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Hospiz, Palliative Care und Demenz

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Bildungsprogramm

Unsere Angebote richten sich an Ehrenamtliche und Hauptamtliche in Hospiz- und Palliativeinrichtungen, der Langzeitpflege und in der Trauerbegleitung, an Engagierte in Sorgenden Gemeinschaften (Caring Communities) und demenzfreundlichen Bezirken und Gemeinden, an Angehörige von schwerkranken und sterbenden Menschen, von Menschen, die andere in ihrer Trauer begleiten, an Angehörige von Menschen mit Demenz sowie an alle, die sich für die Themen Sterben, Tod, Trauer und Demenz und damit verbundene Fragen der Ethik, Kommunikation und der Sorgekultur interessieren.
Uns beschäftigt zudem die Hospizkultur und Palliative Care in Krankenhäusern, Pflegeheimen, in der mobilen Versorgung und überall dort, wo Menschen alt werden, sterben, trauern und sich füreinander sorgen, entwickeln und fördern wollen.

Unsere regelmäßigen Angebote im Bereich Hospiz, Palliative Care, Demenz umfassen u. a. Lehrgänge wie

 

Unsere aktuelle Programmbroschüre finden Sie hier zum Download:

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PDF-Datei: Programm Sommersemester 2025

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Gerne senden wir Ihnen unser Programm auch als gedruckte Broschüre kostenlos zu. Bitte schreiben Sie an franz@kardinal-koenig-haus.at

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va0037311
Mo. 19.05.2025
19.00 Uhr
Same same but different
gesellschaftliche Bilder von Alter, Demenz und Sterben
Mo. 19.05.2025 (37311)
Vortrag, Online
37311

Vortrag
Online

Referierende

Referierende:

Marianne Buchegger BA, MSc, Leiterin eines geriatrischen Tageszentrums der CS Caritas Socialis GmbH in Wien, Koordinatorin der Promenzgruppe 1030, Blogverantwortliche bei Hospiz Österreich und Lehrbeauftragte in den Vertiefungslehrgängen des Universitätslehrgangs Palliative Care.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0039814
Do. 22.05.2025
13.00 Uhr
14. Wiener Hospiz- und Palliativtag
Do. 22.05.2025 (39814)
Fachtag
39814

Fachtag

Detailprogramm

ab 13:00 Uhr Musik und Eröffnung

Sandra Frauenberger, Dachverband der Wr. Sozialeinrichtungen & Barbara Schwarz, Hospiz Österreich

13:30 Uhr Ankommensrunde: Wer ist aller da?

Harald Retschitzegger

13:45 Uhr Vortrag „…und eine Prise Palliative Care nicht vergessen!“

Ajoki Kalo

14:30 Uhr Musik und Pause

15:00 Uhr Vortrag „Sinneswandel - so ein Schwachsinn?“

Erfahrungen aus gestalttherapeutischer Sicht auf Krankheit, Tod und Trauer

Inni Strobl

15:45 Uhr Pause

16: 00 Uhr Vortrag „Zum Umgang mit Sinn und Sinnlosigkeit im Altern“

Heinz Rüegger

17:30 Uhr Geführte Meditation im Plenum

Inni Strobl

17:50 Uhr Abschluss und Ausklang

18:00 Uhr Ende der Veranstaltung

Musik: Robert Unterköfler, Rote Welt Records

Moderation des Tages: Harald Retschitzegger

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

CS Caritas Socialis, Caritas, MOKI Wien, Kinder Hospiz Netz, MOMO, KH Göttlicher Heiland, Hospiz Österreich, OPG, Stadt Wien, Mobiles Hospiz (Österreichische Buddhistische Religionsgemeinschaft, Station für Palliativmedizin Hietzing, kav, Hilfswerk, Wilhelminenspital

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

Eintritt frei

Anmeldung

Anmeldung:

Aufgrund der beschränkten Teilnehmer*innenzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich! Es gilt die Reihenfolge der Anmeldung.

Dauer

Dauer:

13.00 bis 18.00 Uhr

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va0040542
Fr. 23.05.2025
18.00 Uhr
Einführung in die Validationsmethode nach Feil®
Fr. 23.05.2025 (40542)
Seminar
40542

Seminar

Die Validation nach Feil® ist eine Kommunikations- und Umgangsmethode für desorientierte sehr alte Menschen. Sie hilft das Verhalten der desorientierten Menschen zu verstehen, ihre Bedürfnisse und Gefühle zu erkennen und einfühlsam und wertschätzend mit ihnen zu kommunizieren.

