Gesellschaftsfragen
a2221Bildungsprogramm
Wir greifen aktuelle Fragen der Gesellschaft und unseres Zusammenlebens auf. Zu den Themen Zivilgesellschaft, soziales Engagement, Migration und Integration, kulturelle und religiöse Diversität bringen wir Menschen zusammen und stärken professionelle sowie persönliche Kompetenzen. Dabei setzen wir auf Dialog, Offenheit und Reflexion. Zeitgemäße Bildungsformate unterstützen das Lernen und die Erweiterung der Handlungsoptionen.
Den Folder zum Bildungsgang Einsamkeit und zum Lehrgang Freiwilligenkoordination können Sie hier herunterladen:
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18.00 Uhr | Indonesien in Kassel Gemeinsamer Besuch der Documenta 15 So. 28.08.2022 (33702) Exkursion | 33702 |
Exkursion | Die Documenta ist eine weltweit bekannte Kunstausstellung, die seit ihrer Gründung im Jahr 1955 alle fünf Jahre internationale Kunst in die mitteldeutsche Stadt Kassel bringt. Der erste Abend (Einführungsabend Theorie zur Documenta) findet im Kloster in Fulda statt. | |
Leitung | Leitung: Sr. Mag.a Ruth Pucher MC, Leiterin des Bereichs Ordensentwicklung im Kardinal König Haus, Supervisorin (ÖVS) | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 140,- für die Kunstbegleitung vor Ort. Das Eintrittsticket für 2 Tage kostet € 45,- | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: Sonntag, 28.8., 18.00 Uhr bis Dienstag, 30.8., 16.00 Uhr | |
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9.30 Uhr | Care und Gerechtigkeit Getrennte Pole oder zwei Pfeiler einer Brücke? Fr. 09.09.2022 (34680) Symposium | 34680 |
Symposium | Care, die Sorge, steht im Zentrum des Lebens, aber vielfach noch am Rande der Gesellschaft. Die Corona-Krise erinnert uns: Wir sind und bleiben aufeinander angewiesen. Es ist daher Zeit, die Sorge in die Mitte der Gesellschaft zu rücken und von einem Recht auf Sorge, auf Care auszugehen, für Empfangende und Gebende. Es gibt viel zu diskutieren: Wer leistet Sorge, wie gerecht ist sie verteilt und finanziert, welche Verschiebungen in ihrer Organisation sind zu erkennen – und wie wirkt sich all das auf die Praxis der Sorge aus? Wie sehr wird Sorge zu einer Ware, wie sehr wird sie wieder ins Private gedrängt? Wie formieren sich heute tragfähige Netze in Gemeinschaften, wie sorgen Menschen füreinander und erleben dabei, dass sie sowohl Sinn stiften als auch Sinn erfahren? Was wäre, wenn Care und Gerechtigkeit als einander bedingende gesellschaftliche Erfordernisse sich miteinander verbinden würden: Wer könnte auf der entstehenden Brücke Platz finden? Wie anders wäre das Leben der Sorgenden, aber auch das der Umsorgten? Keynotes: Cornelia Coenen-Marx: Neue Verantwortungsgemeinschaften: Sorgenetze zwischen Eigenverantwortung und Dienstleistung Brigitte Aulenbacher: Die große Transformation des Sorgens Erich Lehner: Was braucht die Gesellschaft von morgen, damit auch die Männer sorgen? Diskussion: Sorge als kollektive Angelegenheit: zwischen Inklusionspotenzial und Gefahr der Retraditionalisierung Am Podium: Eva Fleischer, Ulla Kriebernegg, Monika Wild | |
In Kooperation mit | In Kooperation mit: Verein Sorgenetz und MIGROS Kulturprozent | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: max. € 125,- (Es wurden Förderungen beantragt. Wenn diese genehmigt werden, resultiert daraus eine Reduktion des Teilnahmebeitrags. Alle Angemeldeten werden so schnell wie möglich über den endgültigen Beitrag verständigt.) | |
Anmeldung | Anmeldung: Verein Sorgenetz, Ilona Wenger: wenger@sorgenetz.at | |
Dauer | Dauer: 9.30 bis 17.00 Uhr | |
Download | Download PROGRAMM Symposium Care und Gerechtigkeit | |
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9.00 Uhr | Wege aus der Einsamkeit Bildungsgang 2022-23 Mo. 19.09.2022 (34788) Lehrgang | 34788 |
