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Veranstaltungsnachlese | Kardinal König Haus

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25 Jahre Hospizbewegung in Österreich - quo vadis? Ein Generationen übergreifendes Gesprächsforum

4. November 2014


...und 16 weitere Fotos.

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Vortrag Dr. G. Bogyi: "Trennung, Trauma, Tod und Trauer"Link kopieren

Erfahrungen aus vier Jahrzehnten mit Kindern und Jugendlichen

PDF-Datei: Tennung, Trauma, Tod und Trauer - Vortragsunterlagen

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„Symposium für Freiheit und Subsidiarität“Link kopieren

17.-19. November 2014

In der Tagung  die vom Kardinal König-Haus, von Renovabis und von Pro oriente veranstaltet worden war, kamen etwa Repräsentanten aus 13 Ländern Ost-und Mitteleuropas zusammen, um sich mit dem anspruchsvollen Thema „Freiheit und Subsidiarität. Das Bildungswesen – ein Prüfstein der Staat-Kirche-Beziehung in Mittel- und Osteuropa“ zu beschäftigen, aber auch Erfahrungen auszutauschen, wie sich nach 25 Jahren nach dem Mauerfall die jeweiligen nationalen Situationen entwickelt haben.
 
Wachstum im Katholischen Schulwesen und im Religionsunterricht
 
Das erste der beiden eröffnenden Referate hielt Christine Mann, die einerseits die Bildungsvorstellungen des Europarats und von OSZE, die religiöser und kultureller Bildung einen hohen Stellenwert beimessen, andererseits jene der EU zusammenfasste, die durch eine Instrumentalisierung von Bildung als Investition in Humankapital kennzeichnen lassen. Diesem immer prägender werdenden ökonomistichen Ansatz von Bildung in Europa alternative Konzepte gegenüberzustellen, sei eine Herausforderung und Aufgabe der katholischen Bildungsarbeit, denn Bildung sei zweifelsohne mehr als Zurüstung für den Arbeitsmarkt.

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Als Präsidentin der europäischen Vereinigung der Katholischen Schulen, etwa 30.000 Schulen mit mehr als 8,5 Millionen SchülerInnen, gab sie einen Überblick über das allen Ländern gemeinsame Wachstum des Katholischen Schulwesens, das sich aufgrund der unermüdlichen Arbeit der Orden insgesamt gut entwickle. Ob und wie gut sich kirchliche schulische Bildungsarbeit in einer Gesellschaft etabliere, hänge von der Verteilung der Religionszugehörigkeit und der nationalen Ausprägung des privaten Schulwesens insgesamt ab. Für Westeuropa gelte: je höher der Katholikenanteil und je ausgeprägter das private Schulwesen in einem Land, umso dichter das Netz der katholischen Schulen. Ausschlaggebend sei auch die Konkurrenz durch andere Privatschulerhalter.  Big Player auf dem europäischen Markt sind vor allem die Waldorfschulen, die offiziellen Europäischen Schulen, Ausbildungsstätten internationaler Organisationen und Schulen in gewinnorientierter Unternehmensform, die vor allem aus den USA nach Europa drängen. Eine zunehmend wichtige Rolle spielten außerdem islamische und evangelikale Bildungseinrichtungen.
 
Unabhängig von diesem Wachstum des Katholischen Schulwesens entwickle sich der Religionsunterricht in all den unterschiedlichen Formen, wie man sie auch aus Westeuropa kennt. Hier gebe es angesichts der oft rasanten Entwicklungen noch viel zu wenig Austausch zwischen den Staaten West-und Mittel/Osteuropas.
 
Mann plädierte auch für eine stärkere Beteiligung kirchlicher Bildungsverantwortlicher an der gesamteuropäischen Diskussion, die zunehmend viel zu pragmatisch-utilitaristisch verlaufe. Dazu wünsche man sich die Beteiligung der Länder Ost-und Mitteleuropas: „Nicht nur um Neues zu erfahren – also etwas zu bekommen. Sondern auch um über Innovation und neues Wachstum aus den eigenen Erfahrungen zu berichten – also etwas zu geben.“ Schließlich hätte katholische Bildungsarbeit überall eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung, die wiederum genützt werden könne, um gegen das Phänomen der Privatisierung von Religion zu steuern. „Wir stehen mit unserem Bildungsengagement mitten in der Öffentlichkeit und wir sind Öffentlichkeit“ so Mann.
 
