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va0030208 |
Di. 26.01.2021 19.00 Uhr |
Los.lassen.können Vergänglichkeit als Einladung zu einem erfüllten Leben Di. 26.01.2021 (30208)
Vortrag online
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30208 |
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Vortrag online
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Die Endlichkeit unseres („irdischen") Lebens ist unausweichlich. Im ständigen Wandel - und nicht zuletzt bei erlittenen Verlusten -können wir ahnen, dass der Fluss des Lebens unaufhaltsam ist. Wie können hier Vertrauen und Sicherheit wachsen, so dass wir uns dem Geheimnis des Lebens überlassen mögen?
In einem Milieu des Misstrauens schwinden Verlässlichkeit sowie das Vertrauen in die Tragfähigkeit eines wechselseitigen Zusammenhalts und Zusammenwirkens. Da herrscht zunehmend die Angst, selbst zu kurz zu kommen, da meint dann jede und jeder, für sich selbst sorgen zu müssen, sich vorsorgend abzusichern. In einer gnadenlosen Welt des Kalküls und des Profits wird einem nichts geschenkt. Da ist von allem immer zu wenig. Ein erfülltes Leben richtet sich hingegen auf die Fülle hin aus:sie kommt uns entgegen - „augenblicklich" - und von der Zukunft her. Sich dem zu öffnen und das Leben alltäglich zu riskieren, will als Einladung zu einem erfüllten Leben verstanden werden: jetzt endlich zu leben!
Die Veranstaltung findet als Videokonferenz über ZOOM statt. Sie erhalten nach der Anmeldung einen Link für die Teilnahme. |
Referierende |
Referierende:
Dr. Christian Metz, Psychotherapeut, Supervisor (Schwerpunkt Sozial- und Gesundheitswesen) sowie Lehrtherapeut und Ausbilder für personzentrierte Psychotherapie (FORUM)
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 10,- |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
19.00 bis 21.00 Uhr |
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va0031964 |
Mo. 08.02.2021 16.00 Uhr |
Demenz verstehen - von Kindesbeinen an Teil 2 der Online-Reihe zur Vermittlung von Wissen und Haltung an Kinder und Jugendliche Mo. 08.02.2021 (31964)
Onlinereihe
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31964 |
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Onlinereihe
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An 4 Nachmittagen präsentieren wir in Online-Meetings Wissen und Praxiserfahrungen.
Untersuchungen zeigen, dass rund ein Viertel aller Kinder und Jugendlichen im familiären Umfeld Personen mit Demenz begegnet. Die Gespräche darüber fallen den Eltern oft schwer, sie wollen Kinder schonen oder selbst nicht so genau "hinsehen". Dabei sind die jungen Menschen unsicher - einerseits wissen sie nicht, wie sie mit dem veränderten Verhalten umgehen sollen, andererseits haben sie auch Angst, dass den Angehörigen etwas zustößt.
Wenn wir über Inklusion und Teilhabe sprechen, ist es auch wichtig, dass sich alte und junge Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen vorurteilsfrei begegnen.
Viele Organisationen, Initiativen und Kommunen haben Aktivitäten entwickelt, damit Kinder frühzeitig über Demenz lernen und Jugendliche sich damit vertieft beschäftigen können.
Themen:
- Begegnung vor Wissen: Erfahrungen aus gemeinsamen Projekten
- Vermittlung im Kindergarten
- Schulprojekte erfolgreich aufsetzen und organisieren
- Kunstprojekte in der Arbeit mit Jugendlichen
- Jugendliche als Betreuungspersonen - was wissen wir?
- Über Kinder die Eltern erreichen: Chance oder Irrweg?
Termine: 25.1., 8.2., 22.2. und 8.3., jeweils 16.00 bis 17.30 Uhr
Zugangs-Daten und weitere Informationen: www.demenzfreundlich.at/kinder |
Referierende |
Referierende:
Daniela Martos, Verein Sorgenetz, Achtsamer 8. Sr. Mag. Gudrun Schellner SSM Daniela Egger, Aktion Demenz Vorarlberg Frauke Kühn
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Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
16.00 bis 17.30 Uhr |
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va0026050 |
Di. 09.02.2021 18.30 Uhr |
Trauer begleiten Einführungsabend Di. 09.02.2021 (26050)
Lehrgang
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26050 |
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Lehrgang
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AUSGEBUCHT - Warteliste möglich
Trauer ist ein natürlicher und heilsamer Prozess als Reaktion auf einen Verlust. Sie ist notwendig, jedoch meist sehr schmerzhaft. Trauernde brauchen viel Geduld und Einfühlungsvermögen, um Abschied zu nehmen, ihre Gefühle zuzulassen, neue Lebensperspektiven zu entwickeln und die Beziehung zum*zur Verstorbenen angemessen in ein neues Leben zu integrieren. Dazu benötigen sie oftmals Wegbegleiter*innen, die geduldig da sind, aufmerksam zuhören und die Gefühle des trauernden Menschen aushalten.
Inhalte:
- Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und mit Verlusterfahrungen;
- Vorstellung unterschiedlicher Trauertheorienund Trauermodelle;
- Begleitung von trauernden Kindern und Jugendlichen;
- Möglichkeiten der Gesprächsführung;
- "Haltung";
- Abschiedsrituale und Gestaltungsmöglichkeiten;
- Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen.
Zielgruppe:
- Ehrenamtlich tätige Menschen, die bereits den "Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitungskurs" absolviert haben;
- Menschen in helfenden Berufen: Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, Ärzt*innen, psychosoziale Berufsgruppen, Seelsorger*innen.
Das im Lehrgang angewandte Curriculum entspricht den Qualitätskriterien der Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung. |
Leitung |
Leitung:
Mag. Silvia Langthaler, DGKS, Psychotherapeutin, Pädagogin, Leitung Roter Anker des CS Hospiz Rennweg
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 590,- inkl. Mittagessen an den Samstagen |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern |
Dauer |
Dauer:
18.30 bis 20.30 Uhr |
Weitere Termine |
Weitere Termine:
16., 17.4., 28., 29.5., 11., 12.6., 17., 18.9., 22., 23.10.
jeweils Freitag, 15:30 bis 20:00 Uhr und Samstag, 9:00 bis 18:00 Uhr |
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va0028252 |
Mo. 15.02.2021 17.30 Uhr |
Einführung in die Lebens-, Sterbe-, und Trauerbegleitung Einführungsabend Mo. 15.02.2021 (28252)
Lehrgang
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28252 |
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Lehrgang
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AUSGEBUCHT - Warteliste möglich
Ein Einführungskurs für Interessent*innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter*innen in helfenden Berufen und für Angehörige von Schwerkranken.
Kursinhalte:
* Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer
* Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im Kontext der Hospizbegleitung
* Gesprächsführung
* Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation
* Demenz und Kommunikation mit dementen und verwirrten Menschen
* Begleitung von An- und Zugehörigen
Idee, Ziele und Haltung der Hospizbewegung
* Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich
* Medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase: Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl
* Ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung
* Trauer und Trauerbegleitung
* Spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale
* Respekt vor anderen Religionen, Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen
Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher. |
Leitung |
Leitung:
Sr. Mag. Karin Weiler CS, Theologin, Supervisorin (ÖVS)
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 515,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
17.30 bis 21.00 Uhr |
Weitere Termine |
Weitere Termine:
15 Abende und drei ganze Samstage bis Juni 2021 |
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va0030842 |
Do. 18.02.2021 17.00 Uhr |
Selbstfürsorge in der Begleitung schwerkranker Menschen Do. 18.02.2021 (30842)
Online-Seminar
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30842 |
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Online-Seminar
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In der Versorgung und Begleitung schwerkranker Menschen stehen meist die Bedürfnisse von Patient*innen und Angehörigen im Mittelpunkt. Wer in diesem Bereich tätig ist – gleich ob ehrenamtlich, angestellt oder selbständig – erfährt häufig eine kontinuierlich hohe Belastung und wird zusätzlich nicht selten mit Extremsituationen konfrontiert.