Lehrgang | Einsamkeit sei „Todesursache Nummer Eins“ im Westen, meint Manfred Spitzer. Das Phänomen ist allerdings nicht länger unerkannt. Viele Regierungen nehmen sich mit Beauftragten, Programmen und Finanzmitteln der Einsamkeit an. Auf höchsten Ebenen der Politik werden „Runde Tische“ einberufen, ein „Pakt“ gegen Einsamkeit gefordert. Die Task Force Pflege widmet dem Thema eine eigene Arbeitsgruppe. Was steckt aber hinter den Überschriften und den pauschalen Rufen nach „mehr Gemeinschaft?“ Was macht einsam und unter welchen Begleitumständen? Wie ist das Phänomen gesundheits- und sozialpolitisch zu verorten? Welche Ansätze haben sich bereits im Umgang mit dieser „stillen Not“ bewährt – welche gilt es noch zu entwickeln? Zeigen uns Digitalisierung, Freiwilliges Engagement oder Caring Communities den Weg aus der Einsameit? In diesem Bildungsgang verbinden sich gesellschaftspolitische Erkundungen mit Praxismodellen und -erfahrungen aus Sozialer Arbeit, Pflege und anderen Feldern. In einer Kombination aus Vorträgen, digitalen Exkursionen und Peer Groups werfen wir einen möglichst vielfältigen Blick auf die Einsamkeit. Weder von oben, noch von unten kommen die Lösungen, so unsere Annahme, sondern aus der Kombination von Forschung und Praxis, Profis und Zivilgesellschaft, Bewährtem und Innovativem. Der Bildungsgang wendet sich an alle Personen, die mehr Wissen, neue Ideen und Unterstützung für ihre laufenden Vorhaben rund um das Thema Einsamkeit suchen. Im Austausch der Expertise von Teilnehmenden und Vortragenden, eng begleitet von Coaches, will der Bildungsgang einen kräftigen Impuls setzen für ein Netz an Wegen aus der Einsamkeit und besonders an Wegen, die direkt zu Miteinander und Resonanz führen. Gefördert aus den Mitteln des Fonds Gesundes Österreich. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Personen unterschiedlicher Professionen, die mit • Einsamkeits-Betroffenen und -Gefährdeten arbeiten bzw. in Kontakt sind und • mit den Impulsen des Bildungsgangs „Aktionen und Aktivitäten“ in ihren Kontexten setzen werden. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 1.290,- inkl. 10% USt. | Mittagessen und Pausengetränke bei Ganztagesformaten enthalten. | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: weitere Seminartage: Donnerstag, 17. Nov. 2022 und Montag, 27. März 2023 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Der Bildungsgang umfasst: • 3 Seminartage mit Inputs und Präsentationen • 1 Wahlseminar • 3 Peergruppen mit Coach (jeweils 4 Stunden, individuell vereinbart) • 3 Digitale Impulse als „Exkursion“ zu internationalen Projekten (Termine werden noch bekanntgeben) | |
Download | Download Lehrgangsfolder Einsamkeit 2022-23 | |
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9.00 Uhr | Klimakrise - Grundlagen Seminarreihe Klimagerechtigkeit Mi. 28.09.2022 (34408) Seminarreihe | 34408 |
Seminarreihe | ||
Zielgruppe | Zielgruppe: Die Seminarreihe bietet eine grundlegende Einführung in zentrale Aspekte des Klimawandels, u.a. in die naturwissenschaftlichen Grundlagen, Klimafolgen, Klimawandel und Migration, internationale und nationale Klimapolitik und internationale Klimafinanzierung. Den Schwerpunkt bildet die Reflexion ethischer Fragen rund um den Klimawandel: Einerseits geht es um Fragen der Klimagerechtigkeit, einer fairen globalen Verteilung von Emissionsrechten sowie Entwicklungsmöglichkeiten sowie der Lasten für Klimaschutz und Anpassung an die Erderwärmung zwischen den Staaten. Dabei ist es ein Anliegen, Perspektiven von AkteurInnen aus dem Globalen Süden einzubeziehen. Andererseits geht es um Fragen der individuellen Klimaethik, den moralischen Pflichten des Einzelnen im Kontext der Klimakrise. Neben der Vermittlung von akademischem und praktischem Wissen geht es in der Seminarreihe auch um den Austausch und die Vernetzung von AkteurInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Organisationen. Elemente der Seminare sind Vorträge, Gespräch, Gruppenarbeit, Studienliteratur zur Vorbereitung. Durch die Absolvierung können 7 ECTS erworben werden. Die Seminarreihe findet im Rahmen der Mitgliedschaft der Donau-Universität Krems in der "Allianz Nachhaltiger Universitäten" statt. | |
Leitung | Leitung: Dr. Ernst Fürlinger | |
In Kooperation mit | In Kooperation mit: Donau-Universität Krems - Research Lab Democracy and Society in Transition - Department für Wissens- und Kommunikationsmanagement Allianz für Klimagerechtigkeit Ökumenischer Rat der Kirchen Österreich | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 980,-für 4 zweitägige Seminare, inkl. Unterlagen (50% Ermäßigung für DUK-MitarbeiterInnen) (ohne Kosten für Essen und Übernachtung) Bewerbung/Anmeldung bei Donau Universität Krems via: https://www.donau-uni.ac.at/de/universitaet/fakultaeten/wirtschaft-globalisierung/forschung/research-lab-democracy-and-society-in-transition/news-veranstaltungen/seminarreihe-klimagerechtigkeit.html | |
