Training schulen Sie Ihre kommunikative Intuition. Die Körpersprache des Patienten bewusst wahrnehmen zu lernen, erweitert Ihre Möglichkeiten, sein Befinden, seine Bedürfnisse und Gefühle einzuschätzen. Die eigenen nonverbalen Möglichkeiten gezielt und sicher nutzen zu können, erweitert den Handlungsspielraum im Umgang mit dem Patienten. Das Wissen um Veränderungen in der Wahrnehmung Ihrer Patienten hilft Ihnen, gewohnte Abläufe zu überdenken.

Fallbesprechungen dienen der individuellen Anwendung des Gelernten und eröffnen neue Möglichkeiten der Interaktion.

Ziel des Basis-Trainings ist, mühelos einen für beide Seiten befriedigenden Kontakt aufzubauen und schwierige Situationen zu meistern.

Leitung

Leitung:

Dr.in phil. Astrid Steinmetz, Diplom Musiktherapeutin, Diplom Sozialpädagogin (FH), Psychotherapeutin (HPG / Deutschland), langjährige psychotherapeutische Arbeit mit schwerstkranken, sterbenden und psychisch kranken Menschen

Anmeldung

Anmeldung:

https://www.kommunikation-ohne-worte.de/anmeldung-kow-training/

Dauer

Dauer:

Donnerstag, 26.3., 10.00 bis Freitag, 27.3., 17.00 Uhr

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va0042191
Do. 16.04.2026
9.30 Uhr
Interprofessioneller Palliativlehrgang 26/27 (Start April)
Einführungstag
Do. 16.04.2026 (42191)
Lehrgang
42191

Lehrgang

Lernen an Unterschieden: "Inter-Kompetenzen" erwerben für die tägliche Kommunikation und Zusammenarbeit in der Betreuung und Behandlung von schwerkranken Menschen und in der Begleitung ihrer Angehörigen. Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Versorgungsbereichen lernen miteinander und voneinander, wie Spannungsfelder in einer integrierten Palliativversorgung wahrgenommen und gestaltet werden können. Inwieweit lässt sich die Hospizidee in die Regelversorgung übersetzen?

Referierende mit aktuellem Praxisbezug aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens zeigen Möglichkeiten und Grenzen in der Palliativversorgung auf.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Ärzte und Ärztinnen, Pflegepersonen, Professionelle aus psychosozialen Berufen, Seelsorge und Therapie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Versorgung und Begleitung von kranken Menschen und ihren Angehörigen.

Leitung

Leitung:

Mag.a Claudia Fupun, DGKP mit Zusatzausbildung Palliative Care, pflegerische Teamleitung Mobiles Palliativteam Caritas Erzdiözese Wien, HPCPH Multiplikatorin, Lehrtätigkeit ULG Palliative Care an der PMU Salzburg
Dr.in Annette Henry MSc, Ärztin für Allgemeinmedizin & Palliativmedizin, im Team des MOMO Kinderhospizzentrums, vielfältige und langjährige Erfahrung in der Erwachsenenbildung sowie universitäre Weiterbildung

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 250,- Anmeldegebühr

€ 1.590,- Lehrgangsgebühr pro Semester

€ 450,- Lehrgangspauschale

nach UStBLV v. 28.8.2018 gem. § 6 UStG umsatzsteuerbefreit

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich, Spezialprospekt anfordern

Dauer

Dauer:

9.30 bis 16.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

17 Lehrgangstage verteilt auf fünf Module von Mai 2026 bis April 2027

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va0039468
Mo. 20.04.2026
19.00 Uhr
Meine Trauer wird dich finden
Wie eine innere Beziehung zu Verstorbenen gelebt werden kann
Mo. 20.04.2026 (39468)
Vortrag
39468

Vortrag

Roland Kachler stellt an diesem Abend ein neues Verständnis der Trauer und der Trauerarbeit vor. Demnach will die Trauer und die Liebe zum Verstorbenen eine weitergehende innere Beziehung zum Verstorbenen sichern. Die Trauerarbeit verhilft Trauernden, ihre Liebe in veränderter Form weiter zu leben. Konkrete Schritte auf diesem neuen Weg der Trauer- und Liebesarbeit werden aufgezeigt. Roland Kachler hat diesen Zugang zur Trauer aus der Begleitung von Trauernden und aus einer eigenen Verlusterfahrung heraus entwickelt und für Betroffene in seinem Buch „Meine Trauer wird dich finden“ dargestellt.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Dieser Vortrag ist für Betroffene und Trauerbegleiter*innen geeignet. Er greift nicht nur die schmerzliche Erfahrung der Trauer, sondern auch die intensiven Gefühle der Verbundenheit und Liebe zum Verstorbenen auf. Trauernde erhalten so über den Vortrag ganz unmittelbar für ihren eigenen Schmerz, aber auch für ihre Liebe hilfreiche Impulse.