Auf sich selbst zu achten und gleichsam für sich zu sorgen, ist notwendig, um täglich mit der Belastung umzugehen. Dennoch kommt die Selbstfürsorge für viele in diesem Bereich Tätige häufig zu kurz.
In der tibetischen Sprache steht das Wort für Mitgefühl „Tsewa“ sowohl für das Mitgefühl mit anderen als auch für das, das man sich selbst entgegenbringt. In Anlehnung daran möchten wir Ihnen in diesem Seminar Kraftquellen und -momente anbieten, die sich aus der Achtsamkeits- und Mitgefühlsmeditation ergeben können.
Hierzu werden theoretische Konzepte vorgestellt, die verdeutlichen, wie wir uns im Alltag mit Freundlichkeit und Wohlwollen begegnen können. Das Seminar beinhaltet außerdem einen hohen Praxisanteil, in dem Möglichkeiten für sich selbst zu sorgen, die sich aus dem Üben von Achtsamkeit und Mitgefühl ergeben, vorgestellt, geübt und selbst erarbeitet werden. |
Leitung |
Leitung:
Dipl.-Psych.in Sonja Hofmann, Psychologin, Teamleiterin und Qualitätsmanagementbeauftragte in der Palliativmedizin, freiberuflich als Dozentin, systemische Therapeutin, Coach und Supervisorin tätig
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 170,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
Do. 18.2. 17:00 - 20:00 und Fr. 19.2. 9:00 bis 17:00 |
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va0028561 |
Fr. 19.02.2021 14.00 Uhr |
Spiritual Care Competency Vernetzung & Information Fr. 19.02.2021 (28561)
Lehrgang
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28561 |
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Lehrgang
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Das Kardinal König Haus führt in Kooperation mit der Internationalen Gesellschaft für Gesundheit und Spiritualität (IGGS) und der Hochschule für Philosophie München einen Führungskräfte-Lehrgang zur Spirituellen Kompetenz durch.
Spiritual Care ist eine gemeinsame Verantwortung aller Gesundheitsberufe und ehrenamtlichen Tätigen im Hinblick auf die Krankheitsverarbeitung und Lebensqualität von kranken und behinderten Menschen, deren An- und Zugehörigen sowie auf deren Auseinandersetzung mit der Sinnfrage.
Führungspersonal und Mitarbeitende in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen brauchen dafür gezielte und auf ihr jeweiliges Profil zugeschnittene Unterstützung. Die Forschung zeigt klar, dass Hindernisse bezüglich Spiritual Care nicht in erster Linie vom Zeitmangel der Gesundheitsberufe herrühren, sondern von der gefühlten Inkompetenz in Bezug auf spirituelle und existenzielle Dimensionen der Sorge um sich und um Andere in schwierigen Lebenssituationen.
Der Lehrgang Spiritual Care Competency greift das Thema Spiritual Care nicht nur auf der Ebene des Individuums auf, sondern im systemischen Kontext der Unternehmenskultur, des (Werte-)Managements und der Organisationsentwicklung. Es werden die konkreten Kompetenzprofile sowie die persönlichen und berufsspezifischen Ressourcen der Beteiligten aufgenommen und wechselseitig gestärkt.
Spiritual Care Kompetenz ist eine Grenzkompetenz: eine Suche nach Wissen und Umgängen an den Grenzen des Lebens, aber auch des Denk- und Machbaren – wo jegliche „Kompetenz“ an Grenzen stößt. Wie kann das „radikal Andere“ organisiert werden, ohne instrumentalisiert zu werden – und doch handhabbar für die Praxis thematisiert werden? Welche Organisationsformen der „Unterbrechung“ gibt es? Aus welchen historischen Quellen und Traditionen schöpft die Spiritualität einer Organisation – welche neuen Formen entstehen dabei?
Zielgruppe:
Der Lehrgang richtet sich an Führungskräfte und Entscheidungsträger (inklusive Stabstellen) in Organisationen des Gesundheits- und Sozialwesens (z.B. Kliniken, Reha- und Pflegeeinrichtungen, Kriseninterventionsteams, Behinderteneinrichtungen, Palliativteams, u.a.).
Ziel des Lehrgangs ist u.a. die schrittweise Entwicklung eines konkreten Umsetzungsprojektes; dieser Prozess wird durch den Lehrgang inspiriert, begleitet und beraten.
Teilnahmebedingungen:
• Möglichkeit zur Entwicklung und Anwendung von Spiritual Care im beruflichen Umfeld, Interesse und Bereitschaft zur persönlichen Auseinandersetzung mit der eigenen Spiritualität
• Im Rahmen des Zulassungswochenendes erfolgt ein Klärungsgespräch mit der Lehrgangsleitung über die individuellen Voraussetzungen und persönlichen Ziele
• Eigenes Projekt zur Implementierung von Spiritual Care
• Expliziter Auftrag der jeweiligen Geschäftsführung
Anmeldung:
Die Anmeldung erfolgt per E-Mail (sattmann@kardinal-koenig-haus.at) und beinhaltet einen kurzen Lebenslauf mit Foto, ein Motivationsschreiben, eine kurze Projektskizze und Hinweise zur aktuellen Berufspraxis und dem persönlichen Erfahrungshintergrund mit Spiritual Care.
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt.
Anmeldeschluss: 31. August 2021 |
Referierende |
Referierende:
Dr. Patrick Schuchter MPH Prof. Dr. Eckhard Frick SJ Prof. Dr.rer.pol. Andreas Beivers Univ.-Prof. Dr. med. Arndt Büssing Univ.-Prof. Mag.Dr. Andreas Heller M.A. Univ.-Prof. Dr. Birgit Heller Mag. Dr. Anne Elisabeth Höfler Dr. Patrick Schuchter Univ.-Prof. Dr. Martin Rötting Mag. Harald Fasching
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 3.780,- inklusive Mahlzeiten, Pausengetränke. Ermäßigter Teilnahmebeitrag (€ 3.400,–) für inscribierte Studierende der HfPh und IGGS-Mitglieder.Nach UStBLV v. 28.8.2018 gem. § 6 UStG umsatzsteuerbefreit. |
Dauer |
Dauer:
Fr. 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr |
Weitere Termine |
Weitere Termine:
1. Modul: 18.-20.11.2021, Eigene spirituelle Biografie & professionelle Identität
2. Modul: 24.-26.2.2022, Kultur- & Religionssensibilität
3. Modul: 19.-21.5.2022, Adäquater Umgang mit spirituellen Bedürfnissen von Mitarbeitenden und Patient*innen
4. Modul: 6.-8.10.2022, Teamkultur & Leadership
5. Modul: 23.-25.2.2023, Implementierung & Spirituelles Change Management
Jeweils Do 16.00 - 21.00 Uhr, Fr 9.00 bis 21.00 Uhr, Sa 9.00 bis 16.00 Uhr |
Download |
Download
Lehrgangsfolder Spiritual Care Competency 2021-2023
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va0031965 |
Mo. 22.02.2021 16.00 Uhr |
Demenz verstehen - von Kindesbeinen an Teil 3 der Online-Reihe zur Vermittlung von Wissen und Haltung an Kinder und Jugendliche Mo. 22.02.2021 (31965)
Onlinereihe
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31965 |
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Onlinereihe
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An 4 Nachmittagen präsentieren wir in Online-Meetings Wissen und Praxiserfahrungen.
Untersuchungen zeigen, dass rund ein Viertel aller Kinder und Jugendlichen im familiären Umfeld Personen mit Demenz begegnet. Die Gespräche darüber fallen den Eltern oft schwer, sie wollen Kinder schonen oder selbst nicht so genau "hinsehen". Dabei sind die jungen Menschen unsicher - einerseits wissen sie nicht, wie sie mit dem veränderten Verhalten umgehen sollen, andererseits haben sie auch Angst, dass den Angehörigen etwas zustößt.
Wenn wir über Inklusion und Teilhabe sprechen, ist es auch wichtig, dass sich alte und junge Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen vorurteilsfrei begegnen.
