Logo
Kardinal König Haus

Veranstaltung finden

Tagungsraum anfragen

Aktuelles

a8869

Sommer 2025Link kopieren

lernen im Garten

Win – win

Sie suchen eine tolle Location für ein Seminar, einen Workshop, eine Chorwoche oder … im Sommer 2025?

Wir bieten wunderbare Seminarräume, Gästezimmer, einen weitläufigen Park und köstliche Verpflegung!
Und: Im Juli und August können wir spezielle Konditionen anbieten.

Melden Sie sich gleich heute mit Ihren Wünschen und dem Kennwort „Sommer 2025“ und wir schnüren ein passendes Package!

Mag.a Katrin Flamm
T +43 1 804 75 93-662
flamm@kardinal-koenig-haus.at

 

a8784

Wir feiern 25 Jahre Kardinal König Haus!Link kopieren

25 Jahre Kardinal König Haus

Vor 25 Jahren wurde unser Bildungs- und Seminarzentrum nach Kardinal König benannt. Kardinal König stand für Offenheit, Dialog und für ein respektvolles Miteinander zwischen Menschen, Religionen und Kulturen. Seine Haltung und Lebenseinstellung inspirieren unser Handeln im Haus bis heute.

Aus dieser Verbundenheit wollen wir Sie zu unserer Jubiläumsfeier einladen:
Dienstag, 19. November 2024, 18.30 Uhr
Eucharistiefeier in der Konzilsgedächtniskirche Lainz
anschließend Agape im Kardinal König Haus

Anmeldung bis zum 10. November 2024 hier.

Nutzen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel für Ihre Anfahrt zur Feier!

a8785
P. Schumacher mit einem Solarmodul

Jubiläums-Geschenk für Nachhaltigkeit & Transformation

Mit einer Spende von € 99,– finanzieren Sie ein Solarmodul für unsere neue Photovoltaikanlage. Entscheiden Sie selbst, mit wie vielen Modulen Sie das Kardinal König Haus unterstützen möchten. Damit leisten Sie einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz und geben uns die Möglichkeit, grüne Energie zu produzieren.

Herzlichen Dank für Ihre Großzügigkeit!

Ich möchte hier spenden.

IBAN: AT46 3200 0000 0870 0155
BIC: RLNWATWW
Bz. d. Jesuiten u. d. Caritas G.m.b.H.
Verwendungszweck: Photovoltaik

 

a8814

P. Maureder SJ im Radio StephansdomLink kopieren

P. Maureder SJ im Radio Stephansdom
"Brücken zu Gott und zueinander bauen, das ist der Kern des Synodalen Wegs"
Unser Bereichsleiter für Spiritualität und Exerzitien, P. Josef Maureder SJ, im Gespräch mit radio klassik Stephansdom. Über die Bedeutung von Brücken in der spirituellen Praxis und wie wir durch Austausch und gegenseitiges Verstehen zu einer tieferen Verbundenheit finden können. Für ihn ist Jesus die Brücke zu Gott und die Kirche soll für alle eine solche Brücke sein.
Das vollständige Interview können Sie unter folgendem Link nachhören: https://radioklassik.at/.../sendeformate/thema/bruecke-sein/
a8696

Neue Aufgaben & neue BegegnungenLink kopieren

Mit Freude darf ich mich Ihnen als neuer Direktor des Kardinal König Hauses vorstellen. Mein Name ist P. Helmut Schumacher SJ, ich bin Mitglied des Jesuitenordens und habe im Sommer 2024 die Leitung im KKH übernommen. Dieses Haus ist für mich ein inspirierender Ort der Begegnung, des Austausches und der Spiritualität, an dem Menschen sich entfalten und durch Bildung zu einer besseren Zukunft beitragen können. Ich freue mich sehr darauf, diesen Weg gemeinsam mit Ihnen zu gehen.

Bevor ich in den Jesuitenorden eingetreten bin, war ich mehrere Jahre als Priester in meiner Heimatdiözese Osnabrück in Norddeutschland tätig. Nach meinem zweijährigen Noviziat, dem ersten Ausbildungsabschnitt im Orden, führte mich mein Weg im Herbst 2016 nach Innsbruck. Dort leitete ich das mk-Jugendzentrum, schrieb meine Dissertation und baute die „Zukunftswerkstatt“ auf – ein Exerzitien- und Auszeitort für junge Erwachsene.