Dadurch kann eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut werden, die sich positiv auf die Lebensqualität der alten Menschen und der Betreuungspersonen auswirkt.

Das Seminar bietet einen umfassenden Einblick in die Validationsmethode nach Feil®. Die Ziele, die Grundprinzipien, die Grundhaltung und die einzelnen Validationsschritte werden vorgestellt. Übungen und Praxisbeispiele helfen dabei, das erworbene Wissen zu vertiefen.

Zielgruppe

Zielgruppe:

alle am Thema interessierten Personen

Leitung

Leitung:

Friederike Grill MSc. , zertifizierte Validationslehrerin, Ergotherapeutin und akademische Demenzexpertin

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 210,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

Freitag, 23.05.2025, 18.00 bis 21.00 Uhr und Samstag, 24.05.2025 von 09.00 bis 18.00 Uhr.

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va0039841
Fr. 30.05.2025
14.00 Uhr
Liebe frei von Mitgefühl
Ein Seminar für Menschen, die Andere auf ihrem Weg begleiten und auch sich selbst neu erleben wollen
Fr. 30.05.2025 (39841)
Seminar
39841

Seminar

AUSGEBUCHT - Warteliste möglich

Liebe ohne Mitgefühl anerkennt die grundsätzliche Göttlichkeit in uns und allem um uns herum. Sie macht uns stärker und reifer gegenüber unserem Schicksal. Was auch immer uns widerfährt, passt zu unserem gewählten Weg, und wir haben die Kraft, es zu bewältigen, wenn wir uns auf unseren göttlichen Wesensgrund beziehen.

Diese Art der Liebe erscheint uns fremd, da wir in unserer Kultur auf Mitgefühl konditioniert sind. Ohne Mitgefühl auf Leid zu blicken, wirkt herzlos. Doch nur so können wir den Anderen und seinen Weg respektieren und gleichzeitig loslassen. Auch unser eigenes Schicksal bekommt durch diese Haltung eine neue Gestalt, in der wir auf Augenhöhe mit unserem Leben kommunizieren und handeln.

In der Begleitung von Menschen und ihren Schicksalen haben wir gelernt, uns emotional abzugrenzen. Trotzdem reagiert der Körper auf belastete Informationen und kann krank werden. Wasser ist ein bekannter Informationsträger und unser Blut scheint unsere Überlastung widerzuspiegeln. Es könnte auch ein Medium unseres verborgenen Wissens sein und wird daher in diesem Seminar eine wichtige Rolle spielen. Mitgefühl macht uns anfällig für das Leid anderer, während Liebe ohne Mitgefühl Schutz bieten könnte und uns zeigt, wo wir stehen.

Das Ziel dieses Seminars ist es, herauszufinden, wie sehr wir uns involvieren lassen und wie offen wir für die Liebe ohne Mitgefühl sind. Was sagt unser Körper, repräsentiert durch das Blut, zu jeder Situation?

Es könnte ein neuer Zugang zu uns selbst und unserer Arbeit mit Menschen entstehen, ein Weg, auf dem wir selbst gesunden. Die Menschen, die zu uns kommen, werden wir, genauso wie uns selbst, in tiefem Respekt vor ihrer Göttlichkeit in Freiheit und Leichtigkeit begleiten.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Personen, die daran interessiert sind, einen neuen Zugang zu sich selbst und zu ihrer Arbeit mit Klient*innen zu erfahren und zu lernen.

Leitung

Leitung:

Christine Lieben, Psychotherapeutin, Supervisorin und Coach in freier Praxis, Seminartätigkeit in Österreich, Deutschland und Amerika

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 420,- inklusive Mittagessen und Pausengetränke, € 460,- für Teilnehmende, die aufstellen möchten (inklusive Mittagessen und Pausengetränke)

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

Freitag 30.05. von 14.00 bis 19.00 Uhr Samstag 31.05. von 10.00 bis 19.00 UhrSonntag 01.06. von 10.00 bis 15.00 Uhr

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va0039804
Mo. 02.06.2025
19.00 Uhr
Meine Trauer wird dich finden
Wie eine innere Beziehung zu Verstorbenen gelebt werden kann
Mo. 02.06.2025 (39804)
Vortrag
39804