Dauer | Dauer: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Dauer der Seminarreihe: 8 Tage in der Zeit von September 2022 bis März 2023 | |
Weitere Termine | Weitere Termine: Seminar: 03. - 04. November 2022 Seminar: 12. - 13. Jänner 2023 Seminar: 02. - 03. März 2023 | |
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18.00 Uhr | Achtsamkeit in personalen Beziehungen Ein 8-Wochen Achtsamkeits-Kurs (Aufbaukurs) Mo. 03.10.2022 (32683) 8-Wochenkurs | 32683 |
8-Wochenkurs | Unser Leben entsteht und bewegt sich in Beziehungen. In allen diesen Beziehungen gibt es Freude und Spannung, Anziehung und Abstoßung, Annahmen und Urteile. Achtsamkeit in zwischenmenschlicher Kommunikation ist ein Acht-Wochen-Kurs, in dem wir üben | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Absolvent*innen von MBSR- oder MSC-Kursen sowie für Menschen mit eigener Meditationspraxis (bitte bei der Anmeldung angeben) | |
Leitung | Leitung: Dr. Ursula Baatz, Lehrbeauftragte an der Universität Wien (Philosophie), Wissenschafts- und Religionsjournalistin, langjährige Zenpraxis u. a. bei
Hugo Makibi Enomiya-Lassalle, Qi Gong Lehrerin, Ausbildungen in MBSR („Center for Mindfulness“ der University of Massachusetts, USA), IPM (Interpersonal Mindfulness) und MSC (Mindful Self Compassion), Gründungsmitglied von MBSR Austria (mbsr-mbct.at) | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 380,- inkl. Mittagessen am Ganztag | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmer*innenzahl | |
Dauer | Dauer: 18.00 bis 21.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: 10.10., 17.10., 24.10., 31.10., 7.11., 14.11., 28.11. jeweils 18.00 bis 21.00 Uhr, sowie Sonntag, 13.11.2022, 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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9.30 Uhr | Lokale Wirtschaft stärken. Komplementärwährungen als soziale Innovation. Akademie der Transformation Mo. 10.10.2022 (34781) Seminarreihe | 34781 |
Seminarreihe | Seit den 1980er Jahren werden an zahlreichen Orten weltweit komplementäre lokale Währungen eingeführt. Wertschöpfung und Kaufkraft werden damit stärker am Ort gehalten, die lokale und regionale Wirtschaft gestärkt und Arbeitsplätze gesichert. Zugleich werden über das ergänzende Geldsystem der soziale Zusammenhalt und die Kooperation vor Ort belebt. Im Jahr 2013 gab es bereits fast 4000 Komplementärwährungen in 23 Ländern, gegenwärtig wird ihre Zahl auf 10.000 geschätzt. Die COVID-19-Krise hat diese Dynamik neuerlich angetrieben; so wird zB in Barcelona eine lokale Komplementärwährung vorbereitet, und auch in Österreich zeigen viele Gemeinden und Regionen Interesse an dieser sozialen Innovation. Im Seminar werden das Prinzip der Komplementärwährung, ihre unterschiedlichen Formen sowie die praktische Umsetzung einführend vorgestellt, anhand von konkreten und erfolgreichen Beispielen in Bayern („Chiemgauer“) und in Vorarlberg. In einer abschließenden Diskussion mit Vertretern der Kommunal- und Landespolitik wird erörtert, wie die wirtschaftlichen und sozialen Chancen und Perspektiven lokaler Gemeinschaftswährungen eingeschätzt werden und wie ihre Umsetzung in Österreich seitens der Politik gefördert werden könnte. | |
Referierende | Referierende: Christian Gelleri, Diplom-Handelslehrer und Diplom-Betriebswirt, initiierte 2003 die Regionalwährung „Chiemgauer“ sowie den „Klimabonus“, der Teilnehmer für CO2-Reduzierung belohnt. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsprojekt „For Democracy“ der Professur für Öffentliches Recht und internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Würzburg, in dem die Rolle von Regionalwährungen für die demokratische Selbstbestimmung am Beispiel des „Chiemgauer“ untersucht wird. Geschäftsführer der Sozialgenossenschaft „Regios eG“, mit der die Komplementärwährungen in der Region administriert werden. | |