Viele Organisationen, Initiativen und Kommunen haben Aktivitäten entwickelt, damit Kinder frühzeitig über Demenz lernen und Jugendliche sich damit vertieft beschäftigen können.
Themen:
- Begegnung vor Wissen: Erfahrungen aus gemeinsamen Projekten
- Vermittlung im Kindergarten
- Schulprojekte erfolgreich aufsetzen und organisieren
- Kunstprojekte in der Arbeit mit Jugendlichen
- Jugendliche als Betreuungspersonen - was wissen wir?
- Über Kinder die Eltern erreichen: Chance oder Irrweg?
Termine: 25.1., 8.2., 22.2., 8.3., jeweils 16.00 bis 17.30 Uhr
Zugangs-Daten und weitere Informationen: www.demenzfreundlich.at/kinder |
Referierende |
Referierende:
Julia Haagen, Kindergärten Caritas Socialis Mag. Dr. Ruth Mateus-Berr, Universität für angewandte Kunst
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Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
16.00 bis 17.30 Uhr |
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va0028253 |
Mo. 22.02.2021 19.00 Uhr |
Und was kommt dann? Wie wir trauernde Kinder und Jugendliche begleiten können Mo. 22.02.2021 (28253)
Online-Vortrag
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28253 |
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Online-Vortrag
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Referierende |
Referierende:
Mag. Silvia Langthaler, DGKS, Psychotherapeutin, Pädagogin, Leitung Roter Anker des CS Hospiz Rennweg
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 10,- |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erfoderlich |
Dauer |
Dauer:
19.00 bis 21.00 Uhr |
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va0032016 |
Mo. 08.03.2021 16.00 Uhr |
Demenz verstehen - von Kindesbeinen an Teil 4 der Online-Reihe zur Vermittlung von Wissen und Haltung an Kinder und Jugendliche Mo. 08.03.2021 (32016)
Onlinereihe
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32016 |
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Onlinereihe
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An 4 Nachmittagen präsentieren wir in Online-Meetings Wissen und Praxiserfahrungen.
Untersuchungen zeigen, dass rund ein Viertel aller Kinder und Jugendlichen im familiären Umfeld Personen mit Demenz begegnet. Die Gespräche darüber fallen den Eltern oft schwer, sie wollen Kinder schonen oder selbst nicht so genau "hinsehen". Dabei sind die jungen Menschen unsicher - einerseits wissen sie nicht, wie sie mit dem veränderten Verhalten umgehen sollen, andererseits haben sie auch Angst, dass den Angehörigen etwas zustößt.
Wenn wir über Inklusion und Teilhabe sprechen, ist es auch wichtig, dass sich alte und junge Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen vorurteilsfrei begegnen.
Viele Organisationen, Initiativen und Kommunen haben Aktivitäten entwickelt, damit Kinder frühzeitig über Demenz lernen und Jugendliche sich damit vertieft beschäftigen können.
Themen:
- Begegnung vor Wissen: Erfahrungen aus gemeinsamen Projekten
- Vermittlung im Kindergarten
- Schulprojekte erfolgreich aufsetzen und organisieren
- Kunstprojekte in der Arbeit mit Jugendlichen
- Jugendliche als Betreuungspersonen - was wissen wir?
- Über Kinder die Eltern erreichen: Chance oder Irrweg?
Termine: 25.1., 8.2., 22.2. und 8.3., jeweils 16.00 bis 17.30 Uhr
Zugangs-Daten und weitere Informationen: www.demenzfreundlich.at/kinder |
Referierende |
Referierende:
DGKS Michaela Walla, Hospiz macht Schule Elmani-Zanka Dina, MERKIMA, Alzheimer Austria
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Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
16.00 bis 17.30 Uhr |
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va0030339 |
Di. 09.03.2021 9.00 Uhr |
Mit-Menschen in der Krise An der Seite von akut Trauernden Di. 09.03.2021 (30339)
Seminar
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30339 |
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Seminar
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Wiederholungstermin
In unserem beruflichen Alltag geben uns klare Handlungsabläufe und Routinen Sicherheit. Trauernden Mitmenschen nach einem Todesfall zu begegnen, stellt uns oftmals vor große Herausforderungen. Treffen wir auf Menschen in solch einer existentiellen Krise, laufen die sonst Sicherheit gebenden Routinen ins Leere und wir stehen orientierungslos vor dieser Erschütterung, die der Tod oft mit sich bringt. Ein wichtiger erster Schritt ist es, die eigene Betroffenheit in solch einer Begegnung anzuerkennen. Das Seminar lädt dazu ein, innere Prozesse von akut trauernden Menschen zu verstehen und sichtbar zu machen. Durch das Angebot von konkreten Hilfestellungen und Kompetenzen sollen künftige Begegnungen in professioneller und authentischer Weise möglich werden.
Seminarinhalte:
• Das Trauma der Seele
• Das Einmaleins der Notfallpsychologie
• Die perimortale Trauerbegleitung
• Trösten ist oft Vertrösten
• Die Kraft der Sprachlosigkeit
• Normalisieren und Stabilisieren
• Der Halt im Schuldgefühl
• Die Berufsseele: Umgang mit der eigenen Betroffenheit |
Leitung |
Leitung:
Dr. Martin Prein, Thanatologe,Psychologe, ehem. Bestatter
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 160,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
9.00 bis 17.00 Uhr |
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va0031643 |
Sa. 13.03.2021 9.00 Uhr |
Besser kommunizieren bei Demenz Einführung in die Validation nach Naomi Feil Sa. 13.03.2021 (31643)
Seminar
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31643 |
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Seminar
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Validation nach Naomi Feil ist eine Methode, um mit alten mangelhaft orientierten und desorientierten Menschen zu kommunizieren und ihr Verhalten besser zu verstehen. Der Begriff Validation bedeutet übersetzt soviel wie "für gültig erklären", "wertschätzen". Validation basiert darauf, den verwirrten alten Menschen in seinen Gefühlen, Äußerungen und Handlungen ernst zu nehmen, nicht zu korrigieren, sondern ihn in seiner Realität zu begleiten. Das Seminar bietet eine Einführung in die Grundhaltung der Validation, in ihre Theorie (Prinzipien, Phasen der Desorientierung etc.) und ihre Techniken.
Zielgruppe: Angehörige sowie haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen, die nach verbesserten Möglichkeiten der Kommunikation mit alten, pflegebedürftigen und an Demenz erkrankten Menschen Ausschau halten. |
Referierende |
Referierende:
Andrea Stöckl, Zertifizierte Validationslehrerin nach Feil, Ergotherapeutin
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 95,- inkl. Mittagessen |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
9.00 bis 17.00 Uhr |
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va0031562 |
Mo. 15.03.2021 9.00 Uhr |
Rollenwechsel Angehörige von Menschen mit Demenz verstehen und begleiten Mo. 15.03.2021 (31562)
Seminar
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31562 |
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Seminar
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Wenn ein Mensch in einem Familiensystem Betreuung und Pflege benötigt, verändert sich das Gefüge an Rollen und Funktionen. Die Übernahme neuer und der Abschied von gewohnten Rollen kann zu einer schleichenden Belastung werden. Gerade die Demenz zwingt oft zu raschen, einschneidenden Veränderungen - und dies im Verlauf oft mehrmals.