Nach sechs Jahren in Tirol war ich ein halbes Jahr in der Gefängnisseelsorge in New York tätig. Es folgten wertvolle Monate beim Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) in Uganda, bevor ich im Herbst 2023 mein Terziat, den letzten Ausbildungsabschnitt im Orden, im Libanon und auf den Philippinen absolvierte.
Mit Dankbarkeit blicke ich auf meinen bisherigen Weg und freue mich nun auf die neuen Aufgaben und Begegnungen im Kardinal König Haus.

Herzlichst,
Ihr P. Helmut Schumacher SJ
Direktor

 

a8689

3. Sorgenetz-SymposiumLink kopieren

Gemeinsam unterwegs: Gesundheitsförderung, Soziale Arbeit, Pflege und Sorgepolitik

am Mittwoch, 27.11. und Donnerstag, 28.11.2024 im Ankersaal der Brotfabrik in Wien.

Caring Communities machen sich in verschiedenen Ländern auf den Weg zu neuen Solidaritätsweisen. Sie tragen in sich eine Sehnsucht nach einer Gesellschaft, in der die gelebte Praxis von Care und die gerechte Organisation von Sorge-Tätigkeiten als Schlüssel zum guten Leben und Zusammenleben verstanden werden.

Durch das breite Spektrum der Kooperationspartner:innen bietet das Symposium vielfältige Einblicke in internationale Caring Communities-Praxis.

Freuen Sie sich auf spannende Impulsvorträge und interaktive Markt- und Austauschformate sowie das gemeinsame Anstiften einer Zukunftsgestaltung mit Unterstützung von Theaterinterventionen und untermalt mit beschwingten und nachdenklichen Wienerliedern.

Für Patrick Schuchter, Experte für Palliative Care, ist das Sorgennetz-Symposium stets ein wichtiges Ereignis. Als Kooperationspartner freuen wir uns, diese Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder zu unterstützen.

Alle Informationen zum Detailprogramm und zur Anmeldung finden Sie auf www.sorgenetz.at.

 

a8530

Höchste Zeit für die SchöpfungLink kopieren

SchöpfungsZeit – 1. September bis 4. Oktober 2024

In Wien wird es an verschiedenen Orten Veranstaltungen geben, die die Schönheit der Schöpfung thematisieren und die Herausforderungen beleuchten, sie zu schützen und neue Wege dafür zu finden. Ordensleute und Institutionen haben hierzu einen Kalender herausgegeben. Die Impulse zum Thema sind vielfältig: ein Lesekreis zur Biodiversität im Dominikanerkloster, „800 Jahre Sonnengesang“ im Garten der Franziskaner, ein Inspirationstag „Laudato si – Klimagerechtigkeit“ mit Regina Polak und Xenia Miklin, Clean-up-Evening oder die Herstellung eines nachhaltigen Allzweckreinigers und vieles mehr.

Auf der Dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung in Sibiu (2007) wurde die Empfehlung ausgesprochen, „dass der Zeitraum zwischen dem 1. September und dem 4. Oktober dem Gebet für den Schutz der Schöpfung und der Förderung eines nachhaltigen Lebensstils gewidmet wird, um den Klimawandel aufzuhalten.“

Bereits im Jahr 1989 lud der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Dimitrios, „die ganze orthodoxe und christliche Welt“ ein, am 1. September „zum Schöpfer der Welt zu beten: mit Dankgebeten für die große Gabe der geschaffenen Welt und mit Bittgebeten für ihren Schutz und für ihre Erlösung“. Papst Franziskus hat sich diesem Weltgebetstag angeschlossen. Die SchöpfungsZeit dauert bis zum 4. Oktober, dem Festtag des Hl. Franz von Assisi.

Link zum Gesamtprogramm von Wien

 

a8531

Veranstaltungen im Kardinal König Haus zur SchöpfungsZeitLink kopieren

5 vor 12 – Stille-Übung im Gehen
Im Park des Kardinal König Hauses

Die Freude an der Schönheit der Natur ist gleichzeitig eine Kraftquelle, um uns für ihre Rettung einzusetzen. Eine halbe Stunde „Stille-Übung im Gehen“ mit offenen Sinnen; angeleitet im Park des Kardinal König Hauses, einer kleinen Oase mitten in der Stadt. Treffpunkt um 11.55 Uhr an der Rezeption des Kardinal König Hauses.
Leitung: Sr. Christa Huber CJ
Do, 26.09., 11.55 Uhr bis 12.30 Uhr
Ohne Anmeldung

Meditation in Bewegung – mit meditativem Tanz und Körpergebet
Manchmal ist es leichter, einige Schritte zu gehen, um in die Stille hineinzufinden. Im meditativen Tanz sind es sich wiederholende, einfache Schritte, die eine tiefe Wirkung haben. Symbolhaltige Gesten und die Ausrichtung zur Mitte hin wirken ordnend und heilsam. Es entsteht Kontakt mit mir selbst und dem, was mich innerlich bewegt.