In Kooperation mit | In Kooperation mit: Donau-Universität Krems, Research Lab Democracy and Society in Transition und der Vorarlberger Landesregierung (FEB) | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 90,- inkl. Unterlagen und Pausenverpflegung, ohne Mittagessen. Ermäßigt: € 65,- für SchülerInnen, junge Studierende, Lehrlinge, MitarbeiterInnen und Alumni-Club-Mitglieder der Universität für Weiterbildung / Donau-Universität Krems sowie Personen in sozial prekärer Situation. Freiplatz v.a. für junge KlimaschutzaktivistInnen auf Anfrage. Mittagessen (dreigängiges Mittagsbuffet) ist im Haus möglich. Bitte kaufen Sie an der Rezeption einen Essensbon um € 13,90. | |
Anmeldung | Anmeldung: Detailprogramm und Anmeldung hier Informationen bei: Bianca Kolm, Tel. +43(0)2732 893-2180, bianca.kolm@donau-uni.ac.at | |
Dauer | Dauer: 9.30 bis 17.30 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: 10. November 2022: "Buen Vivir („gutes Leben“) als gesellschaftliches und wirtschaftliches Paradigma" 9.30 - 17.30 Uhr | |
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18.30 Uhr | Aus dem Konzil geboren Wie das II. Vatikanische Konzil der Kirche den Weg in die Zukunft weisen kann Mi. 12.10.2022 (34687) Buchpräsentation | 34687 |
Buchpräsentation | Für die einen liegt das II. Vatikanische Konzil, das am 11. Oktober 1962 eröffnet wurde, bereits in einer fernen Vergangenheit. Andere wiederum sprechen von einem „unerledigten“ Konzil und wieder andere meinen, dass es ein „neues Konzil“ braucht. Spielt, was über viereinhalbtausend Bischöfe damals auf den Weg gebracht haben, noch eine Rolle? Hilft es bei der Bewältigung aktueller Probleme? Autor Andreas R. Batlogg ist kurz vor Beginn des II. Vatikanums auf die Welt gekommen. Der bald 60-jährige Jesuit beschäftigt sich seit Jahren mit Fragen der Weltkirche. In diesem Buch blickt er zurück – und nach vorne. Er sortiert und fragt, wie wir mit dem Erbe des Konzils umgehen. Besonders jetzt, da Papst Franziskus so sehr auf das Instrument der Synodalität setzt. Kann die Kirche in den Stürmen der Zeit bestehen und ist sie überhaupt zukunftsfähig? Buchpräsentation und Podiums-Gespräch des Autors mit Prof. Dr. Regina Polak und Dr. Otto Friedrich | |
Referierende | Referierende: P. Dr. Andreas R. Batlogg SJ | |
Moderation | Leitung: Dr. Otto Friedrich | |
In Kooperation mit | In Kooperation mit: Tyrolia Verlag | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: Eintritt frei | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 18.30 bis 22.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | „Ich hab’ mich so allein gefühlt ..." Einsamkeit und Trauer bei Lebensübergängen und nach Verlusterfahrungen Mo. 17.10.2022 (34570) Seminar | 34570 |
Seminar | Der Tod des Partners. Ein neuer Job. Der Auszug der Kinder. Das Ende einer Beziehung. Der Umzug in eine neue Stadt. Die Pensionierung. An jedem Übergang wartet ein Verlust, auf jeden Übergang folgt ein Trauerprozess. Nun, da es anders ist, wird es nie wieder so sein, wie es früher war. Trauer erzeugt Einsamkeit. Unzählige trauernde Menschen schildern die Isolation, die existenzielle Einsamkeit, in die sie sich nach dem Tod eines geliebten Menschen oder nach der Trennung von einem Partner gedrängt fühlten. Nach Lebensübergängen mögen Einsamkeit und Trauer ebenso existenziell sein, wir stoßen aber häufig auf wenig Verständnis, weil uns Veränderung zumeist nicht einfach widerfährt, sondern wir sie durch unser Handeln herbeiführen: „Du wolltest es doch so, also warum bist du jetzt traurig!?“ In dem Workshop untersuchen wir die Gemeinsamkeiten von Lebensübergängen und Verlusterfahrungen. Dabei dienen uns Trauermodelle als theoretische Basis, von der aus wir die eigene Biografie der Übergänge sowie eigene Verlust- und Trauererlebnisse beschreiben und analysieren. Dann prüfen wir die Eignung jener Modelle für die Erhellung der Zusammenhänge zwischen Trauer, Isolation und Konflikten – und suchen schließlich nach Mitteln, um diese Einsamkeit zu überwinden. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Berater*innen, Begleiter*innen und alle am Thema Interessierten | |