In diesem Seminar blicken wir auf typische Konstellationen von Familiensystemen in verschiedenen Situationen. Gemeinsam überlegen wir die Belastungen durch die Rollenveränderungen, welche positiven Auswirkungen der bewusste Umgang damit bringt und wie diese von außen gut begleitet werden können, sei es im Kontext von Freunden oder Freiwilligen, Selbsthilfegruppen, Beratungen oder Pflegesettings. |
Referierende |
Referierende:
Christina Mittendorfer, Dipl. Psychologische Beraterin, Supervisorin, systemische Strukturaufstellerin. Multiplikatorin: EDUKATION bei Demenz nach S.Engel (D), Demenz-Balance-Modell nach B.Klee-Reiter (D). Koordinatorin bei der Caritas Angehörigenberatung (Café ZEITREISE, FREIZEITBUDDYs bei DEMENZ), Leitung von div. Angehörigengruppen, Angehörigenberatung Mag. Petra Rösler, Erwachsenenbildnerin, verantwortlich für den Schwerpunkt Demenz im Kardinal König Haus
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 160,- inkl. Pausengetränke und Mittagessen |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
9.00 bis 17.00 Uhr |
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va0031186 |
Mo. 22.03.2021 16.00 Uhr |
Kommunikation ohne Worte Infonachmittag online Mo. 22.03.2021 (31186)
Vortrag
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31186 |
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Vortrag
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In dieser Online-Infostunde können Sie das Programm kennenlernen und Einblicke in die Arbeit damit für verschiedene Settings erhalten. Dr. Steinmetz, die das Konzept entwickelt hat, stellt ihren Ansatz und den Ausbildungsweg vor und steht für Fragen zur Verfügung. Über die Durchführung des 2-tägigen Seminars in Wien geben wir in der Infostunde näher Auskunft - je nach Entwicklung der Reise- und Seminarmöglichkeiten bis dahin.
Kommunikation ohne Worte – KoW® ist ein wissenschaftlich überprüftes und effektives personzentriertes Interaktionskonzept und Trainingsprogramm, um nonverbal
*in verschiedenen Situationen einen Kontakt aufzubauen
*Emotionen, Bedürfnisse oder Schmerzen sicher zu erkennen
*Zuwendung und Informationen präzise zu vermitteln
*Vertrauen und Sicherheit zu wecken
*Beziehungen zu fördern und zu gestalten.
KoW® findet besonderen Einsatz in der medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Betreuung von Menschen mit verminderten sprachlichen Kommunikationsmöglichkeiten.
KoW® hat zum Ziel, den nonverbalen Dialog mit diesen aufzubauen bzw. zu erweitern, um einen Raum für gegenseitige, gelingende zwischenmenschliche Beziehung zu eröffnen. Ein Einsatz in Seelsorge und anderen Begleitkontexten ist ebenfalls hilfreich.
Im 2-tägigen KoW®-Basis-Training schulen Sie Ihre kommunikative Intuition. Die Körpersprache von Patient*innen bewusst wahrnehmen zu lernen, erweitert Ihre Möglichkeiten, ihr Befinden, ihre Bedürfnisse und Gefühle einzuschätzen. Die eigenen nonverbalen Möglichkeiten gezielt und sicher nutzen zu können, erweitert den Handlungsspielraum. Das Wissen um Veränderungen in der Wahrnehmung Ihrer Patient*innen hilft Ihnen, gewohnte Abläufe zu überdenken.
Fallbesprechungen dienen der individuellen Anwendung des Gelernten und eröffnen neue Möglichkeiten der Interaktion.
Ziel des Basis-Trainings ist, mühelos einen für beide Seiten befriedigenden Kontakt aufzubauen und schwierige Situationen zu meistern.
Details und Anmeldung:
https://www.kommunikation-ohne-worte.de/termine-2021-wien/ |
Leitung |
Leitung:
Astrid Steinmetz, Dr. phil. Dipl.-Musiktherapeutin / Dipl. Sozialpädagogin (FH)
Entwicklerin von Kommunikation ohne Worte (R)
Berufserfahrungen:
+ Musik-Psychotherapie im Palliativkontext
+ Angehörigenarbeit im Palliativkontext
+ Einzel- und Gruppentherapie mit psychisch kranken Kindern und Erwachsenen
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Veranstalter |
Veranstalter:
Dr. Astrid Steinmetz |
Anmeldung |
Anmeldung:
https://www.kommunikation-ohne-worte.de/termine-2021-wien/ |
Dauer |
Dauer:
16.00 bis 17.00 Uhr |
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va0028258 |
Mo. 22.03.2021 19.00 Uhr |
Eine Reflexionsreise durch wesentliche Aspekte der Palliative Care anhand von Medical Comics Mo. 22.03.2021 (28258)
Vortrag
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28258 |
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Vortrag
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Referierende |
Referierende:
Dr. Eva Katharina Masel, Assoziierte Professorin und stationsführende Oberärztin an der Universitätsklinik für Innere Medizin I, Klinische Abteilung für Palliativmedizin, Allgemeines Krankenhaus Wien, Medizinische Universität Wien, Stellvertretende Leiterin der Klinischen Abteilung für Palliativmedizin Mag. Dr. Andrea Praschinger, CurriculumManagement, Medizinische Universität Wien, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Kommission für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 10,- |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
19.00 bis 21.00 Uhr |
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va0027893 |
Mo. 12.04.2021 19.00 Uhr |
Meine Trauer wird dich finden Ein neuer Ansatz in der Trauerarbeit Mo. 12.04.2021 (27893)
Vortrag
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27893 |
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Vortrag
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Roland Kachler stellt an diesem Abend ein neues Verständnis der Trauer und der Trauerarbeit vor. Demnach will die Trauer und die Liebe zum Verstorbenen eine weiter gehende innere Beziehung zum Verstorbenen. Die Trauerarbeit verhilft Trauernden, ihre Liebe in veränderter Form weiter zu leben. Konkrete Schritte auf diesem neuen Weg der Trauerarbeit werden aufgezeigt. Roland Kachler hat diesen Zugang zur Trauer aus der Begleitung von Trauernden und aus einer eigenen Verlusterfahrung heraus entwickelt.
Er hat diesen neuen Traueransatz beschrieben in:„Meine Trauer wird dich finden – Ein neuer Ansatz in der Trauerarbeit“,„Damit aus meiner Trauer Liebe wird“, „Meine Trauer geht – und du bleibst“,„Für immer in meiner Liebe. Das Erinnerungsbuch für Trauernde“, „In meiner Trauer wohnt die Liebe“ und „Was bei Trauer gut tut.“In seinem Kinderbuch zur Trauer „Wie ist das mit der Trauer?“ hat er auch für Kinder und Jugendliche neue Wege des Trauerns und des Liebens in der Trauer eröffnet. Das neue Buch „Gemeinsam trauern – gemeinsam weiter lieben“ hilft trauernden Paaren. |
Referierende |
Referierende:
Roland Kachler Dipl.-Psych., Psychol. Psychotherapeut, eigene psychotherapeutische Praxis, Vorträge und Workshops, Buchautor, www.kachler-roland.de
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 10,- |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
19.00 bis 21.00 Uhr |
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va0027894 |
Di. 13.04.2021 9.00 Uhr |
Hypnosystemische Trauertherapie Die Arbeit mit komplizierten Trauerverläufen Di. 13.04.2021 (27894)
Seminar
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27894 |
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Seminar
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Der Trauerprozess ist immer auch ein Beziehungsprozess in der Beziehung zum Verstorbenen. Dabei kommt es aber immer wieder zu komplizierten Trauerverläufen, in denen der Trauer- und Beziehungsprozess zu einem Stillstand kommt und ein gelingendes Leben nach einem schweren Verlust blockiert oder durch somatische und depressive Symptome belastet wird. Hintergründe hierfür liegen oft in ungelösten Konflikten mit dem Verstorbenen oder in traumatischen Umständen beim Tod des geliebten Menschen. Hier ist eine über die Trauerbegleitung hinausgehende therapeutische Arbeit nötig. In diesem Workshop wird dargestellt, wie der Sinn der Trauer- und Beziehungsblockaden zu entschlüsseln ist und wie die Blockaden zu lösen sind. Dann kann die Trauer und die Liebe zum Verstorbenen wieder ins Fließen kommen und damit ins Leben führen.
Literatur zur Vorbereitung:
Kachler, R.: Hypnosystemische Trauerbegleitung. Ein Leitfaden für die Praxis.
Kachler, R.: Nachholende Trauerarbeit: Hypnosystemische Beratung und Psychotherapie bei frühen Verlusten.