Leitung: Sr. Christa Huber CJ
Montag, 30.09.2024, 19.00–21.00 Uhr
Meditative Tänze und Blütentänze zur SchöpfungsZeit
Anmeldung erforderlich / 20,-- €

 

a8516

Ignatiusfest 2024Link kopieren

© Kardinal König Haus

Und was suchen Inline Skates in der Kirche?

Am 31. Juli feierten wir das Ignatiusfest in der Konzilsgedächtniskirche in Lainz. In seiner inspirierenden Predigt sprach P. Friedrich Prassl SJ von den unterschiedlichen Wegen, Jesus nachzufolgen. Am Ende der Messe fand die offizielle Übergabe der Leitung des Kardinal König Hauses von P. Friedrich Prassl SJ an P. Helmut Schumacher SJ durch P. Markus Inama SJ statt.
Das als Geschenk angekündigte Paket – eine Schachtel eines Ventilators, der in der Hitze in Rom sicher gut zu gebrauchen wäre, beinhaltete allerdings Inline Skates, um schnell von A nach B zu kommen. Es war aber dann doch als Spaß gedacht – den heilen Knochen sei Dank. Das wahre Geschenk war ein kleiner Engel, der P. Prassl stets von A nach B begleiten solle.
Im Anschluss genossen wir die fröhliche Stimmung bei der Agape im und vor dem Kardinal König Haus. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren und die Feier mitgestaltet haben!

a8517
a8514

Early-Bird-SommeraktionLink kopieren

© Kardinal König Haus

20 % Rabatt für Raum-Frühbucher*innen

Wie heißt es so schön? Der frühe Vogel fängt den Wurm. Bei uns vielleicht nicht einen Wurm, aber einen satten Rabatt.
Wenn Sie bis 30.08.2024 eine Veranstaltung für Jänner oder Februar 2025 bei uns buchen, gewähren wir Ihnen auf die Raumkosten einen Rabatt von -20 %.
Holen Sie sich gleich Ihr vergünstigtes Angebot: Hierfür einfach unser Formular ausfüllen und unter Notiz den Rabattcode „Early-Bird 2025“ nennen: www.kardinal-koenig-haus.at/info/kontakt-und-anmeldung/anfrage-seminarraum

 

a8511

Wir laden ein zum Ignatiusfest Link kopieren

© Kardinal König Haus

31.7., 18.30 Uhr in der Konzilsgedächtniskirche

In diesem feierlichen Rahmen wird auch die offizielle Leitungsübergabe von P. Friedrich Prassl SJ an P. Helmut Schumacher SJ stattfinden. P. Prassl ist nach sechseinhalb Jahren als Direktor des Bildungs- und Seminarzentrums im Juli nach Rom gegangen. Dort ist er Minister und Ökonom im Germanicum. Sein Nachfolger, P. Schumacher, ist gut bei uns im Haus aufgenommen worden und hat sich schon eingelebt.

Wir freuen uns auf die Eucharistiefeier mit anschließender Agape im Kardinal König Haus.

 

a8502

Zum LehrgangsabschlussLink kopieren

Begleiten bei Demenz

Die Teilnehmer*innen des diesjährigen Lehrgangs Begleiten bei Demenz haben am 15. Juni ihren Abschluss gefeiert. In den vergangenen Monaten sind sie „in den Schuhen der anderen“ (frei nach Naomi Feil) gegangen, haben Theorie und Praxis rund um die Themen Demenz, Vergesslichkeit, Lebensqualität, Selbstsorge und Palliative Geriatrie kennengelernt, Gedanken – und Gefühlswelten erkundet und ihre eigenen Bilder der Demenz neu gezeichnet. Wir sagen DANKE für Euer Engagement!

 

a8485

Palliative CareLink kopieren

Projekt iCare ist gestartet!

Das Projekt iCare - „An International Integrated Perspective in Palliative CARE for Dignity and Proper Support in Ageing and Approaching End of Life“ ist gestartet. Dieses bedeutende Vorhaben wird vom Kardinal König Haus in Zusammenarbeit mit der CONCORDIA Academia in Rumänien und dem portugiesischen Instituto Politécnico de Leiria durchgeführt. Das erste Modul mit Teilnehmer*innen aus Österreich, Rumänien und Portugal hat bereits erfolgreich stattgefunden. Das Lehrgangsleitungsteam bilden Dr. Patrick Schuchter, MPH, Marianne Buchegger, BA MSC und Dr. Johannes Jurka.