Leitung | Leitung: Mag. Daniela Musiol, Juristin, Mediatorin, Sozialarbeiterin, Abgeordnete zum Nationalrat a. D., Beraterin in den Bereichen Familien-, Erbschafts-, Team- und Organisationsmediation, Supervision, Coaching, Rollenentwicklung, Beteiligungsprozesse, Biografiearbeit, Tod und Trauer am Arbeitsplatz, sowie bei anderen traurigen Angelegenheiten | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: 160,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Ethische Reflexion und transformatives Handeln Seminarreihe Klimagerechtigkeit Do. 03.11.2022 (34874) Seminarreihe | 34874 |
Seminarreihe | ||
Zielgruppe | Zielgruppe: Die Seminarreihe bietet eine grundlegende Einführung in zentrale Aspekte des Klimawandels, u.a. in die naturwissenschaftlichen Grundlagen, Klimafolgen, Klimawandel und Migration, internationale und nationale Klimapolitik und internationale Klimafinanzierung. Den Schwerpunkt bildet die Reflexion ethischer Fragen rund um den Klimawandel: Einerseits geht es um Fragen der Klimagerechtigkeit, einer fairen globalen Verteilung von Emissionsrechten sowie Entwicklungsmöglichkeiten sowie der Lasten für Klimaschutz und Anpassung an die Erderwärmung zwischen den Staaten. Dabei ist es ein Anliegen, Perspektiven von AkteurInnen aus dem Globalen Süden einzubeziehen. Andererseits geht es um Fragen der individuellen Klimaethik, den moralischen Pflichten des Einzelnen im Kontext der Klimakrise. Neben der Vermittlung von akademischem und praktischem Wissen geht es in der Seminarreihe auch um den Austausch und die Vernetzung von AkteurInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Organisationen. Elemente der Seminare sind Vorträge, Gespräch, Gruppenarbeit, Studienliteratur zur Vorbereitung. Durch die Absolvierung können 7 ECTS erworben werden. Die Seminarreihe findet im Rahmen der Mitgliedschaft der Donau-Universität Krems in der "Allianz Nachhaltiger Universitäten" statt. | |
In Kooperation mit | In Kooperation mit: Donau-Universität Krems - Research Lab Democracy and Society in Transition - Department für Wissens- und Kommunikationsmanagement Allianz für Klimagerechtigkeit Ökumenischer Rat der Kirchen Österreich | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 980,-für 4 zweitägige Seminare, inkl. Unterlagen (50% Ermäßigung für DUK-MitarbeiterInnen) (ohne Kosten für Essen und Übernachtung) Bewerbung/Anmeldung bei Donau Universität Krems via: https://www.donau-uni.ac.at/de/universitaet/fakultaeten/wirtschaft-globalisierung/forschung/research-lab-democracy-and-society-in-transition/news-veranstaltungen/seminarreihe-klimagerechtigkeit.html | |
Dauer | Dauer: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Dauer der Seminarreihe: 8 Tage in der Zeit von September 2022 bis März 2023 | |
Weitere Termine | Weitere Termine: Seminar: 28.- 29. September 2022 Seminar: 12. - 13. Jänner 2023 Seminar: 02. - 03. März 2023 | |
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9.00 Uhr | Erzählen – zuhören – in Resonanz kommen Di. 08.11.2022 (34564) Seminar | 34564 |
Seminar | Nicht diskutieren und analysieren, sondern einfach einander erzählen und zuhören. Erinnerungen werden wach, persönliche Geschichten und biografische Erfahrungen werden dialogisch miteinander ausgetauscht. So entsteht ein buntes Mosaik ganz verschiedener Lebensgeschichten, je nachdem, ob jemand Frau oder Mann, proletarischer oder bürgerlicher Herkunft, 1930 oder 1970, in Österreich oder anderswo geboren wurde. Plötzlich muss man sich gar nicht mehr auf eine Wahrheit einigen, weil die Faszination für die Unterschiedlichkeit überwiegt. Und man bekommt Gehör für das, was erzählt und mitgeteilt werden will. Daraus können neue Beziehungsbrücken zwischen Menschen entstehen und das, was der Soziologie Hartmut Rosa Resonanzerfahrungen nennt. Erzählen, Zuhören und Resonanzerfahrungen brauchen aber durchaus Voraussetzungen. Herstellen können wir sie nicht, aber wir können einen Rahmen schaffen, der all das wahrscheinlicher werden lässt. Darum wird es in diesem Seminar gehen: Formate und Methode des Erzählens und Zuhörens - zum Beispiel Erzählcafés - kennenlernen und hinsichtlich möglicher Adressat*innen und Anwendungsfelder reflektieren. | |
