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Kardinal König Haus

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Hospiz, Palliative Care und Demenz

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Bildungsprogramm

Unsere Angebote richten sich an Ehrenamtliche und Hauptamtliche in Hospiz- und Palliativeinrichtungen, der Langzeitpflege und in der Trauerbegleitung, an Engagierte in Sorgenden Gemeinschaften (Caring Communities) und demenzfreundlichen Bezirken und Gemeinden, an Angehörige von schwerkranken und sterbenden Menschen, von Menschen, die andere in ihrer Trauer begleiten, an Angehörige von Menschen mit Demenz sowie an alle, die sich für die Themen Sterben, Tod, Trauer und Demenz und damit verbundene Fragen der Ethik, Kommunikation und der Sorgekultur interessieren.
Uns beschäftigt zudem die Hospizkultur und Palliative Care in Krankenhäusern, Pflegeheimen, in der mobilen Versorgung und überall dort, wo Menschen alt werden, sterben, trauern und sich füreinander sorgen, entwickeln und fördern wollen.

Unsere regelmäßigen Angebote im Bereich Hospiz, Palliative Care, Demenz umfassen u. a. Lehrgänge wie

  • Interprofessioneller Palliativlehrgang 2026/27 oder (Der erfolgreiche Abschluss dieses Basislehrgangs befähigt zum Weiterstudium (30 ECTS) im Rahmen der universitären Masterstudiengänge an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg, er entspricht der Weiterbildung „Palliativpflege“ nach GuKG und dem ÖÄK-Diplom Palliativmedizin)
  • Einführungskurs Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung (nach dem Curriculum des Dachverbands Hospiz Österreichs für die Qualifizierung von ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen)
  • Lehrgang Trauer begleiten (Der Lehrgang entspricht den Standards der Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung.)
  • Lehrgang Begleiten bei Demenz (Dieser Lehrgang orientiert sich am Curriculum des Dachverbandes Hospiz Österreich für die Befähigungskurse ehrenamtlicher Hospizbegleiter*innen.)

 

Unsere aktuelle Programmbroschüre finden Sie hier zum Download:

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PDF-Datei: Programm Wintersemester 2025/26

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Gerne senden wir Ihnen unser Programm auch als gedruckte Broschüre kostenlos zu. Bitte schreiben Sie an ecker@kardinal-koenig-haus.at

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Mi. 04.03.2026
9.00 Uhr
Würde, Autonomie, Sorge
Im Spannungsfeld von Selbstbestimmung und Verantwortung
Mi. 04.03.2026 (42066)
Seminar
42066

Seminar

Eine philosophische Auseinandersetzung mit den Grundpfeilern menschlicher Existenz.

Würde, Autonomie und Sorge sind zentrale Begriffe, die unser Handeln und Zusammenleben prägen. Dieses Seminar widmet sich dem oft spannungsreichen Verhältnis zwischen dem Anspruch auf Selbstbestimmung (Autonomie), der Wahrung der eigenen und der fremden Würde sowie der Notwendigkeit, für sich selbst und andere Sorge zu tragen. Dabei rückt insbesondere die Kunst des „Aushaltens“ in den Fokus – das Ertragen von Ambiguität, Abhängigkeit und der Verantwortung, die aus der Sorge erwächst. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Was bedeutet es, die Würde eines Menschen zu achten – besonders, wenn dessen Autonomie eingeschränkt ist? Wo liegen die Grenzen der Selbstbestimmung im sozialen Gefüge? Wie können wir Sorge tragen, ohne zu bevormunden? Und wie lernen wir, die Spannungen auszuhalten, die daraus entstehen?

Anhand von Impulsen aus der antiken bis zur modernen Philosophie (z.B. Kant, Levinas, Nussbaum), durch gemeinsamen Dialog und reflexive Übungen, untersuchen wir dieses Spannungsfeld. Sorge erscheint dabei nicht nur als Last oder Pflicht, sondern als bewusste Haltung, die Beziehung und Mitmenschlichkeit ermöglicht – und die die Würde des Einzelnen in den Mittelpunkt stellt.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Für alle, die sich mit ethischen Fragestellungen im privaten oder beruflichen Kontext auseinandersetzen, insbesondere in sozialen und helfenden Berufen. Sowie für jene, die ihr Verständnis von Selbstbestimmung, Verantwortung und menschlicher Würde vertiefen möchten

Leitung

Leitung:

Mag.a Dr.in phil. Cornelia Mooslechner-Brüll, Politikwissenschaftlerin, philosophische Praktikerin, Geschäftsführerin der philosophischen Praxis PHILOSKOP in Baden bei Wien

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 190,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

9.00 bis 17.00 Uhr

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Mo. 23.03.2026
19.00 Uhr
Palliative Care für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
Mo. 23.03.2026 (41697)
Vortrag
41697

Vortrag

Referierende

Referierende:

Dr.in Martina Kronberger-Vollnhofer, Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde, Palliative Care in der Pädiatrie, Leitung MOMO Kinderpalliativzentrum

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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va0040621
Do. 26.03.2026
10.00 Uhr
Kommunikation ohne Worte
Basis Training
Do. 26.03.2026 (40621)
Seminar
40621

Seminar

Im 2-tägigen KoW®-Basis-Training schulen Sie Ihre kommunikative Intuition. Die Körpersprache des Patienten bewusst wahrnehmen zu lernen, erweitert Ihre Möglichkeiten, sein Befinden, seine Bedürfnisse und Gefühle einzuschätzen. Die eigenen nonverbalen Möglichkeiten gezielt und sicher nutzen zu können, erweitert den Handlungsspielraum im Umgang mit dem Patienten. Das Wissen um Veränderungen in der Wahrnehmung Ihrer Patienten hilft Ihnen, gewohnte Abläufe zu überdenken.