Voller Vorfreude und Optimismus blicken wir auf die kommenden Module und gemeinsamen Fortschritte in diesem bedeutenden Projekt!

a8486
a8483

Glückwünsche zum LehrgangsabschlussLink kopieren

Gemeinsam neue Wege beschreiten!

Mit großer Freude dürfen wir verkünden, dass der Interprofessionelle Palliativlehrgang 2023/24 erfolgreich abgeschlossen wurde. Dieser Lehrgang hat Fachkräfte aus den verschiedensten Bereichen zusammengebracht, um ihre Kompetenzen in der Palliativversorgung zu erweitern und zu vertiefen. Die interprofessionelle Zusammenarbeit stand im Mittelpunkt und ermöglichte einen wertvollen Austausch von Erfahrungen und Wissen.


Ein herzliches Dankeschön geht an alle Referent*innen, die mit ihrem Engagement und ihrer Expertise maßgeblich zum Erfolg des Lehrgangs beigetragen haben. Auch den Teilnehmenden gebührt großer Dank für ihre aktive Mitarbeit und ihr Engagement, welches sich vor allem in den Projektarbeiten abgezeichnet hat.
Wir sind stolz auf die neu gewonnenen Kenntnisse und Fähigkeiten unserer Absolvent*innen und freuen uns darauf, wie sie diese in ihren Arbeitsalltag integrieren werden.


Als Novum finden im Jahr 2024/25 zwei Interprofessionelle Palliativlehrgänge statt. Wir freuen uns sehr, dass der Lehrgang auf so großes Interesse stößt. Dank des enormen Einsatzes der Lehrgangsleitung und des gesamten Teams konnten wir einen zweiten Lehrgang organisieren. Dieses zusätzliche Angebot hat es uns ermöglicht, noch mehr Fachkräfte in der Palliativversorgung zu schulen und unser Ziel, eine umfassende und qualifizierte Betreuung von Patienten zu fördern, weiter voranzutreiben.
Die Anmeldung zum Interprofessionellen Palliativlehrgang 2025/26 ist bereits geöffnet.

a8474

Dialog mit ChinaLink kopieren

Freitag, 28. Juni 2024, 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr

Vortrag, Gespräch und Austausch mit P. Rothlin SJ:
• Welchen Einfluss hat Wirtschaftsethik in einem stark wettbewerbsorientierten Markt?
• Welche Chancen und Risiken bieten die „Neue Seidenstrasse“ und „Belt&Road Initiative“?
• Welchen Beitrag leistet China im Bereich der Gemeinnützigkeit – „Corporate Philanthropy“?
• Wie kann im Bereich von Kultur, Wirtschaft, Kunst ein Dialog mit China gelingen?

Leitung: P. Dr. Stephan Rothlin SJ, lebt seit 1998 in China (Peking, Hong Kong, Macau) Forschung und Lehre der Wirtschaftsethik und der Katholischen Soziallehre im Kontext von China, gründet 2013 eine Consulting Firma in Hong Kong und Peking, leitet seit 2015 das Macau Ricci Institut an der St. Josephs-Universität in Macau, das den Kulturaustausch zwischen Europa und China erforscht.

Moderation: Dr.in Susanne Schaup

Freie Spende erbeten, keine Anmeldung erforderlich.

PDF-Datei: Plakat Dialog mit China

a8332

Kärntner Theaterwagen Porcia im Kardinal König HausLink kopieren

Komödie „Die Wirtin“ am 16. Mai um 18.00 Uhr

Ein kleines Wunder: die fahrende Bühne, die mit nichts alles kann. Das Zauberkästchen der Lebendigkeit, das Theaterwelten an jedem Ort entstehen lässt. Der Theaterwagen gastiert wieder im Kardinal König Haus. Der Eintritt ist frei, eine Spende ist willkommen.

Zum Inhalt:

DIE WIRTIN
PETER TURRINI FREI NACH CARLO GOLDONI
Carlo Goldoni schrieb seine „Mirandolina – La Locandiera“ 1752. Also waren schon damals starke Frauen für Männer ein ständiges Thema. Peter Turrini machte 1973 daraus seine „Die Wirtin“ – wohl auch im 20. Jahrhundert Männerangst vor selbstständigen Frauen. Und heute? Wie gehen Männer und Frauen mit ihrer Kraft und Freiheit um, ohne einander klein zu machen, zu behindern oder sich gegenseitig die jeweilige Besonderheit abzusprechen. – Was sind das überhaupt für Figuren, die unsere kleine Bühne bevölkern? Eine tatkräftige Frau, mehrere exzentrische Schauspielerinnen, ein alter Herr mit sexueller Endzeitüberschätzung, ein ewig jugendlicher Möchtegern-Gesellschaftstiger, ein gewitzter liebenswerter Schlawiner, ein angstverbissener Frauenhasser und natürlich ein bunter Arlecchino, der das rechte Wort im Ton der Narren sagt.