Starkes Engagement im Universitätsbereich
 
P. Friedrich Bechina, seit 2013 in leitender Funktion in der Bildungskongregation in Rom, führte im zweiten Eröffnungsreferat in wichtige weitere Arbeitsfelder  der Kongregation ein. Es gebe die beeindruckende Zahl von 1.500 Katholischen Universitäten mit knapp 6 Millionen Studierenden, 700 kirchliche Fakultäten, die auch akademische Grade im Namen des Heiligen Stuhls vergeben. Als eine zentrale Aufgabe neben Vertretung bei diversen internationalen Organisationen wies er auf den Bologna Prozess hin, dessen Mitglied der Vatikan seit 2003 ist. Bildungsforschung unter veränderten gesellschaftlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen, unterverstärktem Auseinanderdriften in den reichen Ländern, unter den Bedingungen von Migration und verändertem demographischen Wachstum sei nur der erste Schritt hin zu bildungspolitisch verantworteten Schritten, die man weltweit zu akkordieren versuche. Entscheidend für alle kirchliche Bildungsarbeit seien aber drei unverzichtbare Qualitätsmerkmale. Die Kirche stehe immer für umfassende Bildung, die den ganzen Menschen erfassen möchte, auch die zentralen Fragen nach dem Woher, dem Wohin und dem Wozu, vor allem aber die Beziehung zu Gott nicht ausblende. So besehen könne sie sich nur interdisziplinär verwirklichen, sei nicht nur der Theologie verpflichtet, sondern suche Austausch mit dem ganzen Spektrum der Wissenschaften, die sich mit dem Menschen und der Welt in verschiedensten Zugängen  beschäftigen.  Zuletzt sei es die spezifische Verantwortung, für die eine qualitätsvolle katholische Bildungsarbeit stehe. Diese müsse immer den Blick auf jene Rechenschaft offenhalten, die letztendlich vor Gott abgegeben werden müsse und jene vor den Menschen übersteige.
 
 
Konkretisierungen und Zusammenschau
 
In den darauf folgenden Workshops wurden konkrete nationale Situationen besprochen und verschiedenste grundsätzliche Fragen diskutiert, etwa die Begründung der Existenz theologischer Fakultäten an öffentlichen Universitäten, die Grundlinien der römischen Hochschulpolitik und ein verantworteter Umgang mit der großen Zahl von TheologiestudentInnen. Im intensiven Gedankenaustausch brachten die Teilnehmer die unterschiedlichen Erfahrungen aus ihren Ländern und Kirchen (römisch-katholisch, griechisch-katholisch und orthodox) ein. Unmittelbar nach dem politisch-gesellschaftlichen Umbruch vor 25 Jahren erlebte das kirchliche Bildungswesen einen bedeutenden Aufschwung; inzwischen ist jedoch vielfach Ernüchterung eingetreten, da manche Projekte sich als unrealistisch erwiesen haben. Die damit verbundene grundsätzliche Frage nach dem Auftrag der Kirchen für die Erziehung des Menschen und den Wegen zur Erreichung dieses Zieles in Gesellschaften, die zunehmend kirchenferner werden – worin sich West- und Osteuropa immer mehr angleichen –,  gehörte auch zu den Kernfragen der von Dr. Gerhard Albert, Geschäftsführer von Renovabis, moderierten abschließenden Podiumsdiskussion mit Experten aus Kroatien, Russland und der Slowakei. Wenn man für Entwicklung des Bildungswesens bei der Kurzformel „Tradition versus Restauration“ ansetzt, zeigt es sich, dass eine rein restaurative Rückkehr zum Stand vor der kommunistischen Herrschaft sich als illusorisch erwiesen hat. Entscheidend ist die Weitergabe der Tradition unter den Rahmenbedingungen von Gesellschaften, die sich in den Jahrzehnten des Kommunismus mental verändert haben. Beim Zusammenwirken der Kirchen mit dem Staat im Bildungsbereich wird es künftig mehr denn je darauf ankommen, dass nicht nur die finanziellen Aspekte klar geregelt werden, sondern dass es den Christen auch weiterhin möglich ist, als mündige Staatsbürger ihre Stimme in Fragen der Familienentwicklung, der Bioethik und ähnlichen Bereichen zu erheben, durchaus auch als „Kontrapunkt“ zum herrschenden Mainstream.
 
