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Hospiz, Palliative Care und Demenz

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Unsere Angebote richten sich an Ehrenamtliche und Hauptamtliche in Hospiz- und Palliativeinrichtungen, der Langzeitpflege und in der Trauerbegleitung, an Engagierte in Sorgenden Gemeinschaften (Caring Communities) und demenzfreundlichen Bezirken und Gemeinden, an Angehörige von schwerkranken und sterbenden Menschen, von Menschen, die andere in ihrer Trauer begleiten, an Angehörige von Menschen mit Demenz sowie an alle, die sich für die Themen Sterben, Tod, Trauer und Demenz und damit verbundene Fragen der Ethik, Kommunikation und der Sorgekultur interessieren.
Uns beschäftigt zudem die Hospizkultur und Palliative Care in Krankenhäusern, Pflegeheimen, in der mobilen Versorgung und überall dort, wo Menschen alt werden, sterben, trauern und sich füreinander sorgen, entwickeln und fördern wollen.

Unsere regelmäßigen Angebote im Bereich Hospiz, Palliative Care, Demenz umfassen u. a. Lehrgänge wie

 

Unsere aktuelle Programmbroschüre finden Sie hier zum Download:

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PDF-Datei: Programm Wintersemester 2024/25

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Gerne senden wir Ihnen unser Programm auch als gedruckte Broschüre kostenlos zu. Bitte schreiben Sie an franz@kardinal-koenig-haus.at

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Mo. 09.12.2024
10.00 Uhr
Kommunikation ohne Worte
Anwender Training
Mo. 09.12.2024 (38433)
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Leitung

Leitung:

Dr.in phil. Astrid Steinmetz, Diplom Musiktherapeutin, Diplom Sozialpädagogin (FH), Psychotherapeutin (HPG / Deutschland), langjährige psychotherapeutische Arbeit mit schwerstkranken, sterbenden und psychisch kranken Menschen

Anmeldung

Anmeldung:

https://www.kommunikation-ohne-worte.de/termine-2024-wien/

Dauer

Dauer:

Montag, 09.12.2024 und Dienstag, 10.12.2024 jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr.

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Di. 10.12.2024
9.00 Uhr
Scham und Ekel in der Pflege
Di. 10.12.2024 (39514)
Seminar
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Seminar

Der Seminartag wird in zwei Teilen angeboten. Am Vormittag steht das Thema "Scham" und am Nachmittag das Thema "Ekel" im Fokus. Sie können wahlweise entweder nur einen der beiden Teile oder auch beide Teile besuchen.

Vormittag:

Ein empfindsames Schamgefühl ist der Tapferkeit verwandt.

Scham ist eine mächtige, universelle Emotion, die schwer auszudrücken ist. Kann sie, wie Konfuzius sagt, mit Tapferkeit verwandt sein? Ihre negative Seite zeigt sich in Macht-Demonstrationen, Erniedrigung, Verachtung und Abwertung. Wer sich übersehen fühlt, zweifelt oft an sich selbst.

Wie gehen wir als Gesellschaft und als einzelne mit uns um, wenn es beschämend wird? Welche Beachtung erhält Scham - in der sozialen Arbeit, Pflege und im Alltag der Unternehmen?

Nachmittag:

Pflegende müssen sich in ihrem Alltag professionell auf verschiedene Bedingungen einstellen. Trotzdem erleben sie Situationen, die Ekel und Scham auslösen und Stress verursachen können. Diese Gefühle werden oft als unprofessionell betrachtet, was die Pflegequalität negativ beeinflussen kann.

In kaum einem anderen Berufsfeld sind Intimität und Verletzlichkeit so präsent wie in der Pflege. Sensibles Handeln ist notwendig, um die Würde der betreuten Personen zu wahren. Pflegepersonen müssen sich der Phänomene von Macht und Beschämung bewusst sein und ihr eigenes Handeln reflektieren.