Zielgruppe Professionell und ehrenamtlich Tätige in der Trauerbegleitung, Psychotherapeut/innen, Lebens- und Sozialberater/innen |
Leitung |
Leitung:
Roland Kachler Dipl.-Psych., Psychol. Psychotherapeut, eigene psychotherapeutische Praxis, Vorträge und Workshops, Buchautor, www.kachler-roland.de
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 295,- |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
Di., 13.4. & Mi., 14.4., jeweils 9:00 bis 17:00 Uhr |
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va0028261 |
Mo. 19.04.2021 19.00 Uhr |
Wenn ich nicht mehr entscheiden kann Mo. 19.04.2021 (28261)
Vortrag
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28261 |
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Vortrag
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Aktuelle und kompakte Informationen zu Erwachsenenschutz, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung |
Referierende |
Referierende:
Dr.iur. Michael Halmich LL.M., Jurist mit Schwerpunkt Medizin- und Gesundheitsrecht
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 10,- |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erbeten |
Dauer |
Dauer:
19.00 bis 21.00 Uhr |
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va0031563 |
Mi. 21.04.2021 9.00 Uhr |
Vernetzung Demenzberatung Mi. 21.04.2021 (31563)
Fachtag
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31563 |
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Fachtag
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Austauschtreffen für alle, die in der Beratung und Begleitung von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen tätig sind. Impuls zu einem aktuellen Thema, Reflexionen und Austausch von Best Practice. |
Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 75,- inkl. Mittagessen und Getränke |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
9.00 bis 17.00 Uhr |
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va0031763 |
Do. 22.04.2021 18.00 Uhr |
Philosophicum Begriffe und Fragen von innen her verkosten Do. 22.04.2021 (31763)
Philosophicum
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31763 |
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Philosophicum
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Im Feld von Palliative Care und Hospizarbeit stellen sich philosophische Fragen oft wie unter einem Brennglas: dringlich, verdichtet aus der Grenzsituation heraus. Aber immer wieder wird klar, dass das nie nur "letzte" Fragen sind, sondern die "bleibenden" Fragen des Lebens und der Gesellschaft.
Das Philosophicum ist ein Ort, an dem wir aktuelle, grundsätzliche und zukunftsrelevante Fragen aus der Palliative Care- und Hospizlandschaft aufgreifen, aber wir diskutieren sie in einer Weise, wie sie sich für alle Gesellschaftsbereiche und Lebensphasen stellen.
Wir wollen eine nicht-elitäre Form des Denkens und des Gesprächs pflegen - lebendiges Philosophieren gehört zurück in den gesellschaftlichen Alltag und setzt nichts voraus! Die erste Aufgabe und Grundbewegung philosophischen Denkens ist es, konkrete Beispiele aus der eigenen Lebenserfahrung mit den großen Themen und den Widersprüchen der Existenz und der Gesellschaft zu verknüpfen sowie sich von den Erfahrungen und Ansichten anderer anregen und irritieren zu lassen.
Das Philosophicum eröffnet einen kleinen, abendlichen Raum für größere Visionen, frei vom Reflex der schnellen Antworten. In Politik und Alltagsroutinen basteln wir allzu oft an fantasielosen Lösungen in der bloßen Verlängerung und Optimierung des Bestehenden. Aber das kann einfach nicht alles sein! |
Referierende |
Referierende:
Dr. Patrick Schuchter MPH
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 15,- |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
18.00 bis 21.00 Uhr oder darüber hinaus |
Weitere Termine |
Weitere Termine:
22.5. |
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va0031659 |
Sa. 24.04.2021 9.00 Uhr |
Lebenswelt Bett Lebensqualität und Lebendigkeit ermöglichen Sa. 24.04.2021 (31659)
Seminar
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31659 |
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Seminar
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Für gesunde Menschen ist das Bett ein Ort der Erholung und Entspannung und des Schlafes. Für Pflegende, Ärzt*innen und Therapeut*innen ist das Bett eine Arbeitsfläche.
Für Pflegebedürftige ist das Bett der verbliebene Lebensraum für die ihnen verbleibende Lebenszeit.
Der bettlägerige Mensch hat nur noch rund 1,9 Quadratmeter "Wohnfläche" - das Bett wird zum allumfassenden Lebensraum.
Diese Fortbildung befasst sich mit der Bettlägerigkeit und den damit verbundenen Begleitumständen sowohl von jungen als auch betagten Erkrankten.
Wie können wir verstehen und nachempfinden, was Bettlägerigkeit für die Betroffenen und ihr soziales Umfeld bedeutet? Welche Möglichkeiten stehen uns zur Verfügung um den Pflegebedürftigen Lebensqualität und Lebendigkeit zu ermöglichen, sie in dieser Situation zu unterstützen, ihre Fähigkeiten zu erhalten und zu fördern? Wie gelingt es, die Pflegebedürftigen im besten Fall in diese Gestaltung mit einzubeziehen?
Zielgruppe:
Alle, die Menschen im eingeschränkten Lebensraum begleiten, betreuen, behandeln: Angehörige, freiwillig Engagierte, "Profis" in Pflege, Therapie und Seelsorge |
Referierende |
Referierende:
Mag. Gabriele Erlach-Stickler, Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege; Studium der Pädagogik und Pflegewissenschaften; Praxisbegleiterin für Basale Stimulation in der Pflege (R), Dozentin für das Mäeutische Pflege- und Betreuungsmodell für Menschen mit demenziellen Prozessen; staatl. gepr. Heilmasseurin; Ausbildung in Klangschalentherapie.
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 95,- inkl. Mittagessen |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
9.00 bis 17.00 Uhr |
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va0030976 |
Mo. 03.05.2021 9.00 Uhr |
Körperbegegnungen Seminar Mo. 03.05.2021 (30976)
Seminar
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30976 |
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Seminar
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In der palliativen und hospizlichen Arbeit ist die Begegnung von Menschen – von kranken und sterbenden Menschen mit professionellen und ehrenamtlichen Begleiter*innen - ein zentrales Element.
Begegnungen und Begleitungen sind auch immer körperlicher Art. So treffen auch die Körper dieser Menschen aufeinander – diese Körper mit den individuellen Geschichten und eigenen Bedürfnissen. Diese Körper erfahren auch viele Belastungen. Viele Begleiter*innen erleben, dass der eigene Körper in körperlich und emotional belastenden Situationen mit entsprechenden Zeichen reagiert. Und sie sehen, wie belastet die Körper der schwer kranken und sterbenden Menschen sind. In diesem oft von Defiziten geprägten Systemen entwickelt sich eine eigene Dynamik.
In diesem einzigartigen, ressourcenorientierten Seminar geht es um die körperlichen Bedürfnisse, Ressourcen und Möglichkeiten aller Beteiligten.
Ziele
• Die Teilnehmenden wissen um Ängste, Sorgen und Bedürfnisse körperlicher Art von schwer kranken und sterbenden Menschen
• Die Teilnehmenden haben einen Blick auf körperlichen Ressourcen und Potentiale von schwer kranken und sterbenden Menschen
• Die Teilnehmenden kennen Ängste, Sorgen und Bedürfnisse in Bezug auf den eigenen Körper in der Begleitung mit schwerkranken und sterbenden Menschen
• Die Teilnehmenden erkennen Muster, wie der eigene Körper in körperlich, wie auch emotional belastenden Situationen reagiert
• Die Teilnehmenden kennen präventive Strategien im Umgang mit dem eigenen Körper, um langfristig in der Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen gesund bleiben zu können
Inhalte:
• Fokus Körper: Sorgen, Ängste, Bedürfnisse, Potentiale und Ressourcen von Menschen mit schweren Erkrankungen
• Selbstbefähigung von Patient*innen: Eine wichtige Maßnahme zur eigenen Entlastung
• Gesundbleiben im Kontakt:eigene körperliche Ressourcen, körperliche Gesundheit, Prävention und Psychohygiene
Methoden:
• Theoretische Inputs
• Patient*innenbeispiele
• Diskussionen
• Kleingruppenarbeit
• Und natürlich: viele Körperübungen |
Leitung |
Leitung:
Rainer Simader, Physiotherapeut, Tanz- und Ausdruckstherapeut (körperorientierte Methode der Psychotherapie), ehem. Senior Physiotherapist im St. Christophers Hospice London, Leiter des Bildungswesens bei Hospiz Österreich, dem Dachverband aller österreichischen Hospiz- und Palliativeinrichtungen, Mitglied des Leitungsteams des Universitätslehrganges Palliative Care Salzburg, Dozent, Fachbuchherausgeber und Autor
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 295,- |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
Mo., 3.5. & Di., 4.5., jeweils 9:00 bis 17:00 Uhr |
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va0027895 |
Di. 18.05.2021 9.30 Uhr |
Interprofessioneller Palliativlehrgang 2021/22 Einführungstag Di. 18.05.2021 (27895)
Lehrgang
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27895 |
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Lehrgang
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Lernen an Unterschieden: "Inter-Kompetenzen" erwerben für die tägliche Kommunikation und Zusammenarbeit in der Betreuungund Behandlung von schwerkranken Menschen und in der Begleitungihrer Angehörigen. Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Versorgungsbereichen lernen miteinander und voneinander, wie Spannungsfelder in einer integrierten Palliativversorgung wahrgenommen und gestaltet werden können. Inwieweit lässt sich die Hospizidee in die Regelversorgung übersetzen?