Leitung

Leitung:

Dipl.-Psych. Roland Kachler, Dipl.-Psychologe und Psychotherapeut in eigener Praxis, Buchautor; www.Kachler-Roland.de

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0042186
Di. 21.04.2026
9.30 Uhr
Hypnosystemische Trauerbegleitung
Ein beziehungsorientierter Ansatz in der Trauerarbeit
Di. 21.04.2026 (42186)
Seminar
42186

Seminar

Arbeit mit Trauernden ist immer noch von der Idee des „Loslassens“ geprägt. Bei schweren Verlusten fühlen sich Betroffene damit nicht verstanden. In diesem Workshop wird eine hypnosystemische Trauerarbeit vorgestellt, die mit hypnotherapeutischen und imaginativen Methoden arbeitet. Trauer wird hier verstanden als kreative Beziehungskraft, die eine andere, innere Beziehung zum Verstorbenen unter der Bedingung seiner äußeren Abwesenheit leben will. Der Verstorbene ist dabei als eigener Ich-Zustand weiterhin präsent. Aus diesem Verständnis heraus wird der Betroffene unterstützt, einen sicheren Ort für den Verstorbenen zu finden. Im Workshop werden die theoretischen Hintergründe dieser Trauer- und Beziehungsarbeit gezeigt, Imaginationen werden vorgestellt und mit Übungen wird das Vorgehen gelernt.

Zur Vorbereitung ist zu empfehlen: Kachler, R.: Hypnosystemische Trauerbegleitung. Ein Leitfaden für die Praxis. Heidelberg, 2019, 5. Aufl.,

Kachler, R.: Traumatische Verluste. Hypnosystemische Beratung und Therapie von traumatisierten Trauernden. Ein Leitfaden für die Praxis, 2021. Kachler, R.: Kinder im Verlustschmerz begleiten. Hypnosystemische traumafundierte Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen, 2021. Kachler, R.: Trauer tut weh. Der Körper im Trauerprozess und in der Trauerbegleitung, 2025.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Alle am Thema Interessierten

Leitung

Leitung:

Dipl.-Psych. Roland Kachler, Dipl.-Psychologe und Psychotherapeut in eigener Praxis, Buchautor; www.Kachler-Roland.de

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 360,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

Dienstag, 21.4., 9.30 bis Mittwoch, 22.4., 17.15 Uhr

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va0042681
Di. 28.04.2026
18.00 Uhr
Lebensqualität für Menschen mit ME/CFS – was braucht´s?
Di. 28.04.2026 (42681)
Podiumsdiskussion
42681

Podiumsdiskussion

Akutes Infektionssyndrom (PAIS) und Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS) sind medizinisch anerkannte

schwere, chronische Multisystemerkrankungen, die Betroffene oft in erheblichem Maße in ihrer Lebensqualität und Teilhabe einschränken.

Trotz der anerkannten Schwere der Erkrankungen und der steigenden Zahl von Betroffenen, insbesondere im Kontext von Long COVID, mangelt es vielerorts noch an einem umfassenden, standardisierten und auf die spezifischen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnittenen Betreuungsansatz.

Die Podiumsdiskussion soll Raum geben, zu diesem Thema mit Fachleuten und Betroffenen in Austausch zu gehen.