Ziel des Seminars ist es, den unangenehmen Gefühlen des Ekels und der Scham, Klarheit in ihrer Diffusität und Komplexität zu verleihen. In Folge Strategien zu entwickeln, die einen gesunden Umgang mit der Thematik erlauben.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Für alle am Thema Interessierten

Leitung

Leitung:

Dr. Tilli Egger, Radioonkologin, Psychotherapeutin, Psychoonkologin, Präsidentin der österreichischen Gesellschaft für Psychoonkologie
Marion Landa-Meidlinger, Systemische Coachin, Organisations- und Personalentwicklerin, DGKP

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- ganztags inkl. Mittagessen und Pausengetränke

€ 100,- halbtags inkl. Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

Dienstag, 10.12.2024Vormittag: 9.00 Uhr bis 12.30 UhrNachmittag: 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr

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Mo. 16.12.2024
19.00 Uhr
Männer trauern als Männer
Für eine genderbewusste Trauerbegleitung
Mo. 16.12.2024 (37294)
Vortrag, Online
37294

Vortrag
Online

Referierende

Referierende:

Norbert Mucksch, Diplom-Theologe, Diplom-Sozialarbeiter, Pastoralpsychologe, Fachbereichsleiter an der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld/Heimvolkshochschule und Lehrbeauftragter an der Katholischen Hochschule NRW. Berater, Fortbildner, Moderator und Supervisor.
Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelischer Pfarrer, lehrt praktische Theologie an der Universität Münster. Schwerpunkte: Seelsorge, Palliative Care, Spiritual Care, Trauer, Queer Theology und Film & Religion.

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

Montag, 16.12.2024 19.00 bis 21.00 Uhr.

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Di. 21.01.2025
9.00 Uhr
Wer braucht denn DAS?
Ethikberatung als unterschätzte Ressource
Di. 21.01.2025 (39515)
Seminar
39515

Seminar

Ethik ist die Wissenschaft, die sich mit der gelebten Moral auseinandersetzt und diese kritisch reflektiert. Wir alle haben unsere Moralvorstellungen und bringen diese mit in unseren Berufsalltag.

Was passiert aber, wenn unterschiedliche Werte aufeinandertreffen oder sogar konkurrieren? Wie können wir Ethikberatung als Grundlage für gemeinsam getragene und wohlbegründete Entscheidungen im Gesundheitssystem nützen?

In dem Seminar werden verschiedenen Stufen der Ethikberatung, sowie die notwendigen Voraussetzungen besprochen.

Nach einem theoretischen Input zu den Grundlagen werden verschiedene ethische Fragestellungen anhand von Praxisbeispielen erkannt, benannt und diskutiert.

Es besteht die Möglichkeit, im Vorfeld Fallbeispiele einzubringen.

Zielgruppe

Zielgruppe:

Für alle Personen, die sich im Umgang mit Patient*innen mit ethischen Herausforderungen konfrontiert sehen

Referierende

Referierende:

MSc Elisabeth Höpperger, DGKPin, Demenznurse, Schmerzexpertin (DSG), Studium Medizin- und Bioethik, Ethikberaterin im Gesundheitswesen (AEM)

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 180,- ganztags inkl. Mittagessen und Pausengetränke

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

Dienstag, 21.01.2025, 09.00 bis 17.00 Uhr.

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va0037296
Mo. 27.01.2025
19.00 Uhr
Wir lassen keinen allein
Interkuturell und interreligiös sensible Hospizarbeit
Mo. 27.01.2025 (37296)
Vortrag, Online
37296

Vortrag
Online

Referierende

Referierende:

Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan, Studium der Psychologie an der Freien Universität (FU) Berlin. Inhaber der Professur Moderne Türkeistudien an der Universität Duisburg-Essen und Leiter der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung

Teilnahmebeitrag

Teilnahmebeitrag:

€ 15,-

Anmeldung

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich

Dauer

Dauer:

Montag, 27.01.2025, 19.00 bis 21.00 Uhr.

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