Abschluss und Ausblick
 
Nach einem Empfang im Erzbischöflichen Palais, den der Wiener Bischofsvikar, Dr. Darius Schutzki, selbst gebürtiger Pole, hielt, beendete ein Besuch an der Grablege im Stephansdom von Kardinal König die Tagung. Er hatte ja schon vor dem Fall des Eisernen Vorhangs den Ländern, deren VertreterInnen jetzt in Wien zusammenkamen, besonderes Augenmerk geschenkt. Dr. Gerhard Albert, Geschäftsführer von Renovabis, zeigte sich sowohl über die Qualität der Tagung und die gute Stimmung erfreut, vor allem auch über  die Erfolge, die nun, nach Jahrzehnte langer Arbeit, deutlich geworden waren: „Wir sind dankbar, dass all das, was die deutsche und die österreichische Kirche auch in schweren Zeiten für die Menschen in Mittel-und Osteuropa bewirken konnten, so reiche Frucht trägt und und einen Erfahrungsaustausch von Christen  der östlichen und der westlichen Tradition möglich macht.“ Auch P. Friedrich und Christine Mann zeigten sich beeindruckt: „Wer hätte sich das alles vor dreißig Jahren noch träumen lassen, dass ein solches Treffen möglich ist? Und ein Zusammentreffen so vieler ExpertInnen, auch aus allen Konfessionen, bringt ganz einfach neuen Schwung für uns persönlich und für unsere Arbeit. Sie ist nicht immer leicht, aber immer lohnenswert, denn sie dient dem Menschen.“ Der Leiter des Kardinal König-Hauses, P. Dr. Christian Marte SJ fasste zusammen: „Die Tagung hat gezeigt, dass wir als Kirchen in Europa klar Auskunft geben können darüber, warum wir Bildungsarbeit machen: weil wir mit dem Zustand der Welt nicht zufrieden sind. Wir haben eine „heilige Unzufriedenheit“! Und wir wissen auch, dass Bildung der beste Hebel ist, um die Welt zum Besseren zu verändern. Bildung des Verstandes, mehr aber noch Herzensbildung, Charakterbildung.“
 

PDF-Datei: Vortrag Dr. Mann - Entwicklungen im Bildungsbereich

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Soziale Innovation: Haltung und ProzessLink kopieren

Nachlese zum Symposium "Soziale Innovationen wirk-lich machen", 20.-21.11.2014

„Soziale Innovationen wirk-lich machen“ – das Thema lockte am 20.-21. November 2014 rund 200 Führungskräfte aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich ins Kardinal König Haus: Teilnehmer/innen aus ganz Österreich, aus Deutschland und der Schweiz.

Eröffnend betonte Sozialminister Rudolf Hundstorfer die Kompetenz der Sozialwirtschaft als Entwicklungsmotor, wirtschaftlich und sozial. Anhand von Beispielen aus dem eigenen Ressort zeigte er die Notwendigkeit, immer wieder neue Lösungen auszuprobieren. Soziale Innovationen kennzeichnen Neuheit und Unsicherheit. „Ein Bauchfleck muss zulässig sein“, postulierte der Minister.

Aus der Sicht der Politik in Österreich und Europa (Staatssekretär Dr. Harald Mahrer, Europaabgeordneter Heinz K. Becker), der Wissenschaft (Prof. Dr. Johannes Eurich, Prof. Dr. Anne Parpan-Blaser) und der Praxis (Birgit Meinhard-Schiebel, Msgr. DDr. Michael Landau) wurde das Thema Soziale Innovation zu Beginn umrissen. Dabei war Skepsis gegenüber dem „großen Wort soziale Innovation“, wie ASOM-Leiter Markus Glatz-Schmallegger es nannte, durchaus am Platz. Was sind die Hintergründe des aktuellen Interesses an diesem Thema?