Referierende

Referierende:

Dr. Michael Stingl, Facharzt für Neurologie mit Schwerpunkten in der Diagnostik peripherer Nervenleiden. Besondere Erfahrung in der Behandlung von Multipler Sklerose, Schmerztherapie und Schlaganfallnachsorge. Weitere Tätigkeitsfelder sind die Neurorehabilitation, das Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS), Long Covid sowie Prävention von Demenz.
Mag.a Elisabeth Leitzmann

Leitung

Leitung:

Andrea Schwarz, Bereichsleitung CS Hospiz Rennweg

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,--

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

18.00 bis 21.00 Uhr

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va0039430
Di. 05.05.2026
9.30 Uhr
Interprofessioneller Palliativlehrgang 26/27
Einführungstag
Di. 05.05.2026 (39430)
Lehrgang
39430

Lehrgang

Lernen an Unterschieden: "Inter-Kompetenzen" erwerben für die tägliche Kommunikation und Zusammenarbeit in der Betreuung und Behandlung von schwerkranken Menschen und in der Begleitung ihrer Angehörigen. Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Versorgungsbereichen lernen miteinander und voneinander, wie Spannungsfelder in einer integrierten Palliativversorgung wahrgenommen und gestaltet werden können. Inwieweit lässt sich die Hospizidee in die Regelversorgung übersetzen?

Referierende mit aktuellem Praxisbezug aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens zeigen Möglichkeiten und Grenzen in der Palliativversorgung auf.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Ärzte und Ärztinnen, Pflegepersonen, Professionelle aus psychosozialen Berufen, Seelsorge und Therapie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Versorgung und Begleitung von kranken Menschen und ihren Angehörigen.

Leitung

Leitung:

Dr. Christoph Gabl, MSc (Palliative Care), Facharzt für Innere Medizin, Additivfach für Hämatologie und internistische Onkologie, Facharzt für Pathologie, Spezialisierung in Palliativmedizin, ärztliche Leitung im Mobilen Palliativteam der Tiroler Hospiz Gemeinschaft
Mag. Martina Schürz, Leitung Bildungsbereich „Hospiz, Palliative Care, Demenz“ im Kardinal König Haus
Ingrid Marth, DGKP mit Zusatzausbildung Palliative Care, pflegerische Leitung Mobiles Palliativteam Caritas Socialis, Dipl. Erwachsenenbildnerin, B.A. Buddhistische Philosophie
Mag.a Ebru Noisternig MA, war langjährig Ethik-Beauftragte und verantwortlich für Wertemanagement, Caritas Wien

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 250,- Anmeldegebühr

€ 1.590,- Lehrgangsgebühr pro Semester

€ 450,- Lehrgangspauschale

nach UStBLV v. 28.8.2018 gem. § 6 UStG umsatzsteuerbefreit

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich, Spezialprospekt anfordern

Dauer

Dauer:

9.30 bis 16.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

17 Lehrgangstage verteilt auf fünf Module von September 2026 bis Juni 2027

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Folder Interprofessioneller Palliativlehrgang 05_26
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va0042759
Mi. 06.05.2026
9.00 Uhr
Wortwinter
Kommunikation angesichts des bevorstehenden Todes
Mi. 06.05.2026 (42759)
Seminar
42759

Seminar

Der Einbruch einer schweren und unheilbaren Erkrankung bringt die Alltagssprache an ihre Grenzen. Kaum ein Gespräch fällt Menschen so schwer wie jenes über das bevorstehende Lebensende. Was soll man sagen, wenn Worte wie „später“ oder „ein anderes Mal“ ihre Unbeschwertheit verlieren? Oder wenn Fragen aufkommen, die den Tod nicht nur thematisieren, sondern aus ihm erwachsen? Scheu und Hilflosigkeit lassen Angehörige, Freund*innen, Ärzt*innen, Pflegekräfte – und oft auch Sterbende selbst – davor zurückschrecken, den Gefühlen „Worte zu schenken“. Ziel des Seminars ist es, jene, die mit schwerstkranken und sterbenden Menschen oder deren An- und Zugehörigen in Berührung kommen, für die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Beteiligten zu sensibilisieren und soziale sowie kommunikative Kompetenzen zu vermitteln. Kreative, erlebnisorientierte Übungen fördern die eigene Handlungskompetenz, während methodisch aufbereitetes Wissen den Aufbau fachlicher Kompetenz unterstützt.