Referierende mit aktuellem Praxisbezug aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens zeigen Möglichkeiten und Grenzen in der Palliativversorgung auf.
Zielgruppe: Ärzte und Ärztinnen, Pflegepersonen, Professionelle aus psychosozialen Berufen, Seelsorge und Therapie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Versorgung und Begleitung von kranken Menschen und ihren Angehörigen. |
Leitung |
Leitung:
Dr. Stefan Dinges, Medizinethiker, Organisationsberater, praktischer Theologe (Dr. theol.), wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethik und Recht in der Medizin Dr. Patrick Schuchter MPH, Philosoph, Krankenpfleger, Gesundheitswissenschaftler, stellvertretender Leiter des Bereichs Palliative Care am Kardinal-König-Haus und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Graz Mag. Dr. Theresa Sellner-Pogány, Ärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizinerin, war langjährig ärztliche Leiterin des Mobilen Hospizes der Caritas Wien Manuela Straub, Diplomierte Pflegefachkraft (Mobiles Hospiz der Caritas der Erzdözese Wien, Schwerpunkt Tageshospiz), zert. Trainerin für Palliative Care (DGP), Coach & Supervisorin (ÖVS), Organisationsberatung, Sinnzentrierte Beratung nach Viktor E. Frankl
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 175,- Anmeldegebühr, Lehrgangsgebühr € 1.375,-/Semester, Lehrgangspauschale € 295,-
nach UStBLV v. 28.8.2018 gem. § 6 UStG umsatzsteuerbefreit |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern |
Dauer |
Dauer:
9.30 bis 16.00 Uhr |
Weitere Termine |
Weitere Termine:
16 Lehrgangstage verteilt auf fünf Blöcke von September 2021 bis Juni 2022 |
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va0030341 |
Do. 20.05.2021 9.00 Uhr |
Lebensgeschichte und Lebensthemen Do. 20.05.2021 (30341)
Seminar
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30341 |
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Seminar
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Wenn wir die Lebensgeschichte erheben wollen, interessieren uns zuerst biographische Daten. Diese helfen uns, das Leben eines Menschen in die Zeitgeschichte einzuordnen und vermitteln uns so Hintergrundinformationen, wie jemand gelebt haben könnte und was ihn zeitgeschichtlich geprägt hat.
Menschen mit Demenz legen oft ein Verhalten an den Tag, das nicht zur Gegenwart passt. Auch Menschen in palliativer Betreuung können mit Worten oft nicht mehr ausdrücken, was sie bewegt und welche Bedürfnisse sie haben. Wir können diese Menschen erst verstehen und ihre Bedürfnisse erfüllen, wenn wir auch die Geschichten kennen, die ihr Leben geprägt haben. Nur können sie uns diese Geschichten mit Worten oft nicht mehr erzählen. Aber können sie es vielleicht in einer anderen Form? Welche Ressourcen können uns als Betreuende beim Verstehen helfen?
Anhand von Lebensgeschichten, die die Workshop-Teilnehmer mitbringen, wollen wir uns am Nachmittag auf die Spuren dieser Live-Events machen.
Am Vormittag wollen wir uns aber mit den Lebensereignissen auseinandersetzen, die unser eigenes Leben geprägt haben.
Ein kurzer theoretischer Input soll aufzeigen, wie im Mäeutischen Pflege- und Betreuungsmodell erlebensorientiertes Handeln verstanden wird und warum wir lebenslang Lernende sind.
Zielgruppe:
Betreuende von Menschen am Lebensende, alle Berufsgruppen |
Leitung |
Leitung:
Gerda Schmidt MAS, (Palliative Care) , DGKP, Wohnbereichsleitung bei CS Caritas Socialis; Referentin und Lehrgangsleitung in den Themenbereichen Palliative Care und Mäeutik
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 160,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
9.00 bis 17.00 Uhr |
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va0031764 |
Do. 20.05.2021 18.00 Uhr |
Philosophicum Begriffe und Fragen von innen her verkosten Do. 20.05.2021 (31764)
Philosophicum
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31764 |
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Philosophicum
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Im Feld von Palliative Care und Hospizarbeit stellen sich philosophische Fragen oft wie unter einem Brennglas: dringlich, verdichtet aus der Grenzsituation heraus. Aber immer wieder wird klar, dass das nie nur "letzte" Fragen sind, sondern die "bleibenden" Fragen des Lebens und der Gesellschaft.
Das Philosophicum ist ein Ort, an dem wir aktuelle, grundsätzliche und zukunftsrelevante Fragen aus der Palliative Care- und Hospizlandschaft aufgreifen, aber wir diskutieren sie in einer Weise, wie sie sich für alle Gesellschaftsbereiche und Lebensphasen stellen.
Wir wollen eine nicht-elitäre Form des Denkens und des Gesprächs pflegen - lebendiges Philosophieren gehört zurück in den gesellschaftlichen Alltag und setzt nichts voraus! Die erste Aufgabe und Grundbewegung philosophischen Denkens ist es, konkrete Beispiele aus der eigenen Lebenserfahrung mit den großen Themen und den Widersprüchen der Existenz und der Gesellschaft zu verknüpfen sowie sich von den Erfahrungen und Ansichten anderer anregen und irritieren zu lassen.
Das Philosophicum eröffnet einen kleinen, abendlichen Raum für größere Visionen, frei vom Reflex der schnellen Antworten. In Politik und Alltagsroutinen basteln wir allzu oft an fantasielosen Lösungen in der bloßen Verlängerung und Optimierung des Bestehenden. Aber das kann einfach nicht alles sein! |
Referierende |
Referierende:
Dr. Patrick Schuchter MPH
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 15,- |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
18.00 bis 20.00 Uhr oder darüber hinaus |
Weitere Termine |
Weitere Termine:
22.4. |
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va0031644 |
Fr. 21.05.2021 9.00 Uhr |
Die Lauten und die Stillen Wer bekommt in der Demenzbetreuung unsere Aufmerksamkeit? Fr. 21.05.2021 (31644)
Seminar
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31644 |
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Seminar
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In diesem Seminar widmen wir uns der Aufmerksamkeit, die Menschen mit Demenz von ihrer Umgebung bekommen. Was steckt hinter lautem, forderndem Verhalten und wie reagieren wir darauf? Wohin lenken wir unsere Aufmerksamkeit und wen oder was übersehen wir dadurch vielleicht?