Zielgruppe | Zielgruppe: Haupt- und Ehrenamtliche aus Senior*innenarbeit, Pflege, Hospiz, Gemeinwesenarbeit, Caring Communities, Erwachsenenbildung und anderen gesellschaftlichen Handlungsfeldern, wo Erzählen und Zuhören bedeutsam sein können. | |
Leitung | Leitung: Dr. Gert Dressel, Fortbildner, „Biografierarbeiter“, ist Mitarbeiter der Doku Lebensgeschichte und des Instituts für Pflegewissenschaft (beides Uni Wien) sowie des Vereins Sorgenetz. Seit knapp 30 Jahren initiiert und leitet er narrative und/oder biografische Veranstaltungen, Projekte und Initiativen in verschiedenen gesellschaftlichen Feldern | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: 160,- inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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9.30 Uhr | Buen Vivir („gutes Leben“) als gesellschaftliches und wirtschaftliches Paradigma Akademie der Transformation Do. 10.11.2022 (35021) Seminarreihe | 35021 |
Seminarreihe | Teil der andinen philosophischen Weisheit ist die Ethik des „guten Lebens und Zusammenlebens“ (span. buen vivir y convivir, Quechua: sumak kawsay), die auf einem Gleichgewicht aller Dinge, der Menschen untereinander und im Verhältnis zur Natur beruht. Es handelt sich um ein gemeinschaftliches Weltbild – „gemeinschaftlich“ nicht bloß bezogen auf die soziale Ebene, sondern umfassend: Es geht in der andinen Philosophie und Welterfahrung um die Gemeinschaft des Sichtbaren (Ayllu) - der Menschen, der Pflanzen, Tiere, Flüsse, Berge, … – und des Unsichtbaren. Alles ist auf alles wechselseitig bezogen und miteinander verbunden. Dieses Weltbild bildet eine grundlegende Alternative zum modernen westlichen Paradigma, das den einzelnen Menschen von den anderen Menschen isoliert, den Menschen als vom übrigen Gewebe des Lebens getrennt betrachtet und die Natur auf eine „Ressource“ und Instrument der menschlichen Aktivitäten reduziert. In den letzten Jahren wurden Grundelemente der andinen Philosophie in die neuen Verfassungen von Ecuador und Bolivien aufgenommen. Die ecuadorianische Verfassung von Montecristi (2008) beispielweise hat das Konzept des „Buen Vivir“ und die Rechte der Natur verankert. Josef Estermann, einer der führenden Experten für die andine Philosophie, wird das indigene Konzept des „Buen Vivir“ im Zusammenhang der Weltsicht der Andenvölker vorstellen. Was ist seine Bedeutung als alternatives gesellschaftliches und wirtschaftliches Paradigma im Kontext der aktuellen Zivilisationskrise? In einem zweiten Schritt wird überlegt: Wie kann das Konzept des Buen Vivir für unsere gegenwärtige Situation in Europa heruntergebrochen und konkret umgesetzt werden? Was sind die praktischen Konsequenzen für Arbeit, Wirtschaft, soziales Zusammenleben und die Beziehungen zur Natur? Im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern von Wirtschaft, Politik, Städten, Gemeinden wird abschließend diskutiert, wie anschlussfähig das Konzept für sozial-ökologische Transformationsprozesse auf kommunaler Ebene in Österreich ist. | |
Referierende | Referierende: Dr. Josef Estermann, war fast 20 Jahre in den Anden von Bolivien und Peru tätig. 1991-1998 Dozent für Philosophie am erzbischöflichen Seminar von Cusco (Peru); 1998-2004 Direktor des Missionswissenschaftlichen Instituts Missio in Aachen; 2004-2012 Dozent und Forscher am Instituto Superior Ecuménico Andino de Teología (ISEAT) in La Paz (Bolivien); 2012-2015 Direktor von “RomeroHaus” in Luzern (Schweiz); 2019-2021 Programmverantwortlicher von Comundo für Kenia, Sambia und Philippinen und zuständig für Grundlagen & Forschung | |
In Kooperation mit | In Kooperation mit: Donau-Universität Krems, Research Lab Democracy and Society in Transition und der Vorarlberger Landesregierung (FEB) | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 90,- inkl. Unterlagen und Pausenverpflegung, ohne Mittagessen. Ermäßigt: € 65,- für SchülerInnen, junge Studierende, Lehrlinge, MitarbeiterInnen und Alumni-Club-Mitglieder der Universität für Weiterbildung / Donau-Universität Krems sowie Personen in sozial prekärer Situation. Freiplatz v.a. für junge KlimaschutzaktivistInnen auf Anfrage. Mittagessen (dreigängiges Mittagsbuffet) ist im Haus möglich. Bitte kaufen Sie an der Rezeption einen Essensbon um € 13,90. | |