Leitung

Leitung:

Dr.in Sylvia Brathuhn, Herausgeberin Leidfaden, Psychoonkologische Beratungs- und Betreuungstätigkeit für Krebskranke und ihre Angehörige, Trauerbegleiterin, Trainerin

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 340,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

Mittwoch, 06.05.2026 und Donnerstag 07.05.2026, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr

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va0042990
Mi. 06.05.2026
19.00 Uhr
Reise mit Mut.
Mein Platz im Leben nach der Diagnose Krebs.
Mi. 06.05.2026 (42990)
Lesung
42990

Lesung

Die Autor*innen stellen in einer Mischung aus Erzählung, Lesung und Gespräch das Buch „Reise mit Mut. Mein Platz im Leben nach der Diagnose Krebs.“ vor und ermöglichen auf diese Weise wertvolle Einblicke in die Innenwelt von Menschen, die mit einer Krebsdiagnose konfrontiert sind. Das Buch ist aus einem Kunst-Projekt mit an Krebs erkrankten Frauen hervorgegangen, die sich mutig auf die Reise in und durch das Neuland „Krebs“ begeben und ihren neuen Platz im Leben ganz bewusst gestaltet haben. Die Autor*innen Sylvia Brathuhn, Sabine Zwierlein-Rockenfeller und Rainer Simader richten sich mit dem Buch an Menschen, die mit einer Krebsdiagnose leben, an deren Angehörige sowie an die im onkologischen Feld Tätigen. Es wird eindrucksvoll gezeigt, wie Betroffene ihre Herausforderungen auf diesem Weg meistern und es immer wieder aufs Neue lernen, Chancen zu ergreifen. Darüber hinaus bietet das Buch hilfreiche Informationen sowie Impulse und Ratschläge, die als „guter Reiseproviant“ dienen. Die inspirierende Lesung hat das Ziel, Mut zu machen und Zuversicht zu ermöglichen. Das Buch ist eine kraftvolle Hommage an den Mut und die Entschlossenheit, die in jeder einzelnen Person vorhanden sind.

Referierende

Referierende:

Dr.in Sylvia Brathuhn, Herausgeberin Leidfaden, Psychoonkologische Beratungs- und Betreuungstätigkeit für Krebskranke und ihre Angehörige, Trauerbegleiterin, Trainerin
Rainer Simader, Physiotherapeut, Tanz- und Ausdruckstherapeut, ehem. Senior Physiotherapist im St. Christophers Hospice London, Leiter des Bildungswesens bei Hospiz Österreich, dem Dachverband aller österreichischen Hospiz- und Palliativeinrichtungen, Mitglied des Leitungsteams des Universitätslehrganges Palliative Care Salzburg, Dozent, Fachbuchherausgeber und Autor

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0042050
Fr. 08.05.2026
15.00 Uhr
Einführung in die Validationsmethode nach Feil®
Fr. 08.05.2026 (42050)
Seminar
42050

Seminar

Die Validation nach Feil® ist eine Kommunikations- und Umgangsmethode für desorientierte sehr alte Menschen. Sie hilft das Verhalten der desorientierten Menschen zu verstehen, ihre Bedürfnisse und Gefühle zu erkennen und einfühlsam und wertschätzend mit ihnen zu kommunizieren.

Dadurch kann eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut werden, die sich positiv auf die Lebensqualität der alten Menschen und der Betreuungspersonen auswirkt.

Das Seminar bietet einen umfassenden Einblick in die Validationsmethode nach Feil®. Die Ziele, die Grundprinzipien, die Grundhaltung und die einzelnen Validationsschritte werden vorgestellt. Übungen und Praxisbeispiele helfen dabei, das erworbene Wissen zu vertiefen.

Zielgruppe

Zielgruppe:

alle am Thema interessierten Personen

Leitung

Leitung:

Friederike Grill MSc. , zertifizierte Validationslehrerin, Ergotherapeutin und akademische Demenzexpertin

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 210,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

Freitag, 08.05.2026, 15.00 bis 19.00 Uhr und Samstag, 09.05.2026 von 09.00 bis 18.00 Uhr.

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va0039458
Mo. 18.05.2026
19.00 Uhr
Alles bleibt anders
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Demenz
Mo. 18.05.2026 (39458)
Vortrag, Online
39458

Vortrag
Online

Dieser Vortrag findet ONLINE statt.