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Die Finanzierung der Sozialwirtschaft verschiebt sich mehr in Richtung marktwirtschaftlich zu erzielender Erlöse. Im Verhältnis von sozialem Unternehmertum und traditionellen Organisationen tauchen Spannungen auf – und spannende Innovationen. Neue Lösungen wurden am „Marktplatz der Möglichkeiten“ präsentiert, manche davon waren im Zug des Masterlehrgangs Management sozialer Innovationen entwickelt worden. Ein Beispiel: „Wohnen auf Zeit“ – eine Plattform zur Erschließung von „leistbarem“ Wohnraum aus Leerstand, eine Initiative in Kombination von Caritas Vorarlberg mit Vermieterverbänden und Politik. Die elf Praxisbeispiele, die beim Markt präsentiert wurden, zeichneten sich durch ein Kennzeichen sozialer Innovation aus: Neuheit im Sinn von „Erwartungswidrigkeit“ – zum Beispiel in Form eines Hotels, mit dem Flüchtlingen Beschäftigung geboten wird („Magdas“-Hotel der Caritas der Erzdiözese Wien).

Durch unternehmerische Initiativen am freien Markt geraten soziale Dienstleister in Bereiche, die von Profit-Unternehmen besetzt sind. Michael Landau forderte mehr Chancengerechtigkeit für gemeinnützige Organisationen, die bisher vom Zugang zu Wirtschaftsförderung ausgeschlossen sind. Forschungs- und Wirtschaftsförderung sollen auch sozialwirtschaftlichen Trägern zugänglich sein. „Mit sozialen Innovationen geben wir wichtige Antworten auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen. […]. Mit unseren Initiativen zu Crowdfunding, Verbesserungen für gemeinnützige Stiftungen und Open Innovation setzen wir wichtige Schritte in Richtung Zukunft und wollen in Summe die Rahmenbedingungen dafür verbessern, um uns alle zukunftsfit aufzustellen", schloss Staatssekretär Mahrer an.

Johannes Eurich und Anne Parpan-Blaser fassten wichtige Bausteine einer Theorie sozialer Innovation und eines darauf aufbauenden Innovationsmanagements zusammen: Ob eine Idee zu einer Innovation wird, hängt davon ab, ob sie sich in ihrem Feld durchsetzt. Innovationsmanagement behandelt also den Prozess von der Idee bis zur Umsetzung in drei Hauptphasen:

1.    Wie kommt Neues in die Welt?
2.    Wie wird die Idee entwickelt?
3.    Wie werden Innovationsideen umgesetzt?

Mitarbeiter/innen seien als Wissensträger/innen die wichtigsten Motoren sozialer Innovation, gemeinsam mit den Nutzer/innen der Dienstleistung. Dabei gelte es, die „unattraktive“ Arbeit - im Sinn von alltäglicher Arbeit – nicht zu entwerten, wenn Innovationen ins (mediale) Rampenlicht gestellt werden. Anne Parpan-Blaser würdigte die zuverlässig und souverän geleistete Routine: Sie schafft die Freiräume und die Sicherheit, die für die Innovationsfähigkeit einer Organisation notwendig sind. Dies bestätigten auch die Praxisberichte am zweiten Tag: Marion Ondricek stellte den Transformationsprozess auf dem Weg zur Personzentrierten Organisation bei Balance vor und Egon Gartner beschrieb die Entstehung des Quartiers „Rosa Zukunft“, ein erfolgreiches Generationenwohnen, das von der Diakonie und verschiedenen Wohnbaufirmen in Salzburg umgesetzt wurde.

Die europäische und sozialpolitische Perspektive brachte Egbert Holthuis von der Europäischen Kommission im Abschlussreferat ein. Die EU setzt auf Soziale Innovation als Hauptweg für die gezielte Gesellschaftsentwicklung. Es brauche eine umfassende Zusammenarbeit verschiedener Stakeholder und Lernen über die Grenzen hinweg, betonte Holthuis.