Vortrag

Roland Kachler stellt an diesem Abend ein neues Verständnis der Trauer und der Trauerarbeit vor. Demnach will die Trauer und die Liebe zum Verstorbenen eine weitergehende innere Beziehung zum Verstorbenen sichern. Die Trauerarbeit verhilft Trauernden, ihre Liebe in veränderter Form weiter zu leben. Konkrete Schritte auf diesem neuen Weg der Trauer- und Liebesarbeit werden aufgezeigt. Roland Kachler hat diesen Zugang zur Trauer aus der Begleitung von Trauernden und aus einer eigenen Verlusterfahrung heraus entwickelt und für Betroffene in seinem Buch „Meine Trauer wird dich finden“ dargestellt.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Dieser Vortrag ist für Betroffene und Trauerbegleiter*innen geeignet. Er greift nicht nur die schmerzliche Erfahrung der Trauer, sondern auch die intensiven Gefühle der Verbundenheit und Liebe zum Verstorbenen auf. Trauernde erhalten so über den Vortrag ganz unmittelbar für ihren eigenen Schmerz, aber auch für ihre Liebe hilfreiche Impulse.

Referierende

Referierende:

Dipl.-Psych. Roland Kachler, Dipl.-Psychologe und Psychotherapeut in eigener Praxis, Buchautor; www.Kachler-Roland.de

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0039807
Di. 03.06.2025
9.30 Uhr
Trauerbegleitung bei komplizierter Trauer
Die Arbeit mit somatisierenden und depressiven Trauerverläufen sowie zurückliegenden Verlusten in der Kindheit
Di. 03.06.2025 (39807)
Seminar
39807

Seminar

Im hypnosystemischen Traueransatz wird die Trauer als kreative Beziehungsarbeit verstanden, die angesichts der äußeren Abwesenheit des nahen Menschen eine innere weitergehende Beziehung zu ihm finden und leben will. Dabei kommt es aber immer wieder zu komplizierten Trauerverläufen, in denen der Trauerprozess zu einem Stillstand kommt und ein gelingendes Leben nach dem Verlust blockiert oder durch somatische Symptome belastet wird. Hintergründe hierfür liegen oft in früheren schweren Verlusten oder in ungelösten Konflikten mit dem Verstorbenen. Hier lädt die hypnosystemische Trauerarbeit die Trauernden ein, den Stillstand im Trauerprozess zu lösen. So gilt es beispielsweise, die Beziehung zum Verstorbenen zu klären oder einen frühen Verlust in der Kindheit zu bearbeiten. Im Workshop werden Grundlagen dieser Arbeit mit komplizierter Trauer dargestellt sowie konkrete Übungen erlernt.

Der Besuch des Seminars „Hypnosystemische Trauerbegleitung“ ist nicht (!) Voraussetzung, da in diesem Seminar eine Einführung in den Ansatz gegeben wird.

Leitung

Leitung:

Dipl.-Psych. Roland Kachler, Dipl.-Psychologe und Psychotherapeut in eigener Praxis, Buchautor; www.Kachler-Roland.de

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 360,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

Dienstag, 03.06. und Mittwoch, 04.06.2025, jeweils 09.30 Uhr bis 17.15 Uhr.

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va0040889
Di. 01.07.2025
9.00 Uhr
Wer ans Jenseits glaubt, ist trotzdem tot
oder wie wir uns mit uns selbst befreunden
Di. 01.07.2025 (40889)
Seminar
40889

Seminar

AUSGEBUCHT - Warteliste möglich

Macht Sie die Überschrift neugierig, entlockt sie Ihnen ein Schmunzeln, finden Sie sie respektlos oder fühlen Sie sich als gläubiger Mensch provoziert? „Der Tod gehört zum Leben“ sagen wir, aber sind wir wirklich so abgeklärt, wenn es um unser eigenes Ende geht? Können wir ein tatsächliches Ende unseres Lebens überhaupt fassen? Wir wollen im Seminar den Tod und unser Verhältnis dazu auf eine unkonventionelle Weise in den Blick nehmen.

Themenfelder

- Von der Unmöglichkeit, sich mit dem Tod zu beschäftigen

- Irgendwann zu sterben, heißt nie zu sterben

- Unerklärliches, Unheimliches, Spukphänomene und Nahtoderfahrungen: Beweise für ein Leben nach dem Tod oder ein Beleg unserer Todesangst?

- Gibt es einen Sinn, eine „Wahrheit“? Könnte es einen tiefen Frieden bedeuten, keine endgültigen Antworten auf diese Fragen zu finden?