Fallbesprechungen dienen der individuellen Anwendung des Gelernten und eröffnen neue Möglichkeiten der Interaktion.

Ziel des Basis-Trainings ist, mühelos einen für beide Seiten befriedigenden Kontakt aufzubauen und schwierige Situationen zu meistern.

Leitung

Leitung:

Dr.in phil. Astrid Steinmetz, Diplom Musiktherapeutin, Diplom Sozialpädagogin (FH), Psychotherapeutin (HPG / Deutschland), langjährige psychotherapeutische Arbeit mit schwerstkranken, sterbenden und psychisch kranken Menschen

Anmeldung

Anmeldung:

https://www.kommunikation-ohne-worte.de/anmeldung-kow-training/

Dauer

Dauer:

Donnerstag, 26.3., 10.00 bis Freitag, 27.3., 17.00 Uhr

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Do. 16.04.2026
9.30 Uhr
Interprofessioneller Palliativlehrgang 26/27 (Start April)
Einführungstag
Do. 16.04.2026 (42191)
Lehrgang
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Lehrgang

Lernen an Unterschieden: "Inter-Kompetenzen" erwerben für die tägliche Kommunikation und Zusammenarbeit in der Betreuung und Behandlung von schwerkranken Menschen und in der Begleitung ihrer Angehörigen. Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Versorgungsbereichen lernen miteinander und voneinander, wie Spannungsfelder in einer integrierten Palliativversorgung wahrgenommen und gestaltet werden können. Inwieweit lässt sich die Hospizidee in die Regelversorgung übersetzen?

Referierende mit aktuellem Praxisbezug aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens zeigen Möglichkeiten und Grenzen in der Palliativversorgung auf.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Ärzte und Ärztinnen, Pflegepersonen, Professionelle aus psychosozialen Berufen, Seelsorge und Therapie mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Versorgung und Begleitung von kranken Menschen und ihren Angehörigen.

Leitung

Leitung:

Mag.a Claudia Fupun, DGKP mit Zusatzausbildung Palliative Care, pflegerische Teamleitung Mobiles Palliativteam Caritas Erzdiözese Wien, HPCPH Multiplikatorin, Lehrtätigkeit ULG Palliative Care an der PMU Salzburg
Dr.in Annette Henry MSc, Ärztin für Allgemeinmedizin & Palliativmedizin, im Team des MOMO Kinderhospizzentrums, vielfältige und langjährige Erfahrung in der Erwachsenenbildung sowie universitäre Weiterbildung

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 250,- Anmeldegebühr

€ 1.590,- Lehrgangsgebühr pro Semester

€ 450,- Lehrgangspauschale

nach UStBLV v. 28.8.2018 gem. § 6 UStG umsatzsteuerbefreit

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich, Spezialprospekt anfordern

Dauer

Dauer:

9.30 bis 16.00 Uhr

Weitere Termine

Weitere Termine:

17 Lehrgangstage verteilt auf fünf Module von Mai 2026 bis April 2027

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Mo. 20.04.2026
19.00 Uhr
Meine Trauer wird dich finden
Wie eine innere Beziehung zu Verstorbenen gelebt werden kann
Mo. 20.04.2026 (39468)
Vortrag
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Vortrag

Roland Kachler stellt an diesem Abend ein neues Verständnis der Trauer und der Trauerarbeit vor. Demnach will die Trauer und die Liebe zum Verstorbenen eine weitergehende innere Beziehung zum Verstorbenen sichern. Die Trauerarbeit verhilft Trauernden, ihre Liebe in veränderter Form weiter zu leben. Konkrete Schritte auf diesem neuen Weg der Trauer- und Liebesarbeit werden aufgezeigt. Roland Kachler hat diesen Zugang zur Trauer aus der Begleitung von Trauernden und aus einer eigenen Verlusterfahrung heraus entwickelt und für Betroffene in seinem Buch „Meine Trauer wird dich finden“ dargestellt.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Dieser Vortrag ist für Betroffene und Trauerbegleiter*innen geeignet. Er greift nicht nur die schmerzliche Erfahrung der Trauer, sondern auch die intensiven Gefühle der Verbundenheit und Liebe zum Verstorbenen auf. Trauernde erhalten so über den Vortrag ganz unmittelbar für ihren eigenen Schmerz, aber auch für ihre Liebe hilfreiche Impulse.

Leitung

Leitung:

Dipl.-Psych. Roland Kachler, Dipl.-Psychologe und Psychotherapeut in eigener Praxis, Buchautor; www.Kachler-Roland.de

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Anmeldung

Anmeldung:

erforderlich

Dauer

Dauer:

19.00 bis 21.00 Uhr

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