Forschung und Entwicklung neuer therapeutischer Ansätze und Medikamente zur Behandlung von Demenz stoßen weltweit auf großes Interesse und wecken rasch Hoffnung auf Heilung. Oftmals greifen Medienberichte jedoch zu kurz, vereinfachen und verzerren wissenschaftliche Ergebnisse und Inhalte. Betrachten Sie gemeinsam mit Marianne Buchegger neue Erkenntnisse zum Thema Demenz – und stellen Sie diese auf den Prüfstand:

* Welche neuen, hoffnungsvollen Therapien gibt es – und für wen sind sie geeignet?

* Herausforderungen für Gesellschaft und Staat

* Netzwerke, Unterstützung und Begleitung für Menschen mit Demenz sowie deren An- und Zugehörige

Referierende

Referierende:

Marianne Buchegger BA, MSc, Leiterin eines geriatrischen Tageszentrums der CS Caritas Socialis GmbH in Wien, Koordinatorin der Promenzgruppe 1030, Blogverantwortliche bei Hospiz Österreich und Lehrbeauftragte in den Vertiefungslehrgängen des Universitätslehrgangs Palliative Care.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0042176
Fr. 29.05.2026
14.00 Uhr
In der Gegenwart des Todes öffnet sich das Leben bis auf den Grund
Fr. 29.05.2026 (42176)
Seminar
42176

Seminar

Der Tod ist immer gegenwärtig – nur nehmen wir ihn nicht wahr, weil wir so gebannt auf das schauen, was wir „das Leben“ nennen, in der Annahme, es sei alles. Doch es ist nur die Hälfte unserer Wirklichkeit. Der Tod ist die andere Hälfte. Leben und Tod bedingen einander – sie bilden eine Einheit. Wenn wir den Mut haben, auf Leben und Tod zugleich zu schauen, erkennen wir die schöpferische Kraft des Augenblicks. Dieses Erkennen umzusetzen und zu leben, ist ein Weg.

Vielleicht entsteht eine leise Ahnung davon, wohin dieser Weg führen könnte, wenn wir Themen, die uns beschäftigen, unter der Schirmherrschaft von Leben und Tod zugleich betrachten. Dann erfahren wir, wie sich das Leben in viele Farben auffächert – und, wenn wir es zulassen, an Tiefe gewinnt.

Das Seminar umfasst 20 Unterrichtseinheiten (UE)

Zielgruppe

Zielgruppe:

Personen, die daran interessiert sind, einen neuen Zugang zu sich selbst und zu ihrer Arbeit mit Klient*innen zu erfahren und zu lernen.

Leitung

Leitung:

Christine Lieben, Psychotherapeutin, Supervisorin und Coach in freier Praxis, Seminartätigkeit in Österreich, Deutschland und Amerika

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 420,- inklusive Mittagessen und Pausengetränke, € 460,- für Teilnehmende, die aufstellen möchten (inklusive Mittagessen und Pausengetränke)

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

Freitag 29.05. von 14.00 bis 19.00 Uhr Samstag 30.05. von 10.00 bis 19.00 UhrSonntag 31.05. von 10.00 bis 15.00 Uhr

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va0042757
Mo. 01.06.2026
9.00 Uhr
An der Seite der Toten
Letzte-Hilfe-Kurs
Mo. 01.06.2026 (42757)
Seminar
42757

Seminar

Das Seminar "An der Seite der Toten" lädt zur intensiven Selbsterfahrung mit Tod und Trauer ein und beschreitet dabei einen besonderen Weg. Es geht unter anderem um die Auseinandersetzung mit dem toten Körper: Der „Blick“ auf den Leichnam als Symbol des „Körper gewordenen Todes“ kann helfen, unsere Gefühlsräume im Umgang mit dem Tod zu erweitern – unabhängig davon, ob wir je real einem Leichnam gegenüberstehen.

Der Erfahrungsschatz des Seminarleiters eröffnet den Teilnehmenden eine lebendige, emotionale Reise sowie wertvolle Hilfestellungen für künftige Begegnungen mit dem Tod und Trauernden, sei es beruflich, als helfende Begleitung oder als Betroffene*r. Das Seminar vermittelt Werkzeuge, um Sprachlosigkeit und Ohnmacht angesichts des Todes zu überwinden – durch gegenseitige Verbundenheit, heilsames Mitgefühl, Wertschätzung und (De-)Mut.

Seminarinhalte:

- Die totgeschwiegenen Toten

- Wem gehört der Leichnam?