Wer ist dieses Weib Mirandolina? Eine Traumfrau, die auf der Klaviatur der männlichen Gefühlsskala hinauf- und hinunterspielt, denn sie kennt das männliche Geschlecht. Sie ist eine Wirtin, wie man sie sich nur vorstellen kann: Unabhängig und frei im Denken und Handeln, gastfreundlich aber nicht unterwürfig, geschäftstüchtig aber nicht geldgierig. Die Kärntner Fremdenverkehrswerbung wäre sofort versucht, „Urlaub bei Freunden“ mit ihr zu bewerben. Aber da würde sie nicht mitmachen, denn sie ist nicht jedermanns Freund und schon gar nicht Freundin. Die Raritätensammlung an Männern, die sich um sie scharen wie die Motten ums Licht, ist exemplarisch. Jeder ein Kabinettstück für sich. Der Marchese, der die Frau und zugleich ihr Geld will. Der falsche Baron, der die Frau und dadurch Status will. Der Cavaliere Rippafratta, der scheinbar nichts will, schon gar nicht von einer Frau, die er als Spezies an sich verachten möchte. Und der Kellner Fabrizio, der ... naja, wir werden sehen. Dann gibt es noch zwei, nein oder ist es eine, Schauspielerin oder Schauspielerinnen, die Frauen formieren sich, sie halten letztlich zusammen und es wird ein amüsanter Reigen durch das Brettspiel der Liebe mit dem Namen: Mensch, verliebe dich nicht!

a8330

Lehrgang „Verantwortung in religiösen Gemeinschaften“ ging zu EndeLink kopieren

Am 10. April 2024 ging der Lehrgang „Verantwortung in religiösen Gemeinschaften“ zu Ende. Es war bereits der 17. derartige Lehrgang für Verantwortliche in Ordensgemeinschaften aus Österreich und Deutschland sowie aus Nachbarländern wie der Schweiz, Südtirol, Slowakei, Ungarn, Rumänien: Provinziäle, Generaloberinnen, Äbte, Priorinnen, Novizenmeister, Ratsschwestern usw.
Ins Leben gerufen wurde der Lehrgang Ende der 1990er Jahre von P. Alois Riedlsperger SJ und Sr. Hildegard Teuschl CS. Über die Jahre hinweg haben nicht nur Ordensverantwortliche ihre Leitungsaufgabe reflektiert und sich darin weiterentwickelt, sondern es hat sich auch ein Netzwerk von Ordensleuten gebildet, das als sehr bestärkend und hilfreich erlebt wird. Neben „Führungspersönlichkeit und Führungsaufgabe“ geht es auch um Arbeitsorganisation, Kommunikation und Konflikte, Betriebswirtschaftliches Basiswissen, Entscheidungsfindung in Gemeinschaft, Gestaltung von Wandel und Zukunft.
Praktika ermutigen zu neuen Schritten
Gefragt sind Anwendungen des Gelernten auf die eigene Praxis, auf Aufgaben und Projekte, die ohnehin anstehen, aber bei denen das Gelernte dann doch einen Unterschied macht. Auch „Praktika“ (Besuche und Erkundungsgespräche) in anderen Gemeinschaften, helfen sehr, den Horizont zu erweitern, und sie ermutigen zu neuen Schritten. Der nächste Lehrgang beginnt im September 2024. Informationen dazu gibt es hier.
Bilder: Zertifikatsverleihung an Propst Bernhard Mayrhofer vom Stift Vorau (Mitte) mit dem Lehrgangsteam Georg Nuhsbaumer, Sr. Ruth Pucher, Sr. Christine Rod und außerdem P. Alois Riedlsperger (v.l.)  Auch Sr. Maria Elija Kreimel, Priorin der Karmelitinnen in Maria Jeutendorf, schloss den Lehrgang in diesem Jahr ab. Bei früh-sommerlichem Wetter konnte sogar im Freien der Abschluss begangen werden.

a8331
a8282

Ostergruß 2024Link kopieren

Friede sei mit euch!