Dem boomenden Thema Wirkungsmessung ging schließlich der wissenschaftliche Leiter des Masterlehrgangs Management sozialer Innovationen FH-Prof. Dr. Thomas Prinz nach. Er betonte die Komplexität der Wirkungsmessung, die nicht in einfachen Berechnungen abgebildet werden könne. Wirksamkeit werde von vielen Seiten beeinflusst: Der Intervention selbst, dem situativen Kontext und der Person, die die Leistung in Anspruch nimmt. Zukunftstauglich ist nach Prinz, das zu berechnen, was man seriös berechnen kann – und darüber hinaus mit empirisch abgesicherten Ursache-Wirkungsketten zu argumentieren. Um dafür Argumentationsgrundlagen aufzubauen, ist die Zusammenarbeit in der Sozialwirtschaft untereinander und mit der Forschung für die Zukunftssicherung essentiell.

Die von Prinz humorvoll präsentierte Ernüchterung in Bezug auf das Messen von Wirkungen fasste die Botschaft des Symposiums prägnant zusammen: Soziale Innovation weniger als Ergebnis, sondern als Haltung und Prozess zu sehen und zu fördern.

Das Symposium wurde von der Akademie für Sozialmanagement in Kooperation mit der Fachhochschule Oberösterreich veranstaltet.

Dank dieser Kooperation startet im März 2016 der zweite Masterlehrgang Management sozialer Innovationen. Nähere Informationen dazu finden Sie auf www.sozialmanagement.at .

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Vortrag: P. Klaus Schweiggl SJ

"Mein Beileid!" Kondolenz zwischen Höflichkeitsfloskel und basaler Trauerbegleitung.

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Das Herz wird nicht dementLink kopieren

Vortrag mit Dr. Udo Baer, 3. November 2014

PDF-Datei: Handout Das Herz wird nicht dement

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Vortrag: Univ.-Prof. Dr. Mouhanad Khorchide

"Scharia - der missverstandene Gott". Der Weg zu einer modernen islamischen Ethik
18. September 2014

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Vortrag: Prof. Friedhelm Hengsbach SJ

Lässt sich der Kapitalismus entgiften? - Plädoyer für eine demokratische Wirtschaft
28. März 2014

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Vortrag: DDr. Renoldner

Alter – unfinanzierbar oder Segen für die Gesellschaft?
24. März 2014

Können wir uns die Pensionen leisten? DDr. Severin Renoldner (Leiter Sozialreferat, Diözese Linz) zeigte auf, dass mit dieser Frage und dem Begriff der „Überalterung“ die Existenzberechtigung alter Menschen angesprochen wird. In der Denkweise eines unheilsamen „Ökonomismus“ scheinen nur
jene wertvoll, die produzieren. Gerechtigkeit für alle Menschen in der Gesellschaft sei  für ein reiches Land wie Österreich nicht nur leistbar, so Renoldner, sondern auch eine wesentliche kulturelle Leistung. In der Frage der Verteilung des Wohlstands wird sich der demokratische Reifegrad der Gesellschaft zeigen. Letzlich aber bestimmt der Umgang der Jungen mit den alt Gewordenen auch ihr eigenes Leben im zukünftigen Alter.

Grimm-Märchen "Der alte Großvater und sein Enkel"

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Vortrag: Gerda Graf

Mahlzeit. Ernährung und Willensbestimmung bei Demenz
17. März 2014

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Bekehrung der Kirche zu den Armen - Das Zeugnis von Erzbischof Oscar RomeroLink kopieren

Vortrag von Jon Sobrino, 28. Februar 2014

Jon Sobrino hat zum Thema seines Vortrages im Kardinal König Haus in Wien im Vorjahr einen Artikel  in der Zeitschrift „Concilium“ 2013/1, S 84-92 veröffentlich. Einen Link zu diesem Artikel finden Sie hier

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Vortrag: Prof. DDr. Marina Kojer

Anwaltschaft für Menschen mit Demenz
25. Februar 2014

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Vortrag: P. Klaus Schweiggl SJ

Der Stoff, aus dem das Leben ist.
20. Jänner 2014

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Fachkonferenz Spiritual Care - Vom persönlichen Weg zum institutionellen Projekt
Vortrag: DDr. Alfried Längle

18. Jänner 2014