Anmeldung | Anmeldung: Detailprogramm und Anmeldung hier Informationen bei: Bianca Kolm, Tel. +43(0)2732 893-2180, bianca.kolm@donau-uni.ac.at | |
Dauer | Dauer: 9.30 bis 17.30 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: 10. Oktober 2022: "Lokale Wirtschaft stärken. Komplementärwährungen als soziale Innovation" 9.30 - 17.30 Uhr | |
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9.00 Uhr | Orientierung im Chaos mit Intuition und Körperwissen Focusing als hilfreiche Methode in Selbstmanagement, Beratung, Lehre und Seelsorge Sa. 12.11.2022 (34946) Seminar | 34946 |
Seminar | Unser Körper weiß mehr als wir glauben. Körperwissen kann gerade in Situationen, die wir als chaotisch oder überfordernd erleben, als innerer Kompass dienen. Zu solchen Situationen haben wir meist ein deutlich wahrnehmbares, vorsprachliches Gespür, einen Felt Sense. Wenn wir dieses Wissen in den „Focus“ nehmen, neugierig und absichtslos, kann es schrittweise Klarheit bringen, worum es uns „wirklich“ geht. Im Focusing lernen Sie Wege kennen, die zu einem inneren Dialog mit dem Felt Sense führen. Bei einem Online-Intro werden die Hintergründe dieses Ansatzes vorgestellt. Im Seminar entwickeln wir Haltungen und Schritte, die hilfreich sind, um Freiraum im Chaos zu schaffen und mit dem inneren Erleben in Kontakt zu treten. Die Teilnehmenden bekommen Anregungen für den Transfer in den Alltag. Am 4. November abends findet eine Online-Einführung zu Focusing allgemein statt. | |
Referierende | Referierende: Dr.in Sabine Aydt-Haßlinger, Lehrbeauftrage und Trainerin zu den Themen Fremdsein und interkulturelles Lernen, zertifizierte Focusing Begleiterin und Beraterin (DAF), Weiterbildungen in Thinking at the Edge (DAF), Playback Theater und kreativem Schreiben. | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 170,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke inkl. Online-Intro | |
Dauer | Dauer: 9.00 - 17.00 Uhr | |
Weitere Termine | Weitere Termine: Online-Intro am 4. November 2022, 18.00 - 20.00 Uhr | |
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16.00 Uhr | Kapellenerkundung Einen Ort der Stille entdecken Fr. 18.11.2022 (34726) Führung | 34726 |
Führung | Die Hauskapelle der Jesuitenkommunität und des Seminarzentrums ist Kristallisationspunkt für das Feiern in Gemeinschaft und das persönliche Gebet. Seit ihren Anfängen befindet sie sich an diesem Ort im ersten Stock des ehemaligen Jagdschlosses. Durch die Umgestaltung von 2012 konnten die historischen Elemente der Architektur freigelegt werden und neue Impulse für den Dialog zwischen Drinnen und Draußen, Alt und Neu, Gott und Mensch gesetzt werden. | |
Leitung | Leitung: P. Friedrich Prassl SJ, Direktor | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: Teilnahme gratis | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 16.00 bis 17.00 Uhr | |
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17.00 Uhr | Versöhnt ins neue Jahr Verzeihen und Vergeben als Weg zu innerem Frieden Fr. 09.12.2022 (34857) Seminar | 34857 |
Seminar | Immer wieder kommen wir persönlich wie beruflich oder in der ehrenamtlichen Begleitung in Situationen, in denen wir uns mit unseren Bedürfnissen nicht (ausreichend) beachtet oder geachtet erleben. Unsere Vorstellung, wie etwas sein sollte, damit es gut ist, wird dadurch nicht erfüllt. Daraus resultieren oft nachhaltige Kränkung, Verletzung, Groll, Hader, andauernder Ärger und weitere belastende Gefühle. Der Schmerz, der dadurch verursacht wird, ist oft schwer zu ertragen. Um es überhaupt „aushalten“ zu können, wird „Schuld“ nicht selten auf die andere Person projiziert, die Auslöser für diese Misere war. Das „Hadern“ mit der Wirklichkeit, der Wunsch nach Rache und Vergeltung gesellt sich gerne dazu und spendet kurzfristig durchaus „Trost“. Das ist eine normale Reaktion. Ein Nachteil dieser Umgangsweise ist, dass sie auf Dauer nicht zu unserem Besten ist. Die kränkende Situation taucht immer wieder in unserem Kopf auf, wir wiederholen (und erleiden) sie viele Male, obwohl sie tatsächlich vielleicht nur einmal passiert ist. Der „unerlöste“ Schmerz verschließt uns und kostet Energie. Für unseren inneren Frieden und unser körperliches Wohlbefinden ist das auf Dauer Gift.