Leitung

Leitung:

Dr. Martin Prein, Thanatologe, Notfallpsychologe, Buchautor, ehem. Bestatter

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 195,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0040593
Di. 02.09.2025
9.30 Uhr
Universitätslehrgang Palliativpflege - Level II
Di. 02.09.2025 (40593)
Lehrgang
40593

Lehrgang

Dieser Lehrgang dient der Vertiefung palliativen Fachwissens und der Erweiterung der Kompetenzen um das eigene Berufsverständnis. Aufbauend auf der persönlichen Auseinandersetzung mit Leben und Sterben und mit der eigenen Haltung reflektieren die Studierenden ihre Berufsrolle. Der positive Abschluss ermöglicht ein Weiterstudium in Level III / Master, wenn zusätzlich ein Interprofessioneller Palliativbasislehrgang oder ein anderer Level II Lehrgang absolviert wurde. Eine weitere Voraussetzung für den Einstieg in den Masterlevel ist ein Bachelor- oder Diplomstudium, bzw. ein abgeschlossenes Studium der Humanmedizin.

Themen:

Palliatives Management von Symptomen und Funktionen

Aktuelle Herausforderungen für Pflegepersonen in Palliative Care

Palliative Care in ausgewählten Lebensphasen und Erkrankungen

Palliative Care bei Menschen mit Behinderung

Kommunikation in herausfordernden Situationen und im Team

Umgang mit An- und Zugehörigen

Edukation und Empowerment

Internationale Strukturen und Organisationsformen

Care Ethik und Spiritual Care

Interprofessionelle Fallbesprechung

Externes Praktikum (40 Stunden)

Grundlagen der wissenschaftlichen

Methoden und Abschlussarbeit

Umfang: 30 ECTS / 2 Semester

Zielgruppe

Zielgruppe:

Dieser Lehrgang richtet sich an Personen, die sowohl in der spezialisierten Hospiz- und Palliativversorgung als auch in der in der mobilen oder stationären Grundversorgung (Akutkrankenhaus, Alten- und Pflegeheim, mobile Pflege, etc.) tätig sind. Dazu gehören Gesundheits- und Krankenpfleger*innen sowie Pflegefachassistent*innen, die in diesen Bereichen arbeiten. Auch Lehrende in Gesundheitsberufen und Absolvent*innen eines interprofessionellen Palliativbasislehrgangs sind herzlich willkommen, um ihre Kompetenzen in der Palliativversorgung zu vertiefen.

Leitung

Leitung:

Marianne Buchegger BA, MSc, Leiterin eines geriatrischen Tageszentrums der CS Caritas Socialis GmbH in Wien, Koordinatorin der Promenzgruppe 1030, Blogverantwortliche bei Hospiz Österreich und Lehrbeauftragte in den Vertiefungslehrgängen des Universitätslehrgangs Palliative Care.
Ajoki Kalo DGKP, DGKP, Teamleitung Pflege im Neunerhaus Gesundheitszentrum, Praxis in den Feldern Hospiz und Wohnungslosigkeit
Doris Schlömmer MA, MMSc, DGKP, Studiengangsleitung Universitätslehrgang Palliative Care

In Kooperation mit

In Kooperation mit:

Paracelsus Medizinische Universität Salzburg, Hospiz Österreich, St. Virgil Salzburg

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 90,- Anmeldegebühr

€ 2.200,- Lehrgangsgebühr pro Semester

€ 380,- Lehrgangspauschale

nach UStBLV v. 28.8.2018 gem. § 6 UStG umsatzsteuerbefreit

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich bei Sabine Tiefnig (sabine.tiefnig@hospiz.at), Hospiz Österreich; Spezialprospekt anfordern

Dauer

Dauer:

Dienstag, 2.9., 9.30 bis Donnerstag, 4.9., 17.30 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

20 Lehrgangstage verteilt auf sieben Module von September 2025 bis Juni 2026

Modul I 02.09.-04.09.2025

Modul II 06.10.-07.10.2025 (online)

Modul III 18.11.-21.11.2025

Modul IV 12.01.-15.01.2026

Modul V 16.03.-17.03.2026 (online)

Modul VI 27.04.-29.04.2026

Abschluss: 15.06.-16.06.2026

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va0041537
Mi. 03.09.2025
9.00 Uhr
An der Seite der Toten
Letzte-Hilfe-Kurs
Mi. 03.09.2025 (41537)
Seminar
41537

Seminar

Das Seminar "An der Seite der Toten" lädt zur intensiven Selbsterfahrung mit Tod und Trauer ein und beschreitet dabei einen besonderen Weg. Es geht unter anderem um die Auseinandersetzung mit dem toten Körper: Der „Blick“ auf den Leichnam als Symbol des „Körper gewordenen Todes“ kann helfen, unsere Gefühlsräume im Umgang mit dem Tod zu erweitern – unabhängig davon, ob wir je real einem Leichnam gegenüberstehen.