Im Seminar arbeiten wir mit Beispielen, mit konkreten Situationen der Teilnehmer*innen und aus Filmen. Dies ermöglicht das Verständnis dafür, welche der von uns betreuten Personen viel oder wenig Aufmerksamkeit bekommen und woran das liegen könnte. Diese Analyse hilft uns Lösungsansätze und neue Handlungsoptionen zu entwickeln. |
Referierende |
Referierende:
Thomas Herrmann, Krankenpfleger und Pflegewissenschaftler,
Krankenpfleger und Pflegewissenschaftler, Coach und Organisationsberater, Ostfildern (D)
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 160,- inkl. Mittagessen und Getränke |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
9.00 bis 17.00 Uhr |
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va0028268 |
Mo. 07.06.2021 19.00 Uhr |
Das Wunder der Wertschätzung Mo. 07.06.2021 (28268)
Vortrag
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28268 |
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Vortrag
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Referierende |
Referierende:
Univ.-Prof. Dr. Reinhard Haller, Psychiater und Psychotherapeut, langjähriger Chefarzt des Krankenhauses Maria Ebene, eines Behandlungszentrums für Suchtkranke in Vorarlberg, Lehrauftrag an der Universität Innsbruck, Tätigkeit als Kriminalpsychiater und Gerichtsachverständiger, wissenschaftliche Arbeiten zu den Themen Sucht, Suizid, Depression und forensische Psychiatrie, Sachbuchautor Claudia Busser
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 10,- |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
19.00 bis 21.00 Uhr |
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va0031677 |
Do. 17.06.2021 9.00 Uhr |
Mut zur Scham Ein empfindsames Schamgefühl ist der Tapferkeit verwandt. Do. 17.06.2021 (31677)
Seminar
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31677 |
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Seminar
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Scham ist eine machtvolle universelle Emotion, die kaum zu artikulieren ist. Inwieweit kann sie - wie Konfuzius zitiert wird - der Tapferkeit verwandt sein? Die Negativseite der Scham hat eine lange Schatten-Geschichte. Momente der Macht-Demonstration und Erniedrigung, erlebte Verachtung, Beschämung und Abwertung tauchen auf. Wer sich übersehen erlebt, als Nichts und Niemand, zweifelt an sich selbst.
Wie gehen wir als Gesellschaft und als einzelne mit uns um, wenn es beschämend wird? Welche Beachtung erhält Scham - in der sozialen Arbeit, Pflege und im Alltag der Unternehmen? |
Leitung |
Leitung:
Dr. Tilli Egger, Radioonkologin, Psychotherapeutin, Psychoonkologin, Präsidentin der österreichischen Gesellschaft für Psychoonkologie
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 85,- inkl. Pausengtränke |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
9.00 bis 12.30 Uhr |
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va0030387 |
Mo. 21.06.2021 9.00 Uhr |
Kinder und Jugendliche im Fokus Pädiatrische Palliative Care und Trauer bei Kindern und Jugendlichen Mo. 21.06.2021 (30387)
Seminar
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30387 |
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Seminar
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Die Sommerakademie 2021 möchte Kinder und Jugendliche im palliativen Kontext in den Mittelpunkt stellen:
- Als Patient*innen
- Als Trauernde
- Als Sorgende
Inhalte:
- Veränderungen in Familiensystemen aufgrund schwerer Erkrankung eines Mitglieds
- Krankheitsverläufe und multiprofessionellen Betreuung von jungen Patient*innen
- Palliative Pflege zu Hause und Arbeit des Externen Onkologischen Pflegedienstes
- Komplexe ethische Entscheidungssituationen
- Rolle und Beitrag des Ehrenamts
- Geschwister: Jugendliche als Sorgende
- Trauer bei Kindern und Jugendlichen
Zielgruppe:
Pflegende, Ärztinnen und Ärzte, Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Sozialarbeiter*innen, Pädagog*innen, Seelsorger*innen, freiwillig Engagierte sowie alle am Thema Interessierte
Die Teilnehmenden werden Hilfestellungen erlangen für künftige Begegnungen mit jungen Patient*innen sowie Trauernden – ob in beruflicher Funktion, als helfender Mitmensch oder selbst direkt Betroffene*r. |
Referierende |
Referierende:
Mag. Elisabeth Steiner, MOMO Koordinatorin Ehrenamt Sonja Himmelsbach, DGKP (Kinder und Jugendpflege), MOMO Koordination Palliativteam Manuela Stricker, DGKP (Kinder- und Jugendlichenpflege), Expertin für Schmerzmanagement in der pädiatrischen Pflege, Externer Onkologischer Pflegedienst, St. Anna-Kinderspital
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Leitung |
Leitung:
Dr. Annette Henry MSc, Ärztin für Allgemeinmedizin und Palliativmedizin, langjährige ärztliche Leitung des Interprofessionellen Palliativlehrgangs, Kardinal König Akademie Mag. Silvia Langthaler, DGKS, Psychotherapeutin, Pädagogin, Leitung Roter Anker des CS Hospiz Rennweg
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 390,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
Mo. 21. - Mi. 23.6., jeweils 9:00 - 17:00 Uhr |
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va0028169 |
Di. 14.09.2021 9.00 Uhr |
Symptome Fatigue, Atemnot und Angst Di. 14.09.2021 (28169)
Seminar
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28169 |
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Seminar
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Die "Corona - Krise" führt uns überdeutlich vor Augen, welche Herausforderungen Situationen bedeuten, die nicht kontrollierbar sind. Plötzlich sind Angst, aber auch Begriffe wie Atemnot oder Erschöpfungssyndrome in unseren Alltag eingebrochen und haben unser Leben völlig verändert.
Für Palliativpatient*innen und deren Angehörige verursacht die Bedrohung des Lebens durch die Erkrankung eine hohe emotionale Belastung. Obwohl eine starke Wechselbeziehung zwischen dem angstverstärkenden Fortschreiten der Erkrankung einerseits und der Verstärkung körperlicher Symptome durch Angst andererseits besteht, ist diese häufig unterdiagnostiziert und zu wenig gelindert. (Schulz - Quach, 2019)
Da kaum ein Symptom so angstbesetzt für alle Betroffenen ist wie Atemnot, die immerhin bei 40 - 60% onkologischer Patient*innen und bei bis zu 95% fortgeschrittener chronischer Erkrankungen auftritt, wird diese in den Kontext zur Angst gesetzt. Die Unterscheidung und Linderung von Atemnot einerseits und Atemveränderungen in der Sterbephase ohne subjektives Gefühl der Atemnot andererseits, bleibt ein wesentlicher Faktor gelingender palliativer Begleitung.
Fatigue äußert sich ebenso wie Atemnot als subjektives, in palliativen Situationen sehr häufiges Syndrom. Besonders in frühen palliativen Situationen wird dieses Gefühl der Erschöpfung als besorgnis- bis angsterregend wahrgenommen, und beeinträchtigt alle Bereiche des Lebens, während es in der Sterbephase durchaus einen Schutzfaktor darstellen kann.
Nach einem fachlich - wissenschaftlichen Input zu Angst - Atemnot - Fatigue diskutieren wir fallbezogen und praxisnahe Ursachen und Auswirkungen auf die Lebensqualität von Patienten*innen und deren Angehörigen; wir überlegen Maßnahmen und Therapien, die der jeweiligen Lebenssituation und -phase angepasst sind, und beschäftigen uns mit Kommunikation und komplementären Möglichkeiten.
Problemstellungen und Erfahrungen der Teilnehmer*innen stellen einen wesentlichen Aspekt dieser Fortbildung mit dem Fokus auf altbekannten, immer wiederkehrenden Beschwerden und deren kreativer Behandlung dar.
Zielgruppe: Absolvent*innen des Interprofessionellen Palliativlehrgangs
Methoden: Fachlich - wissenschaftliche Kurzvorträge, Fallbesprechungen, Diskussionen und Gruppenarbeiten (inter- wie monoprofessionell - je nach Fragestellung und Interessenlage) |
Leitung |
Leitung:
Hildegard Kössler MMSc, MMSc (palliative care, advanced nursing education), Vizepräsidentin der Österreichischen Palliativgesellschaft, Lehrbeauftragte für Palliativpflege an der FH Wr. Neustadt und Vinzentinum Wien, freie Vortragende
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 145,- |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
9.00 bis 17.00 Uhr |
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va0028313 |
Mo. 20.09.2021 10.00 Uhr |
Termin Verschoben: Hildegard von Bingen Meine Seelenmelodie mit Hildegard von Bingen zum Klingen bringen Mo. 20.09.2021 (28313)
Seminar
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28313 |
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Seminar
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Hildegard von Bingen war eine Äbtissin im 11. Jahrhundert. Ihre tiefe Gottverbundenheit eröffnete ihr ein hohes Wissen über die Heilkunst der Menschheit. Die Heillehre Hildegards geht immer von „Ganzheit“ aus. Sie lädt ein zur Achtsamkeit unserer Kultur und unseren Werten. Hildegards Werke sind eine unermessliche Bereicherung für den Glauben, für die Wissenschaft, die Menschen und andere Disziplinen. Ihre Empfehlungen der Heilkunde wirken mit großer Bedeutung bis in die Gegenwart und einige davon werden wir kennenlernen und ausprobieren.