„Friede sei mit euch!“ (Lk, 24,36; Joh 20,19) So begrüßt der auferstandene Jesus seine Jüngerinnen und Jünger, die sich voller Angst und Unsicherheit nach dem Ostergeschehen hinter verschlossenen Türen versammelt hatten. Das Thema des Friedens zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben Jesu. Von der Bergpredigt an fordert Jesus dazu heraus Frieden zu stiften – die das tun preist er selig. Auch unser Herz sehnt sich nach Frieden: einem persönlichen inneren Frieden, nach friedlichen Beziehungen zu anderen und nach Frieden zwischen allen Menschen und Nationen. In den letzten Wochen, Monaten, Jahren hat mich kein Thema mehr berührt, als die Bitte um Frieden.

Zu vielen erscheint heute die Suche nach Frieden in einer zerstrittenen Welt als hoffnungslos. In einer Welt, die gerade jetzt von Konflikten, Ungerechtigkeiten und Unruhen so stark geprägt ist, erinnert uns Marie von Ebner-Eschenbach daran, dass Frieden letztlich nur ein Ergebnis unserer gemeinsamen Anstrengungen sein kann: „Frieden kannst du nur haben, wenn du ihn gibst.“ Dieses Geben ist eine grundlegende menschliche Handlung, die auf gegenseitiger Unterstützung und Wertschätzung beruht. Indem man anderen Frieden gibt, fördert man nicht nur das Wohlbefinden der anderen, sondern auch das eigene. Auf persönlicher und zwischenmenschlicher Ebene kann das Geben von Frieden bedeuten, anderen zu vergeben und so Spannungen und Konflikte friedlich zu lösen, um ein Umfeld zu schaffen, das von Verständnis und Zufriedenheit geprägt ist.

Dazu gibt es viele kleine und große Zeichen des Friedens, die es mit österlichen Augen zu entdecken gilt, und die uns trotz aller Sorgen, Ohnmacht und Trauer Mut machen wollen. Jede und jeder von uns ist eingeladen, die vielen kleinen und großen Friedenszeichen des Alltags zu entdecken und Menschen des Friedens zu werden und zu sein. Dazu ist es wichtig, im eigenen Herzen Frieden zu haben, der im österlichen Sinn mit Liebe, Barmherzigkeit und Hingabe zu tun hat. Der Auferstandene ermutigt uns nicht zu resignieren, sondern gemeinsam Zeichen des Friedens zu geben und damit die herzliche Verbundenheit mit vielen betroffenen Menschen auszudrücken.

Wir alle haben die Verantwortung, uns für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen. Das bedeutet, dass wir uns für die Rechte und Bedürfnisse anderer einsetzen, uns gegen Ungerechtigkeit und Diskriminierung aussprechen und uns aktiv für den Frieden in unseren Beziehungen, unseren Gemeinschaften, in unserer Kirche und auf der ganzen Welt einsetzen. Frieden ist kein passiver Zustand, der einfach existiert. Frieden ist ein aktiver Prozess, der bewusst gefördert und gepflegt werden kann und muss. Frieden ist nicht nur ein schöner Gedanke ist, sondern eine aktive Verpflichtung, die uns alle betrifft. Indem wir Frieden in unserem eigenen Herzen finden und ihn großzügig mit anderen teilen, können wir eine positive Veränderung in unserer Kirche und in der Gesellschaft bewirken. Jesus wünscht uns dazu von Anfang an: „Friede sei mit euch!“
Diesen österlichen Frieden wünsche ich von ganzem Herzen sowie erholsame und gesegnete Osterzeiten.
Mit herzlichen Grüßen,
 
P. Friedrich Prassl SJ

PDF-Datei: Ostergruß 2024

a8223

Gehen in der FreizeitLink kopieren

Christian Seiler (Kurier) geht in seiner Freizeit. Letztens hat er sich die Kirche neben dem Kardinal König Haus zum Ziel gesetzt – die Konzilsgedächtniskirche.

Lieber Herr Seiler, gleich neben der Kirche befindet sich das Café daskardinal. Hier können Sie das nächste Mal nach dem Ruhe-Tanken in der Kirche Kaffee tanken. Jetzt kann man schon wunderbar im Freien sitzen, die Ruhe des Ortes, der nicht direkt an der Straße liegt, mit dem Kaffee und vielleicht einer Zeitung, genießen! www.daskardinal.at