- Das (un)heimliche Leben der Leiche

- Das Leichentabu: ein Berührungsverbot

- Das „Begreifen“ des Todes und seine Bedeutung für den Trauerverlauf

- Eine selbstbestimmte Abschiedskultur

- Authentische Begegnung mit trauernden Menschen

- Die Berufsseele: zwischen Abgrenzung und Betroffenheit

- Wertschätzung eigener Unsicherheiten und Bedürfnisse

- Vertrauen in die Intuition

- Die Bedeutung des Humors

Leitung

Leitung:

Dr. Martin Prein, Thanatologe, Notfallpsychologe, Buchautor, ehem. Bestatter

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 195,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0039459
Mo. 08.06.2026
19.00 Uhr
Palliative Care in der Prä/Neonatologie
Mo. 08.06.2026 (39459)
Vortrag
39459

Vortrag

Referierende

Referierende:

Gudrun Simmer, Diplomierte Hebamme, Leitung Mobiler Hospizdienst Diöz. St. Pölten, Dozentin FH Krems

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

15,-€

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0042180
Mo. 28.09.2026
9.00 Uhr
Fachspezifischer Vertiefungslehrgang Palliative Care - Level II
Masterstudiengang
Mo. 28.09.2026 (42180)
42180

Dieser Lehrgang dient der Vertiefung palliativen Fachwissens und der Erweiterung der Kompetenzen um das eigene Berufsverständnis. Aufbauend auf der persönlichen Auseinandersetzung mit Leben und Sterben und mit der eigenen Haltung reflektieren die Studierenden ihre Berufsrolle. Der positive Abschluss ermöglicht ein Weiterstudium in Level III / Master, wenn zusätzlich ein Interprofessioneller Palliativbasislehrgang oder ein anderer Level II Lehrgang absolviert wurde. Eine weitere Voraussetzung für den Einstieg in den Masterlevel ist ein Bachelor- oder Diplomstudium, bzw. ein abgeschlossenes Studium der Humanmedizin.

Themen:

Palliatives Management von Symptomen und Funktionen

Aktuelle Herausforderungen für Pflegepersonen in Palliative Care

Palliative Care in ausgewählten Lebensphasen und Erkrankungen

Palliative Care bei Menschen mit Behinderung

Kommunikation in herausfordernden Situationen und im Team

Umgang mit An- und Zugehörigen

Edukation und Empowerment

Internationale Strukturen und Organisationsformen

Care Ethik und Spiritual Care

Interprofessionelle Fallbesprechung

Externes Praktikum (40 Stunden)

Grundlagen der wissenschaftlichen

Methoden und Abschlussarbeit

Umfang: 30 ECTS / 2 Semester

Zielgruppe

Zielgruppe:

Dieser Lehrgang richtet sich an Personen, die sowohl in der spezialisierten Hospiz- und Palliativversorgung als auch in der in der mobilen oder stationären Grundversorgung (Akutkrankenhaus, Alten- und Pflegeheim, mobile Pflege, etc.) tätig sind. Dazu gehören Gesundheits- und Krankenpfleger*innen sowie Pflegefachassistent*innen, die in diesen Bereichen arbeiten. Auch Lehrende in Gesundheitsberufen und Absolvent*innen eines interprofessionellen Palliativbasislehrgangs sind herzlich willkommen, um ihre Kompetenzen in der Palliativversorgung zu vertiefen.

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

Paracelsus Medizinische Universität Salzburg, Hospiz Österreich, St. Virgil Salzburg

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 110,- Anmeldegebühr

€ 2.250,- Lehrgangsgebühr pro Semester

€ 395,- Lehrgangspauschale

nach UStBLV v. 28.8.2018 gem. § 6 UStG umsatzsteuerbefreit

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich, unter https://anmeldung.pmu.ac.at/; Spezialprospekt anfordern

Informationen: Sabine Tiefnig (studium-palliativecare@pmu.ac.at), Hospiz Österreich

Dauer

Dauer:

Montag, 28.9., 9.00 bis Mittwoch, 30.9., 17.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