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Zielgruppe | Zielgruppe: Alle, denen Vergeben und Verzeihen am Herzen liegt, wie auch alle, die sich nicht leicht tun, dass Vergebung praktisch wirksam wird für ein gutes, versöhntes Leben. | |
Leitung | Leitung: Dr. Sepp Fennes, Trainer und Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation, ehrenamtlicher Demenz- und Sterbebegleiter im Hospiz am Rennweg der Caritas Socialis, Supervisor, Fachautor | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: 190,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: Fr., 17:00 - 21:00, Sa 10:00 - 18:00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Lonely Followers Jugend und Einsamkeit Fr. 27.01.2023 (34833) Seminar | 34833 |
Seminar | Einsam obwohl gemeinsam: Im Alltag sehen wir Kinder und Jugendliche oft mit dem allgegenwärtigen Handy in der Hand zusammensitzen – jede*r für sich und trotzdem kommunizieren sie, sind online verbunden. Ab und zu teilen sie die Headphones und tauschen sich in echt über das aus, was sie in der virtuellen Welt beschäftigt. | |
Leitung | Leitung: Mag. Hedwig Wölfl, Gesundheitspsychologin, Klinische Psychologin, Psychotherapeutin (Analytische Psychologie). Leiterin der Kinderschutzorganisation "die möwe", Erfahrungen als Krankenhauspsychologin, Referentin zu Themen wie Kinderschutz und Kinderrechte, psychische Belastungen im Jugendalter und psychosoziale Interventionsformen | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 170,- inkl. Mittagessen und Pausengetränke | |
Anmeldung | Anmeldung: Anmeldung erforderlich | |
Dauer | Dauer: 9.00 bis 17.00 Uhr | |
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9.00 Uhr | Lehrgang Freiwilligenkoordination 2023 Do. 16.02.2023 (32484) Lehrgang | 32484 |
Lehrgang | ||
Zielgruppe | Zielgruppe: Freiwilliges Engagement ist im Wandel begriffen, die Bedeutung von freiwilliger Arbeit nimmt enorm zu und ist für viele Organisationen unverzichtbar. Führungskräfte und Freiwilligenkoordinator*innen in verschiedensten Organisationen sind für die Implementierung und Umsetzung von Freiwilligenengagements in verantwortlicher Position. Sie schaffen Voraussetzungen für Rahmenbedingungen, für die Motivation der Freiwilligen und für eine gelingende Zusammenarbeit zwischen freiwilligen und hauptberuflichen Mitarbeiter*innen. Sie sind Sinnstifter, indem sie die Leistung von Freiwilligen fruchtbar machen für die Ziele ihrer Organisation. Der Lehrgang Freiwilligenkoordination bietet als berufsbegleitende Ausbildungund Qualifizierung: • Die eigene Koordinationsaufgabe wahrnehmen, reflektieren und weiterentwickeln • Das Verhältnis und Zusammenspiel von Freiwilligen und Hauptamtlichen gestalten • Sicherheit in der Beratung, Begleitung und Führung von Freiwilligen auch bei Konflikten gewinnen • Bedarf, Funktion und Effizienz der Freiwilligenarbeit in der Organisation reflektieren • Grundlagen für die Entwicklung der Freiwilligenarbeit im Hinblick auf strategische Einbettung im Sinne der Organisation kennenlernen • Raum zum Austausch von Erfahrungen und Best-Practice-Beispielen • Praktisches Weiterdenken und Umsetzen in einem begleitenden Praxisprojekt für den eigenen Arbeitsalltag Dieser Lehrgang richtet sich an Personen, die hauptberuflich oder auch auf Basis einer freiwilligen Mitarbeit mit der Begleitung und Koordination von Freiwilligen in ihrer Organisation betraut sind (Freiwilligen-Koordinator*innen,Freiwilligen-Begleiter*innen, Ansprechpartner*innen, Führungskräfte, Schnittstellenmanager*innen). Der Erwerb von Praxiskompetenz bildet einen speziellen Schwerpunkt des Lehrgangs. | |
Leitung | Leitung: Mag.a Nicola Leicht | |
Teilnahmebeitrag | Teilnahmebeitrag: € 1085,- inkl. Mittagessen, Pausengetränke und Unterlagen Frühbucherbonus bis 15.7.2022: € 1020,- inkl. Mittagessen, Pausengetränke und Unterlagen | |
Dauer | Dauer: Februar bis November 2023 | |
Weitere Termine | Weitere Termine: Modul 2: 15. - 16. Juni 2023 voraussichtlich Kardinal König Haus Modul 3: 14. - 15. September 2023 voraussichtlich Digital und Kardinal König Haus Modul 4: 16. - 17. November 2023 im Kardinal König Haus | |
Download | Download Lehrgangsfolder Freiwilligenkoordination | |