a8222
a8203

25 Jahre Kardinal König HausLink kopieren

Vor 25 Jahren hat Kardinal Franz König (1905-2004), langjähriger Erzbischof von Wien und Gründer von PRO ORIENTE, die Erlaubnis erteilt das neu errichtete Bildungshaus Lainz nach ihm zu benennen. Damit ist der Name von Kardinal König vielen Menschen vertraut geblieben und auch seine Anliegen als Seelsorger und Brückenbauer. Er war ein herausragender Vertreter des Dialogs innerhalb der christlichen Kirchen und Konfessionen sowie zwischen den nicht-christlichen Religionen. Er verstand es den Dialog zwischen gesellschaftlichen und politischen Strömungen in Österreich zu fördern und setzte sich für soziale Gerechtigkeit ein. Sein Lebenswerk und seine Überzeugungen bilden eine wichtige Grundlage für die Aktivitäten und Programme unseres Hauses. Eigene Standpunkte gut zu vertreten, sowie Offenheit und Dialogbereitschaft zu pflegen waren zentrale Haltungen Kardinal Königs, die wir in unser Bildungsarbeit vielen Menschen vermitteln wollen. In seinem Sinn wollen wir eine Plattform für den Dialog zwischen verschiedenen religiösen, sozialen und gesellschaftlichen Gruppen bieten und zur Förderung des gegenseitigen Verständnisses beitragen, um ein gutes Leben für alle zu ermöglichen. Bei diesem zentralen Anliegen unseres Hauses wollen wir die Vision von Kardinal König im Kontext der heutigen Welt interpretieren und relevante Antworten auf aktuelle Fragen der Gesellschaft geben.
Wenn wir des 20. Todestages gedenken, dann tun wir das nicht in nostalgischer Erinnerung, sondern um ihm und seinen Anliegen heute zu begegnen:

  • als Mann des Gebets und Seelsorger für die Menschen
  • als Konzilsvater des II. Vatikanischen Konzils 1962 – 1965
  • als Brückenbauer in der Ökumene und zu den nicht-christlichen Religionen
  • als Gesprächspartner für Nicht-Glaubende
  • als Anwalt der Menschenwürde an den Grenzen des Lebens
  • als Förderer der Hospiz-Bewegung

„Veritatem facientes in caritate – Die Wahrheit in Liebe tun“ war in all dem sein Wahlspruch. Am 13. März 2004 ist Kardinal König im Alter von 98 Jahren in Wien verstorben. Mit einem festlichen Gottesdienst im Stephansdom gedenkt die Erzdiözese Wien am 13. März 2024, um 18.00 Uhr ihres früheren Erzbischofs und seiner Gründung der Stiftung PRO ORIENTE vor 60 Jahren.
Weitere Informationen unter: www.dersonntag.at/artikel/kardinal-koenigs-vermaechtnis/

a8205

100 Einführungskurse für „Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung“Link kopieren

Festvortrag

Mit einem Vortrag von Monika Müller zum Thema „Haltung, um zu halten“ wurde am 19.2.2024 das Jubiläum des 100. Einführungskurses für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung im Kardinal König Haus gefeiert. Die Kurse wurden 1990 von Sr. Hildegard Teuschl CS zunächst im Caritas Ausbildungszentrum in der Seegasse begründet und seit 1996 im Kardinal König Haus durchgeführt. Patrick Schuchter, Bereichsleiter Hospiz, Palliative Care und Demenz, Direktor P. Friedrich Prassl SJ und Sr. Karin Weiler CS, verantwortlich für die Einführungskurse für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung begrüßten viele Wegbegleiter:innen, Referent:innen der ersten Kurse, Menschen, die für den guten Rahmen, die Organisation und die Weiterentwicklung gesorgt hatten, viele Absolvent*innen und Kursteilnehmer*innen und Vertreter*innen von Organisationen, in denen Kursabsolvent*innen ehrenamtlich tätig werden. Gekommen waren auch Vertreter*innen des Dachverbandes Hospiz Österreich und die Schwester von Hildegard Teuschl, Anneliese Haslinger. Als kleine Aufmerksamkeit verteilte Gitti Ronniger Zimtschnecken an die Referierenden, die dazu beigetragen hatten, dass in 100 Kursen ca. 2500 ehrenamtliche Hospiz Begleiter*innen qualifiziert wurden. Monika Müller und das Team des Kardinal König Hauses schnitten anlässlich des 100. Kurses eine Geburtstagstorte an. Hier kann man sich zum nächsten Einführungskurs anmelden https://www.kardinal-koenig-haus.at/bildungsprogramm/hospiz-palliative-care-demenz/lehrgaenge/einfuehrungskurs-in-die-lebens--sterbe--und-trauerbegleitung

a8760

...und 6 weitere Fotos.

a8761

2. Prof. Rudolf-Gelbard-SymposiumLink kopieren

© Kardinal König Haus

Dialog der Religionen am 29.01.2024

Unser Direktor P. Friedrich Prassl SJ resümiert den Abend:

Ich bin dankbar, dass dieser "Dialog der Religionen" im Kardinal König Haus stattgefunden hat. Auf Einladung der SPÖ Bildung sind knapp 200 Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen zusammengekommen, um Verständnis, Toleranz und Zusammenhalt zu fördern. Gerade heute ist das ein starkes Zeichen für Frieden, nach dem wir uns alle sehnen.

a8762

Hospiz, Palliative Care, DemenzLink kopieren

© Kardinal König Haus

Jubiläum 100. Einführungskurs für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung im Kardinal König Haus

Wir feiern den Abschluss des 100. Einführungskurses für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung
Zwei Kursgruppen mit insgesamt 46 Teilnehmer*innen schlossen am 13. 1. 2024 den Einführungskurs für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung ab. Die Kursleiterin Sr. Karin Weiler CS, Bereich Hospiz, Palliative Care und Demenz im Kardinal König Haus, die Kursbegleiterinnen Monika Aschauer, Krankenhaus Göttlicher Heiland, Gitti Ronniger, Tageshospiz der Caritas der Erzdiözese Wien und Maria Pöplitsch stießen mit Klaus Schwertner, Caritasdirektor der Erzdiözese Wien und Absolvent des 100. Kurses und Direktor P. Friedrich Prassl SJ sowie mit allen Teilnehmer*innen auf den 100. abgeschlossenen Lehrgang an.
„Ich bin sehr dankbar, dass dieser Kurs im Kardinal König Haus ein solches Jubiläum feiern kann. Darin kommt die Bedeutung einer fundierten Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung zum Ausdruck.“ freut sich Direktor P. Friedrich Prassl SJ
„Seit dem Anfangsimpuls von Sr. Hildegard Teuschl haben viele Referierende ihr Wissen, ihre Erfahrung und Begeisterung zur Verfügung gestellt und viele ganz besondere Menschen in ihrem Lernprozess im Kurs begleitet. Ich freue mich über so viele Absolvent*innen, die jetzt an unterschiedlichen Orten dazu beitragen, dass Menschen gut begleitet leben können bis zuletzt.“ Sr. Karin Weiler CS, verantwortlich für Befähigungskurse für ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen im Kardinal König Haus
100 Kurse seit Sr. Hildegard Teuschl
Seit 2002 leitet Sr. Karin Weiler CS die Kurse, die von Sr. Hildegard Teuschl CS gegründet wurden und rund 2.500 Absolvent*innen hervorgebracht haben. Bei einer Festveranstaltung mit Vortrag von Monika Müller unter dem Titel „Haltung, um zu halten“ wird das Jubiläum am 19. Februar 2024 weiter gefeiert. (Anmeldung erforderlich!)
Es lebt sich besser in einer Gesellschaft, in der sich Menschen mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer auskennen
Der Kurs qualifiziert ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen nach den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich für die hospizliche Begleitung: mobil oder stationär, in Langzeitpflegeeinrichtungen oder einer Palliativstation, im Tageshospiz oder einem stationären Hospiz, für Menschen in schwerer Krankheit, mit Demenz oder für Kinder und ihre Familien. Darüber hinaus nehmen Menschen an den Kursen teil, die sich mit den Themen Tod und Trauer, Endlichkeit des Lebens auseinandersetzen möchten. Die Kurse bieten neben einer breiten Einführung in die Themen Sterben, Tod und Trauer mit praxiserfahrenen Referierenden aus unterschiedlichen Berufsgruppen viel Möglichkeit der intensiven Auseinandersetzung in der Kursgruppe, zum Lernen an unterschiedlichen Sichtweisen und zur Vorbereitung auf die praktische Erfahrung in einer Einrichtung. Die Besonderheit im Kardinal König Haus ist, dass hier Teilnehmende miteinander lernen, die später in unterschiedlichen Einrichtungen tätig werden oder sich nach dem Kurs dort, wo sie stehen, als Ansprechpartner*in für Betroffene erweisen.

Restplätze frei im Kurs 101 und 102 ab Februar 2024
Wer gerne selber mehr erfahren möchte und Interesse an der ehrenamtlichen hospizlichen Begleitung von Menschen am Lebensende und ihren Angehörigen hat, kann sich hier informieren:
Kardinal König Haus
1130 Wien, Kardinal-König-Platz 3
Mag.a Martina Schürz: 01-804 75 93-629
schuerz@kardinal-koenig-haus.at
Eine Anmeldung zu den Kursen ist unter anmeldung@kardinal-koenig-haus.at möglich.