20 Seminartage verteilt auf sieben Module von September 2026 bis Juli 2027

1. Modul: Mo., 28. – Mi., 30. September 2026

2. Modul: Mi., 21. – Do., 22. Oktober 2026 (online)

3. Modul: Mo., 30. November – Do., 3. Dezember 2026

4. Modul: Mo., 8. – Do., 11. Februar 2027

5. Modul: Di., 6. – Mi., 7. April 2027 (online)

6. Modul: Di., 18. – Do., 20. Mai 2027

7. Modul/Abschluss: Mo., 12. – Di., 13. Juli 2027

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va0041083
Mo. 28.09.2026
17.30 Uhr
Einführung in die Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung
Einführungsabend
Mo. 28.09.2026 (41083)
Lehrgang
41083

Lehrgang

Einführungskurs für Mitarbeiter*innen in helfenden Berufen, für An- und Zugehörige von schwerkranken Menschen, für am Thema interessierte Menschen. Befähigungskurs für ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen.

Kursinhalte:

* Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer

* Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im Kontext der Hospizbegleitung

* Gesprächsführung

* Selbsterfahrung

* Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation

* Demenz und Kommunikation mit dementen und verwirrten Menschen

* Begleitung von An- und Zugehörigen

Idee, Ziele und Haltung der Hospizbewegung

* Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich

* Medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase: Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl

* Ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung

* Trauer und Trauerbegleitung

* Spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale

* Respekt vor anderen Religionen, Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen

Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher

Zielgruppe

Zielgruppe:

Für alle am Thema Interessierten

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 850,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich, Spezialprospekt anfordern

Dauer

Dauer:

17.30 bis 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

Di. 29.09. 2026 19.00 – 21.00 Uhr

Fr. 02.10. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Sa. 03.10. 2026 09.00 – 18.00 Uhr

Mo. 05.10. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Mo. 12.10. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Mo. 19.10. 2026 19.00 – 21.00 Uhr

Mo. 02.11. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Mo. 09.11. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Fr. 13.11. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Sa. 14.11. 2026 09.00 – 18.00 Uhr

Mo. 16.11. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Mo. 23.11. 2026 17.30 – 21.30 Uhr

Mo. 30.11. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Di. 01.12. 2026 19.00 – 21.00 Uhr

Mi. 09.12. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Mo. 14.12. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Fr. 15.01. 2027 18.00 – 21.00 Uhr

Sa. 16.01. 2027 09.00 – 18.00 Uhr

Di. 26.01. 2027 19.00 – 21.00 Uhr

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va0042758
Di. 01.12.2026
9.00 Uhr
An der Seite der Toten
Letzte-Hilfe-Kurs
Di. 01.12.2026 (42758)
42758

Zielgruppe

Zielgruppe:

Das Seminar "An der Seite der Toten" lädt zur intensiven Selbsterfahrung mit Tod und Trauer ein und beschreitet dabei einen besonderen Weg. Es geht unter anderem um die Auseinandersetzung mit dem toten Körper: Der „Blick“ auf den Leichnam als Symbol des „Körper gewordenen Todes“ kann helfen, unsere Gefühlsräume im Umgang mit dem Tod zu erweitern – unabhängig davon, ob wir je real einem Leichnam gegenüberstehen.

Der Erfahrungsschatz des Seminarleiters eröffnet den Teilnehmenden eine lebendige, emotionale Reise sowie wertvolle Hilfestellungen für künftige Begegnungen mit dem Tod und Trauernden, sei es beruflich, als helfende Begleitung oder als Betroffene*r. Das Seminar vermittelt Werkzeuge, um Sprachlosigkeit und Ohnmacht angesichts des Todes zu überwinden – durch gegenseitige Verbundenheit, heilsames Mitgefühl, Wertschätzung und (De-)Mut.

Seminarinhalte:

- Die totgeschwiegenen Toten

- Wem gehört der Leichnam?

- Das (un)heimliche Leben der Leiche

- Das Leichentabu: ein Berührungsverbot

- Das „Begreifen“ des Todes und seine Bedeutung für den Trauerverlauf

- Eine selbstbestimmte Abschiedskultur

- Authentische Begegnung mit trauernden Menschen

- Die Berufsseele: zwischen Abgrenzung und Betroffenheit

- Wertschätzung eigener Unsicherheiten und Bedürfnisse

- Vertrauen in die Intuition

- Die Bedeutung des Humors

Leitung

Leitung:

Dr. Martin Prein, Thanatologe, Notfallpsychologe, Buchautor, ehem. Bestatter

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 205,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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