Der Erfahrungsschatz des Seminarleiters eröffnet den Teilnehmenden eine lebendige, emotionale Reise sowie wertvolle Hilfestellungen für künftige Begegnungen mit dem Tod und Trauernden, sei es beruflich, als helfende Begleitung oder als Betroffene*r. Das Seminar vermittelt Werkzeuge, um Sprachlosigkeit und Ohnmacht angesichts des Todes zu überwinden – durch gegenseitige Verbundenheit, heilsames Mitgefühl, Wertschätzung und (De-)Mut.

Seminarinhalte:

- Die totgeschwiegenen Toten

- Wem gehört der Leichnam?

- Das (un)heimliche Leben der Leiche

- Das Leichentabu: ein Berührungsverbot

- Das „Begreifen“ des Todes und seine Bedeutung für den Trauerverlauf

- Eine selbstbestimmte Abschiedskultur

- Authentische Begegnung mit trauernden Menschen

- Die Berufsseele: zwischen Abgrenzung und Betroffenheit

- Wertschätzung eigener Unsicherheiten und Bedürfnisse

- Vertrauen in die Intuition

- Die Bedeutung des Humors

Leitung

Leitung:

Dr. Martin Prein, Thanatologe, Notfallpsychologe, Buchautor, ehem. Bestatter

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 195,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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va0039454
Mo. 22.09.2025
17.30 Uhr
Einführung in die Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung
Einführungsabend
Mo. 22.09.2025 (39454)
Lehrgang
39454

Lehrgang

Ein Einführungskurs für Interessent*innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter*innen in helfenden Berufen und für Angehörige von Schwerkranken.

Kursinhalte:

* Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer

* Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im Kontext der Hospizbegleitung

* Gesprächsführung

* Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation

* Demenz und Kommunikation mit dementen und verwirrten Menschen

* Begleitung von An- und Zugehörigen

Idee, Ziele und Haltung der Hospizbewegung

* Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich

* Medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase: Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl

* Ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung

* Trauer und Trauerbegleitung

* Spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale

* Respekt vor anderen Religionen, Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen

Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Für alle am Thema Interessierten

Leitung

Leitung:

Sr. Mag. Karin Weiler CS, leitend in den Bereichen Werte, Seelsorge, Ehrenamt der CS Caritas Socialis tätig, Projekte zu Palliative Care und Demenz, Supervisorin, Lehrgangsleitung

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 830,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern

Dauer

Dauer:

17.30 bis 21.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

Di. 30.09. 2025 19.00 – 21.00 Uhr

Fr. 03.10. 2025 18.00 – 21.00 Uhr

Sa. 04.10. 2025 09.00 – 18.00 Uhr

Mo. 06.10. 2025 18.00 – 21.00 Uhr

Mo. 13.10. 2025 18.00 – 21.00 Uhr

Mo. 20.10. 2025 19.00 – 21.00 Uhr

Mo. 27.10. 2025 18.00 – 21.00 Uhr

Mo. 03.11. 2025 18.00 – 21.00 Uhr

Fr. 07.11. 2025 18.00 – 21.00 Uhr

Sa. 08.11. 2025 09.00 – 18.00 Uhr

Mo. 10.11. 2025 18.00 – 21.00 Uhr

Mo. 17.11. 2025 18.00 – 21.00 Uhr

Mo. 24.11. 2025 17.30 – 21.30 Uhr

Mo. 01.12. 2025 19.00 – 21.00 Uhr

Di. 09.12. 2025 18.00 – 21.00 Uhr

Mo. 15.12. 2025 18.00 – 21.00 Uhr

Fr. 09.01. 2026 18.00 – 21.00 Uhr

Sa. 10.01. 2026 09.00 – 18.00 Uhr

Di. 27.01. 2026 19.00 – 21.00 Uhr

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