Inhalt: Grundlagen der Hildegardapotheke, Stärken der Viriditas, Discretio, Ratio und der Subtilität, Hildegard-Kuren,Was empfiehlt die Hl. Hildegard in Bezug auf Ernährung und Fasten? Leberwickel, Wohlfühlen von Körper, Geist und Seele
Methode: Impulsreferat, Workshop, Selbsterfahrung durch praktische Anwendungen
Mitnehmen: Schreibzeug und bequeme Bekleidung, warme Socken, Nackenrolle, Polster (für die Knie), Handtuch, Badetuch, Gästehandtuch oder Waschlappen, Thermophor |
Leitung |
Leitung:
Beatrix Wondraczek MAS (Palliative Care), Diplomierte Pflegefachkraft/Palliative Care, Trainerin und Seminarleiterin in der Erwachsenenbildung, Fastenleiterin nach Hildegard von Bingen, Ausbildung an der Hildegardakademie/Vlbg., Mitglied des internationalen Hildegardverbandes
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 150,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
10.00 bis 17.00 Uhr |
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va0028269 |
Mo. 20.09.2021 17.30 Uhr |
Einführung in die Lebens-, Sterbe-, und Trauerbegleitung Einführungsabend Mo. 20.09.2021 (28269)
Lehrgang
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28269 |
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Lehrgang
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Ein Einführungskurs für Interessent*innen an ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich der Sterbe- und Trauerbegleitung, für Mitarbeiter*innen in helfenden Berufen und für Angehörige von Schwerkranken.
Kursinhalte:
* Selbstreflexion in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer
* Auseinandersetzung mit der ehrenamtlichen Rolle im Kontext der Hospizbegleitung
* Gesprächsführung
* Sensibilität für verbale und nonverbale Aspekte der Kommunikation
* Demenz und Kommunikation mit dementen und verwirrten Menschen
* Begleitung von An- und Zugehörigen
Idee, Ziele und Haltung der Hospizbewegung
* Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich
* Medizinische und pflegerische Grundinformationen für die letzte Lebensphase: Schmerz- und Symptomlinderung, Essen, Trinken, Lagern, Fahren mit dem Rollstuhl
* Ethische und rechtliche Aspekte der Hospizbegleitung
* Trauer und Trauerbegleitung
* Spirituelle und religiöse Bedürfnisse und Rituale
* Respekt vor anderen Religionen, Weltanschauungen und Jenseitsvorstellungen
Der Lehrgang entspricht den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich zur Befähigung Ehrenamtlicher. |
Referierende |
Referierende:
Sr. Mag. Karin Weiler CS, Theologin, Supervisorin (ÖVS)
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 515,- inkl. Mittagessen an Ganztagen und Seminarunterlagen |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
17.30 bis 21.00 Uhr |
Weitere Termine |
Weitere Termine:
15 Abende und drei ganze Samstage bis Jänner 2022 |
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va0030756 |
Mo. 20.09.2021 18.00 Uhr |
Demenzbegleitung Einführungsabend Mo. 20.09.2021 (30756)
Lehrgang
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30756 |
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Lehrgang
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Ein Befähigungskurs für Interessent/innen an ehrenamtlicher Begleitung von Menschen mit Demenz, für Mitarbeiter/innen in Berufen, die mit Personen mit Demenz in Kontakt sind, für deren Angehörige und für alle, die sich für bessere Teilhabe der Betroffenen in der Gesellschaft einsetzen wollen.
Ziel der Kursreihe ist die Auseinandersetzung mit Alter, kognitiven Einschränkungen und Sterben sowie Wissen um demenzielle Krankheiten. Der Lehrgang soll befähigen, Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen ein lebenswertes Leben und Teilhabe zu ermöglichen. |
Leitung |
Leitung:
Mag. Petra Rösler, Erwachsenenbildnerin, Programmkoordination Demenz im Kardinal König Haus
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 530,- |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich, Spezialprospekt anfordern |
Dauer |
Dauer:
18.00 bis 21.00 Uhr |
Weitere Termine |
Weitere Termine:
Lehrgangsdauer Herbst / Winter 2021 |
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va0029820 |
Fr. 10.12.2021 17.00 Uhr |
Abgesagt: Verzeihen und Vergeben Schritte zu innerem Frieden Fr. 10.12.2021 (29820)
Seminar
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29820 |
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Seminar
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Immer wieder kommen wir persönlich wie beruflich oder in der ehrenamtlichen Begleitung in Situationen, in denen wir uns mit unseren Bedürfnissen nicht (ausreichend) beachtet oder geachtet erleben. Unsere Vorstellung, wie etwas sein sollte, damit es gut ist, wird dadurch nicht erfüllt. Daraus resultieren oft nachhaltige Kränkung, Verletzung, Groll, Hader, andauernder Ärger und weitere belastende Gefühle. Der Schmerz, der dadurch verursacht wird, ist oft schwer zu ertragen. Um es überhaupt „aushalten“ zu können, wird „Schuld“ nicht selten auf die andere Person projiziert, die Auslöser für diese Misere war. Das „Hadern“ mit der Wirklichkeit, der Wunsch nach Rache und Vergeltung gesellt sich gerne dazu und spendet kurzfristig durchaus „Trost“. Das ist eine normale Reaktion. Ein Nachteil dieser Umgangsweise ist, dass sie auf Dauer nicht zu unserem Besten ist. Die kränkende Situation taucht immer wieder in unserem Kopf auf, wir wiederholen (und erleiden) sie viele Male, obwohl sie tatsächlich vielleicht nur einmal passiert ist. Der „unerlöste“ Schmerz verschließt uns und kostet Energie. Für unseren inneren Frieden und unser körperliches Wohlbefinden ist das auf Dauer Gift.
Es kann daher heilend und befreiend sein, zu gegebener Zeit sich mit dem Thema Verzeihung und Vergebung zu beschäftigen. Weniger weil wir dann „gute Menschen“ sind oder irgendeinem spirituellen Anspruch genügen, vielmehr allein schon aus reiner Selbstliebe.
In diesem Seminar werden wir anhand konkreter Beispielsituationen hilfreiche Schritte durchspielen, die (vorbereitend) nötig und hilfreich sind, um – jenseits eines bloßen Lippenbekenntnisses – wirklich so verzeihen zu können, dass wir im Inneren wieder heil werden und Frieden finden. Das braucht Willen, Wissen, Erfahrung, Zeit, Gnade und den Mut, etwaige eigene Anteile – falls vorhanden – an der erlebten Situation zu erkennen. Wir laden Sie / dich ein, gemeinsam erste Schritte auf dieser – nicht immer einfachen - Reise zur Vergebung zu gehen!
Zielgruppe: Alle, denen Vergeben und Verzeihen am Herzen liegt, wie auch alle, die sich nicht leicht tun, dass Vergebung praktisch wirksam wird für ein gutes, versöhntes Leben. |
Leitung |
Leitung:
Dr. Sepp Fennes, Trainer und Coach für Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung, ehrenamtlicher Demenz- und Sterbebegleiter in der Caritas Socialis - www.seppworks.at
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Teilnahmebeitrag |
Teilnahmebeitrag:
€ 190,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke |
Anmeldung |
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich |
Dauer |
Dauer:
Fr., 17:00 - 21:00, Sa 10:00 - 18:00 Uhr |
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